Cristina Mestre Rosa Pötters(Freitag, 16 April 2021 15:06)
Óla Senhor Schmidt,
die Lost-Reihe habe ich erst vor wenigen Wochen entdeckt und alle Bänder haben mir sehr gefallen. Mittlerweile habe ich Ihre Bücher so manchem (mancher) deutschen und portugiesischen Freund
(Freundin) empfohlen. Und ich bin überzeugt, dass diese Krimi-Reihe 100%ig auch in Portugal Erfolg hätte. Daher hoffe ich, Sie finden bald einen portugiesischen Verlag, der diese Bücher
veröffentlicht.
Da ich eine in Deutschland lebende Portugiesin bin, finde ich Ihre Beschreibung der Menschen, der Landschaft und der Seele Portugals besonders treffend. Auch fädeln Sie immer wieder geschichtliches
Wissen mit ein, welches hier in Deutschland oft nicht bekannt ist.
Was mir aber am meisten gefällt, ist Ihre Beschreibung der Gedanken und Gefühle eines Menschen mit Asperger. Lost wird dadurch ein unheimlich liebenswerter Charakter, deren Handlungen man verstehen
lernt. Ich freue mich schon jetzt, wie ein kleines Kind, auf den fünften Band.
Beste Grüße
PS.: Ich kann Ihnen auch den Alentejo sehr empfehlen. Vor allem die entlegenen von der Welt vergessenen Gebiete. Lost sollte da mal Urlaub machen.
#383
Andrea Schleicher(Freitag, 16 April 2021 13:24)
Lieber Herr Schmidt,
ganz lieben Dank für die kurzweiligen Stunden, die mir Lost bereitet hat. Ich freue mich schon sehr auf den fünften Band!
Herzliche Grüße
Andrea Schleicher
#382
Gisela Bremer-Reckmann(Freitag, 16 April 2021 13:11)
Ich lese Ihre Lost-Krimireihe mit großem Vergnügen. Ist eine Verfilmung geplant? Würde mich sehr freuen.
Eine begeisterte Leserin!
#381
Cordula Nowak(Dienstag, 13 April 2021 16:36)
Lieber Herr Schmidt, auch ich war als Hamburgerin und backpackerin in den 8oer-Jahren an der Algarve unterwegs. Und sogar auf derselben Bahnstrecke! Nach Leander Lost bin ich mittlerweile süchtig und
kann es kaum beschreiben, wie gut mir die Darstellung der Charaktere, die Beschreibung der Gegend und des Familiensinns gefallen. Auch meine wenigen Portugiesisch-Kenntnisse konnte ich wieder
einbringen. Obrigada!
Mit freundlichen Grüßen, Cordula Nowak aus Hamburg
#380
Christiane Klein(Sonntag, 11 April 2021 22:54)
Hallo lieber Herr Schmidt,
danke für die ganz aussergewöhnlichen Bücher , die mich fesseln, die Phantasie und das Lachen anregen. Sie sind ebenso bunt wie die Charaktere , die Strassen, das Leben dadrinnen und der schwarze
Anzug und die fliegende Kravatte von Leander haben einen wunderbaren s/w Effekt.
Ich lese sie alle gleich noch einmal und finde sicher noch Überraschungen...vielleicht lerne ich ja auch noch, nicht zu lügen.
Danke danke
Christiane Klein
#379
Pott Cast NRW(Sonntag, 11 April 2021 13:23)
Hallo lieber Herr Schmidt,
Kompliment für Ihr Drehbuch für "Die Toten von Marnow"
Darüber hinaus, finden wir die Besetzung spannend!
Liebe Grüsse und bleiben Sie gesund!
Lesley Higl und Dirk Hermann von Pott Cast NRW
www.pottcast.nrw
#378
Beate Halsig(Samstag, 10 April 2021 16:19)
Hallo Herr Schmidt,
Ich schreibe zum ersten Mal in ein Gästebuch...
Ich muss es diesmal aber tun, denn die Bücher mit Leander Lost, Graciana und Carlos haben mich so gefesselt, das ich einfach DANKE sagen möchte! Ich habe schon zig Bücher gelesen, aber die Lost-Reihe
ist absolut besonders. Wie auch schon meine Vorgänger hier geschrieben haben, fühlt man sich beim Lesen mittendrin, einfach toll! Ich freue mich schon riesig auf Band 5 und hoffe natürlich auf noch
mehr Bände.
Viele Grüße Beate Halsig
#377
Heidi Sturm(Samstag, 10 April 2021 15:01)
Hallo Herr Schmidt, auch ich bin ein großer Fan Ihrer Fuzeta Romane und freue mich schon auf das neue Buch. Mein Mann und ich fahren schon seit einigen Jahren nach Portugal und wir lieben die
Ostalgarve und vor allem Fuseta. Irgendwann entdeckte ich ihre Leander-Lost-Romane und war sehr begeistert. Beim Lesen erkennt man viele Orte und Straßen, ja auch die Kneipen und Restaurants in
Fuseta und es entsteht so ein vertrautes Gefühl. Wenn wir in Fuseta sind, haben wir oft das Gefühl, gleich jemandem aus ihren Romanen zu begegnen, also wundern würde es mich nicht �. Wenn ich einen
neuen Roman von Ihnen anfange zu lesen, dann kann ich kaum aufhören, ich tauche gleich komplett in die Geschichte und die Umgebung ein und freue mich, alle alten Bekannten wieder zu treffen. Wenn
sich dann die Geschichte dem Ende zuneigt, lese ich ganz langsam, weil ich schon traurig bin, dass das Buch zu Ende geht. Unser nächster Portugal-Urlaub ist für Oktober geplant, ich hoffe, dass ich
die lange Zeit bis dahin mit ihrem neuesten Roman auf das Angenehmste überbrücken kann.
Herzliche Grüsse
Heidi Sturm
#376
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 09 April 2021 12:56)
Hallo Frau Sima,
es freut mich, dass die Reihe Ihnen so zusagt.
Eine Übersicht der Bände finden Sie hier: https://www.holger-karsten-schmidt.de/roman/lost-in-fuseta-1-4/
Ich plane nicht mehrere Bände im Voraus, sondern immer nur den nächsten, d. h. aktuell schreibe ich den fünften Band.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#375
Inka Sima(Donnerstag, 08 April 2021 17:43)
Hallo Herr Schmidt, ich bin von der Krimi-Reihe „Lost in Fuseta“ ganz begeistert. So manche Situation hat mir ein herzliches Lachen entlockt. Wieviele Bände gibt es denn z.Zt. davon? Und wieviele
sind danach noch in Planung? Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die Bücher verfilmt sehen möchte. Oft wird die Handlung der Filme dann so stark gekürzt, dass es die eigenen schönen Bilder,
die man sich gemacht hat völlig zerstört. Andererseits habe ich die Reihe „Die Toten von Marnow“ gesehen, ohne das Buch gelesen zu haben und konnte einmal angefangen nicht mehr davon lassen. Gut dass
es die Mediathek gibt. Das Warten auf die einzelnen Teile im Fernsehen hätte ich nicht ertragen. Machen Sie weiter so! Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt! Viele Grüße, Inka Sima
#374
Claudia Flesch(Montag, 05 April 2021 10:25)
Ich bin beim Lesen von Schwarzer August über die Kneipe Primos de Caracois gestolpert. Primo ist der Cousin und nicht der Neffe, also Cousins der Schnecken wäre die korrekte Bezeichnung oder wenn es
Neffen sein sollen, dann sobrinhos de Caracois.
Diese Kleinigkeit ändert aber nichts daran, dass mir der Krimi gut gefällt.
Freundliche Grüße
Claudia Flesch
#373
Ulrich Braun(Freitag, 02 April 2021 13:06)
Hallo Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Antwort. Eigentlich schade, damit entgeht den Portugiesen einiges. Die Art und Weise wie Sie die handelnden Personen und Geschehnisse beschreiben erzeugen Bilder im Kopf, zumal
wir die Algarve häufiger bereist haben. Man ist mitten unter ihnen, mitten im Geschehen als wäre man dabei. Toll! Daraus eine Fernsehserie zu machen dürfte nicht einfach werden, denn zu oft werden
ausländische Charaktere mit deutschen Schauspielern besetzt die einfach nicht passen. Lost zu besetzen ist eine Herausforderung,... Ich kenne nur einen der das vielleicht kann, zumal er schon jetzt
einen ähnlichen Typ spielt. Benjamin Strecker in Soko Stuttgart. Aber das ist Ihre Sorge nicht meine. Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage und eine baldige Rückkehr nach Fuseta.
Viele Grüße
Ulrich Braun
#372
René Haas(Freitag, 02 April 2021 09:28)
Hallo Herr Schmidt,
Ihre Bücher von Lost, haben mir das Reisen zu Zeiten von Corona, zumindest im Kopf ermöglicht. vielen Dank dafür und auch wenn es noch fast ein Jahr dauert, freu ich mich bereits jetzt auf Band 5.
und auch ev die Möglichkeit bald Portugal zu besuchen.
Liebe Grüße aus Österreich
René Haas
#371
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 25 März 2021 12:39)
Hallo Herr Braun,
die bislang einzige kritische Reaktion, die mir zu Ohren gekommen ist, war die eines deutschen Auswanderers, der meinte, es sei - anders als ich es darstelle - vernünftig bei Wassermangel die
Golfanlagen zu wässern.
Reaktionen von Portugiesen gibt es wenige - vielleicht auch, weil es die Romane nicht in Portugiesisch gibt.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#370
Ulrich Braun(Mittwoch, 24 März 2021 16:32)
Hallo Herr Schmidt,
nur eine kurze Frage, gibt es eigentlich Reaktionen (Kritik) aus Portugal?
Viele Grüße
Ulrich
#369
Oleksii Okhotiuk(Mittwoch, 24 März 2021 10:05)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Ich würde mich bei Ihnen herzlich bedanken für alle wichtige Informationen, was Sie auf Ihrer Website in der Kategorie "Drehbuch" verfasst haben. Sie haben wahrscheinlich nicht nur mir, sondern auch
vielen anderen damit sehr geholfen!
Liebe Grüße,
Oleksii Okhotiuk
#368
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 23 März 2021 22:16)
Guten Abend Frau Wenke,
der nächste Roman wird der 5. Band von "Lost in Fuseta" sein und voraussichtlich im Frühjahr 2022 erscheinen.
Schönen Abend,
H. Schmidt
#367
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 23 März 2021 22:14)
Guten Abend Frau Schneider,
ja, das ist korrekt.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#366
Ingrid Schneider(Dienstag, 23 März 2021 21:49)
Also, Mette Vogt kommt aus Schwerin und ist mit Ellings Tochter in die Schule gegangen. Korrekt?
#365
Krimisüchtige(Samstag, 20 März 2021 07:47)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Krimis zu lesen/ zu schauen ist meine Lieblingsbeschäftigung. Nur sind die deutschen Krimis (außer so manchem Tatort) oft "seicht" ... Aber dieser Mehrteiler "Die Toten von Marnow" ist einzigartig
und fesselnd, von Sekunde zu Sekunde.
Ich wollte nur kurz reinschauen, weil die Besetzung so brillant war, bin dann aber sofort hängengeblieben... Unglaublich... Und so ging es weiter...
Vielen Dank für diesen Mehrteiler, hoffentlich gibt es bald weitere Filme in Ihrer Form/Qualität/Tiefgründigkeit
#364
Volker Holzheimer(Freitag, 19 März 2021 15:55)
Lieber Herr Schmidt,
ja es gibt sie noch, die „Dinosaurier“, die der Allverfügbarkeit der Mediatheken widerstehen und - wie heißt es heute so schön – einer „linearen Ausstrahlung“ im Fernsehen folgen. Da gehöre ich noch
dazu. Wie ich Ihren unten stehenden Zeilen entnehme, hat der Autor mit seiner Frau auch der „Live-Ausstrahlung“ beigewohnt. Das finde ich tröstlich. Die von der ARD geschnürten Pakete einmal drei
Stunden und zweimal neunzig Minuten waren gut portioniert, die ersten drei Stunden entfachten einen richtigen Sog, gegen deren Ende sie auf dem Friedhof dalagen: „Die Toten von Marnow“… Was soll man
zu diesem sehr gut gelungenen Film noch sagen, was nicht schon an anderer Stelle bereits zutreffend erfolgt ist? Man schaue nur einmal bei tittelbach.tv vorbei, oder selbst FAZ und TAZ sind sich
einmal einig in der überaus positiven Beurteilung der Toten von Marnow. Man merkt dem Film nach der langen (Leidens-) Vorgeschichte seiner Entstehung an, dass sich dann doch noch ein Team gefunden
hat, welches sehr gut harmonierte. Mit Ausnahme der bereits hier in diesem Gästebuch thematisierten kleineren Probleme bei der Tonmischung und der Tatsache, dass nicht in Dolby-Digital produziert
wurde (warum eigentlich nicht? Bei so einem Premium - Produkt, was man doch sicherlich auch gern ins Ausland verkaufen möchte, sollte das doch heute eigentlich Standard sein! Die Degeto produziert
mittlerweile selbst alle Ihre „Freitags im Ersten - Filme“ in Dolby-Digital!), so gut wie keine Schwächen. Wie gut, dass Sie die Attacken zur Verschlimmbesserung des Projekts durch einen freundlichen
Regisseur und (wahrscheinlich) seinen Stammautor erfolgreich abgewehrt haben und uns so „Die Toten von Mirow“, wohlmöglich nach einem Drehbuch von „Klaus Burck“, erspart blieb! Und dann kam auch noch
Andreas Herzog an Bord. Schmidt / Herzog, das hat ja schon bei den beiden „Metzger“ - Verfilmungen - wie ich finde - bestens funktioniert. Andreas Herzog hat bei mir sowieso einen Stein im Brett -
spätestens seit seiner würdevollen Verabschiedung von Senta Berger / Prohacek aus „Unter Verdacht“ bei Evas letztem Gang. Und dann hat Andreas Herzog noch Rudolf Krause („Herr Langner“) in Marnow
einen Auftritt als Pastor Rilling verschafft. Das hat mich sehr gefreut. Schön auch, wie die „Spuren der Rache“ das dritte Opfer - ausgerechnet Herrn Dr. Müllerschön - treffen (o.k., versteht
vielleicht nicht jeder sofort)! Und last but not least hat selbst der ARD- Programmdirektor Herres in einer Pressemitteilung die „Toten von Marnow“ über alle Maßen gelobt. Möge er und seine
Redakteure einen Erkenntnisgewinn daraus ziehen, dass Qualität und Erfolg sich nicht unbedingt ausschließen müssen - wenn man den richtigen Personen auch einmal den Raum dazu gibt! Nun wird
(verständlicherweise) allerorten nach einer Fortsetzung gerufen. Ich meine, nicht jedes Projekt, auch wenn es sehr gut war, muss in Serie gehen. Elling und Mendt sollten als Unikat stehen und in
Erinnerung bleiben: Der Zyklop, die tauchende Mendt, der weiße Strohhut von Schüttauf, der Fuchs und die Krähe, der verwunschene Friedhof von Marnow, die Gegenstromanlage… So, die Filmfans müssen
jetzt ja wohl eine kleine Durststrecke überstehen, bis von Ihnen wieder Neues zu sehen sein wird. Da muss man ja wohl oder übel bis zur Ermordung des Weihnachtsmanns warten. Aber ich bin schon mal
froh, dass hier im Gästebuch - auch dank „Marnow“ - das Pendel wieder stärker von Roman- zu Drehbuchautor ausgeschlagen ist (ich hatte ja hier vor ein paar Wochen schon einmal ein - wie haben sie es
genannt - „Plädoyer“ pro Schmidt vs. Ribeiro gehalten). Lieber Herr Schmidt, ein großes Dankeschön für ein außergewöhnlich gutes Drehbuch und Kompliment dafür, dass Sie sich nicht von den Mechanismen
im Filmbusiness verbiegen lassen und so zu einem der wenigen (dauerhaften) Garanten für Qualität im deutschen Film nun schon über lange Jahre qeworden sind. Bleiben Sie weiter dem Film gewogen, wenn
man sich die „Toten von Marnow“ anschaut, die Mühen haben sich dann doch noch wirklich gelohnt, oder?
Schöne Grüße
Volker Holzheimer
#363
Axel M.(Freitag, 19 März 2021 15:10)
Ein Highlight im deutschen TV! Die Nacht nach allen Folgen in der Mediathek war sehr kurz ;-) Gerne mehr davon!!!!!!
#362
Martina Wenke(Donnerstag, 18 März 2021 21:57)
Hallo Herr Schmidt,
ich habe soeben "Die Toten von Marnow" im Fernsehen zu Ende geschaut und die Verfilmung hat mir fast genauso gut gefallen wie das Buch, das ich als Hörbuch bereits gehört hatte. Gibt es bald noch mal
ein Buch von Ihnen zu lesen bzw. zu hören?
#361
Barbara Biermann(Donnerstag, 18 März 2021 09:50)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
kann dem Film "Die Toten von Marnow" nur 5 Sterne geben. Er war super, wie auch die Serie "Nord bei Nordwest".
Freue mich schon auf Juni, wenn es mit Lost in Fuseta weitergeht. So kann man in dieser Zeit etwas von der Algarve träumen. Stelle mir übrigens Sabin Tambrea, als Leander im Film gut vor.
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund
Barbara Biermann
#360
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 17 März 2021 10:46)
Hallo Herr Böhm,
es wäre dann sehr interessant zu wissen, wie dieser Film heißt.
Wenn es Ihnen einfällt, wenden Sie sich gerne an meine Agentin oder direkt an mich.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#359
Günter Böhm(Dienstag, 16 März 2021 19:48)
Als Ihnen, wie Rudolf Borries schrieb, das Drehbuch knapp aus der Hand genommen wurde, ist danach schon ein Film mit fast den gleichen Geschehnissen gedreht worden? Ich meine, ich hätte dieses Thema
mit fast gleichen Szenen wie im Parkhaus, die gefakten Aufspielungen auf den Computer, Verhältnis der Ehefrau mit dem Bürgermeisterkandidaten usw. schon einmal im TV gesehen. Wäre ja dreist, wenn es
so wäre.
Es gibt nichts, was es nicht gibt
Günter Böhm
#358
Peter Fischer(Dienstag, 16 März 2021 15:53)
Hallo Herr Schmidt,
haben Sie Dank für ihre nette und ausführliche Antwort. Da bin ich ja froh, dass es Ihrer Frau genau so ging wie mir. Trotzdem verstehe ich nicht, dass bei den Tontechnikern nicht der Ehrgeiz
vorhanden ist, dass man ihre Mischung auch am TV daheim versteht. (Und ich habe schon alle Bässe rausgenommen und die Höhen hochgeregelt)
Aber ich will noch mal erwähnen, dass ich die Darstellerauswahl absolut gelungen finde. Insbesondere, wenn man das Buch vorher gelesen hat und sein Kopfkino dann bestätigt sieht.
Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Auswahl beim Lost-in-Fuseta - Film, insbesondere auf den Titelheld.
Constantin Schreiber von der Tagesschau würde, vom Typ her, einen guten Leander Lost abgeben, aber ich glaube, der hat genug zu tun ;-)
Gespannte Grüße
Peter Fischer
#357
Schwarz(Dienstag, 16 März 2021 11:31)
Es ist Ihnen wieder einmal nicht gelungen mich zu enttäuschen (Die Toten von Marnow") - weiter so, wir warten auch auf einen neuen Gil Ribeiro, Viele Grüße, Joachim Schwarz
(info@edv-beratung-schwarz.de)
#356
Julia Peh(Dienstag, 16 März 2021 03:12)
p.s.: Habe ich EllingER geschrieben?
Da ist die unerfüllte Sehnsucht nach dem SchöckingER wohl mit mir durchgegangen.
#355
Julia Peh(Dienstag, 16 März 2021 03:03)
Sehr geehrter Herr Schmidt!
Ich habe mit großer Begeisterung "die Toten von Marnow" gesehen.
Großartig.
Mein Kompliment auch an das Filmteam, das die eigentlich im Hochsommer angelegte Geschichte bis November erarbeitet hat. Geben Sie das bitte weiter. Hätte das Wasser in Ellingers Pool nicht so sehr
gedampft, wäre es mir nicht aufgefallen, dass mit dem heißen Sommer was nicht stimmt.
Es war natürlich nicht die erste Verfilmung nach einem Buch von Ihnen, die ich gesehen hab.
Deswegen muss ich sagen, der Schöckinger hat mir schon ein bisschen gefehlt im Film. Ansonsten waren ja fast alle Namen da, Lona, Frank, Philipp Benedikt, Anna Wippermann, Mette Vogt, Simon Rost --
wie ein Wiedersehen mit alten Freunden.
Da bin ich nu gespannt, wer im nächsten Buch unterkommt.
Mit freundlichem Gruß,
Julia Peh
#354
Thorsten Kleine(Montag, 15 März 2021 15:12)
sehr geehrter Herr Schmidt,
auch von mir ein großes Lob für "die Toten von Marnow"; großartig !
Dazu habe ich eine Frage, die mich schon länger beschäftigt, da immer wieder ein Phänomen
bei Krimis auftaucht: die Ehefrau/Partnerin spricht ihren Mann/Partner mit Nachnamen an, auch bei
Ihnen der Frank Elling. Warum wird diese Anredeform von vielen Drehbuchautoren verwendet ?
Ich frage das, weil ich mir vorstelle, dass meine Frau mich mit unserem Nachnamen anzuspricht, und feststelle, dass ich es sehr befremdlich und distanzierend empfinde.
Mit freundlichem Gruß
Thorsten Kleine
#353
Holger Karsten Schmidt(Montag, 15 März 2021 13:37)
Sehr geehrte Frau Papke,
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Auch das ist ein „spannender“ (bitte dramaturgisch zu verstehen) Hintergrund für eine Geschichte.
Für mich selbst allerdings leider nicht, weil die „Mechanik“ dahinter dieselbe wäre und ich sie mit „Die Toten von Marnow“ bereits einmal verarbeitet habe.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#352
Margit Papke(Montag, 15 März 2021 12:29)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ein weiteres Thema "Nur eine Spritze" beschreibt die wissentliche Anwendung an 7000 Frauen, das mit Hepatitis -C verseuchte Anti-D Immunprophylaxe- Serum in der DDR in den Jahren 1978/79. Auch hier
kann man eine Frage stellen: Forschung gegen Valuta?
Dieses umfangreiche Thema gäbe Anlass für eine Aufarbeitung als Film.
Viele Grüße Margit Papke
#351
Holger Karsten Schmidt(Montag, 15 März 2021 10:42)
Guten Tag Herr Langner,
danke für die Blumen. Theaterstücke schreibe ich nicht.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#350
Manfred Langner(Montag, 15 März 2021 10:19)
Guten Tag, Herr Schmidt,
herzliche Gratulation zu Ihrem großartigen Drehbuch "Die Toten von Marnow" - eine außergewöhnlich sehenswerte Produktion, von Regie, Kamera und Schauspieler kongenial umgesetzt.
Schreiben Sie auch für Theater? Ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Stücken und Autoren.
Herzliche Grüße und weiter viel Erfolg
Manfred Langner
#349
Rudolf Borries(Sonntag, 14 März 2021 23:39)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
hab vorhin erst gelesen, dass Ihnen damals auf hinterhältige Weise, beinahe der Vierteiler sozusagen aus der Hand genommen worden wäre. Fairness, in dieser Branche, scheint kein Tagesgeschäft zu
sein. Es ist halt manchmal doch eine schäbige Welt, in der wir leben. Gut, dass Sie sich behaupten konnten.
Übrigens, die letzten knapp 5 Minuten (das Finale) ohne Worte - im wahrsten Sinne. Die Szenen und der hervorragend dazu passende Song, rundeten diesen Top-Vierteiler ab. Das werde ich so schnell
nicht vergessen. Egal, was demnächst mal wieder von Ihnen auf dem Bildschirm zu sehen sein wird. Ich freue mich jetzt schon drauf.
Alles Gute für Sie
#348
aigiko(Sonntag, 14 März 2021 20:22)
Die Toten von Marnow -- Dieses Drehbuch ... Wir mussten bingen, was für ein Wochenende! Ich verneige mich vor Ihrer Kunst. GROSSARTIG!!! Jetzt muss ich das Buch noch lesen, das ist mir tatsächlich
durchgerutscht. Ganz herzlichen Dank und stärkende Grüße!
Aiga Kornemann
#347
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 14 März 2021 16:16)
Hallo Herr Borries,
dann sind Sie ja schon ein langer Wegbegleiter: "14 Tage lebenslänglich" war mein Diplombuch an der Filmakademie 1996. Danke für Ihr Lob zu „Die Toten von Marnow“.
Ich kann Ihnen (und Dirk – ein Gästebucheintrag tiefer) ehrlich gesagt noch keine abschließende Antwort auf Ihre Frage geben, ob es eine Fortsetzung mit Elling und Lona geben wird. Denn im Augenblick
schreibe ich am fünften Band von „Lost in Fuseta“, und offensichtlich verkaufen sich diese Romane viel besser als eine Geschichte mit sehr ambivalenten und abgründigen Figuren. Oder, wie es eine
Kollegin so schön formulierte: vom Leben geschrammten Charakteren.
(Es gab dazu übrigens eine Leserunde auf Lovelybooks und nicht wenige Leserinnen dort waren mit dem moralischen Grenzgang der Figuren überfordert und fanden keinen Zugang zu jemandem wie Elling. Die
Nutzer der ARD-Mediathek sind dagegen in ihrer Akzeptanz moralisch fragwürdiger Charaktere ungleich breiter aufgestellt bzw. zeigen ein moderneres Rezeptionsverhalten).
KiWi hat aber die Bereitschaft für eine Fortsetzung oder alternativ für einen anderen Thriller signalisiert. Sobald es vielleicht doch noch etwas in diese Richtung zu vermelden gibt, werde ich das
hier tun.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#346
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 14 März 2021 16:14)
Hallo Herr Fischer,
danke für Ihre Zeilen.
Das mit dem Ton wurde mir so erklärt, dass die Dialoge bei der Mischung im Studio deutlicher zu hören sind als jetzt bei der Ausstrahlung. Aber zu Ihrem „Trost“: das geht wirklich sehr vielen
Zuschauern so, und auch ich musste gestern wegen der katastrophalen Mischung meiner Frau meine eigenen Dialoge soufflieren.
Das ist natürlich sehr ärgerlich und vor allem auch dann problematisch, wenn Zuschauer wegen solcher Informationsdefizite der Handlung nicht mehr folgen können.
Wie Sie vermutlich als Leser des Romans auch schon festgestellt haben, existiert dort der Schwarze Mann, der Lona hin und wieder aufsucht.
Mit diesem konnten sich die beteiligten Redakteure leider über die Jahre nicht anfreunden. Damit herrschte ein erzählerisches Übergewicht, was die Figur von Elling betrifft. Hinzu kommt, dass ich im
Roman Gelegenheit hatte, Lonas psychische und emotionale Befindlichkeit mit ein paar Sätzen zu skizzieren und sie auf diese Weise ebenbürtig mitzuführen. Das ist bei einem visuellen Medium natürlich
ungleich schwerer umzusetzen. Auch deswegen kam hier Jasper hinzu.
Ohne zu viel zu spoilern kommt es bei Menschen, denen das widerfahren ist, was Lona Mendt passiert ist, oft zu Bindungsängsten, die darin münden, dass kurzfristige Beziehungen eingegangen werden, die
aber stets sofort abgebrochen werden, sobald der neue Partner die Beziehung in festere Bahn leiten möchte.
Auch dieses wird, für den Zuschauer vielleicht unbewusst, über die Figur von Sören Jasper mit erzählt. Und hält auch noch eine sehr bittere Überraschung parat.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#345
Rudolf Borries(Sonntag, 14 März 2021 10:49)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
seit "14 Tage lebenslänglich" verfolge ich Ihre berufliche Tätigkeit. ("Der Elefant, diverse Tatorte, Nord bei Nordwest, Harter Brocken, Sanft schläft der Tod, Gladbeck", um nur einige zu nennen).
Ein vorläufiger Höhepunkt Ihres erfolgreichen Schaffens, gelang Ihnen mit "Die Toten von Marnow". Letzten Sommer habe ich Ihren Roman gelesen und nun die einzelnen Folgen in der ARD- Mediathek
gesehen. Ein preiswürdiger Mehrteiler, sehr wendungsreich und bewegend. Vor allem diese pragmatische Art von Lona Mendt und Frank Elling ist beeindruckend und verblüffend. Wird es eine weitere
Geschichte (Roman) mit den beiden geben? Ich würde mich sehr darüber freuen.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund
#344
Peter Fischer(Sonntag, 14 März 2021 00:51)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich habe heute Abend "Die Toten von Marnow" gesehen, und muss sagen, dass ich mich im Öffentlich Rechtlichen schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt habe. Die Auswahl der Schauspieler für
die Charaktere ist absolut gelungen. Das Buch habe ich letzten Monat gelesen ( auch auf "ex"), da Sie uns ja niederträchtiger Weise den nächsten Leander Lost bis 2022 vorenthalten wollen ;-)
Was ich nicht verstehe: Warum sind die Techniker nicht in der Lage den Ton so auszusteuern, dass die Dialoge nicht entweder in der Musik verschlammen oder die Tonhöhen fehlen, bzw. die Bässe und
unteren Mitten zu stark hervortreten? Ist aber leider bei fast allen Fernsehproduktionen so.
Eine Frage, mit Verlaub: Warum weicht das Drehbuch von der Romanvorlage ab, indem z.B. ein neuer Charakter, Jasper, auftaucht?
Freundliche Grüße
Peter Fischer
#343
Dirk(Samstag, 13 März 2021 18:10)
Sehr geehrter Herr Schmidt.
ich habe in der Mediathek der ARD bereits Die Toten von Marnow angesehen und bin begeistert.
Sehr spannend und gutes Casting der Darsteller.
Es muss auf jeden Fall weitere Verfilmungen geben der 2 Ermittler Elling und Mendt. Ich hoffe, dass sie weitere Bücher schreiben.
Beste Grüsse
#342
Frank Müller-Böschen(Donnerstag, 11 März 2021 18:40)
Hallo,
ich wollte Ihnen für das tolle Lesevergnügen danken. Meine Frau und ich haben die 4 Bände von Lost in Fuseta verschlungen. Zum einen, weil wir beide im sozialen Bereich tätig sind und auch mit
Menschen mit Inselbegabung zu tun hatten, zum anderen ist meine Frau auf einer Farm in Angola geboren und da nehmen sie ja auch Bezug drauf. Und die Dinge, die sie über Portugal erzählen, kann ich
nur teilen. Wir haben Freunde, die eine Wohnung in Lagos haben und die Farben des Himmels und das Stimmengewirr in den Straßen ist schon besonders. Ich hoffe, dass es vielleicht nochmal einen
Folgeroman gibt, oder vielleicht eine Verfilmung.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Müller-Böschen
#341
Daniel(Donnerstag, 11 März 2021 13:10)
Hallo Herr Schmidt,
habe "Die Toten von Marnow" in der Mediathek vorab geschaut und bin begeistert! Eine rundum gelungene Serie, spannend und so viele Wendungen, ohne dass es dabei unverständlich oder unrealistisch
wurde. Der Regisseur ist ebenfalls herauszuheben für wirklich tolle Bilder und Locations sowie die perfekt passenden Schauspieler (speziell A. Gersak, der immer gut spielt in meinen Augen).
Ich habe bereits mehrere Filme von Ihnen gesehen, besonders gut gefallen hat mir "Auf kurze Distanz".
Es ist schön zu sehen, dass es auch tolle deutsche Serien und Milieufilme, wie letztgenannter, in der Mediathek und im TV zu sehen gibt. Diese brauchen sich nicht vor der Konkurrenz auf den
Streamingplattformen verstecken!
Ich freue mich auf weitere tolle Drehbücher und Filme von Ihnen.
Alles Gute und bleiben Sie gesund
Daniel
#340
Marion Sonneborn(Mittwoch, 10 März 2021 23:16)
Hallo Herr Schmidt, ich habe Ihre Fuseta-Krimis verschlungen. Diese Mischung aus Spannung und feinem Humor schafft keiner so wie Sie. Ich würde viel dafür geben, Leander Lost persönlich kennen zu
lernen. Ein Garant für stundenlange, interessante Gespräche. Warte schon sehnsüchtig auf Ihr nächstes Buch. Vor ein paar Jahren war ich zum 1. Mal an der Algarve, in Ferragudo. Die tolle Atmosphäre
und die Stimmungen kann ich gut nachvollziehen. Ich hoffe, Sie schreiben noch einige gute Bücher und ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
#339
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 10 März 2021 01:10)
Hallo Frau Lopez,
der 5. Band erscheint im Frühjahr 2022.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#338
Monika Lopez(Dienstag, 09 März 2021 23:32)
Hallo Herr Schmidt,
wann erscheint endlich Band 5 von Lost in Fuseta?
#337
Anja(Freitag, 05 März 2021)
Hallo Herr Schmidt,
ich bin per Zufall bei einer Suche nach einem Urlaub in Portugal auf Ihren damals 1. Roman gestoßen und es hat mich fast vom Hocker gehauen, dass es über "unser" Fuzeta ein Buch gibt! Und beim Lesen
Ihrer Vita mußten wir wieder staunen und fragten uns, ob wir uns damals im Sommer `89 wohl über den Weg gelaufen sind? Vielleicht auf dem Weg zur Sandinsel mit einem damals noch total einfachen Boot,
unbedacht und mit ein paar groben Holzbrettern als Bänke. Oder auf dem Campismo municipal, total einfach, Duschen nur mit kaltem Wasser, der Eingang 1989 noch in Richtung Hafen gelegen. Als wir das
1. Mal kamen, wurde uns als Preis pro Übernachtung für unsere Zelt umgerechnet 2,50 DM genannt und die Frau, die vor uns eingecheckt hat, hat sich dann beschwert, dass sie aber seit dem letzten Jahr
um das Doppelte aufgeschlagen hätten!!!
Oder auch beim Essen auf der anderen Straßenseite, wir haben ihn nur den "Schweizer" genannt. Eine geniale Fischsuppe, nach der man eigentlich satt war, gab es für 1DM...und dann natürlich noch ein
Brandy Mel.
Supergut und unvergleichlich günstig war auch das Essen im "Skandinavia" mit den netten Wirtsleuten, die gut deutsch sprachen und zum Nachtisch die leckere Torta de Nata, von der Tochter gemacht,
servierten...Hach ja, Fuzeta war einfach toll, auch am Abend auf dem kleinen Dorfplatz mit den Cafes mit einem Eis in der Hand und dem Sonnenbrand am Allerwertesten vom Nacktsonnenbaden auf der Ilha,
war ja sowas von einsam da, da war FKK schon fast ein Muss! Die Alten beim Schneckenpulen und auch sonst von jung bis alt noch am späten Abend das ganze Dorf auf den Beinen. Und dann am Morgen eine
Torrada und Galao im Cafe zum Frühstück, kurz einen Blick auf die "Bild" im Kiosk am Dorfplatz, von Handy und Internet waren wir noch Lichtjahre entfernt. Also auf zum Geldholen im Correio- Postamt
gegenüber des Campingplatzes, an den schlacksigen Postbeamten kann ich mich noch gut erinnern, es dauerte ja alles ewig... Das Highlight war mal ein Fußballspiel auf dem Feld neben dem Campismo, die
Angestellten der Lokale haben da gegeneinander gespielt und plötzlich gab es eine fulminante Schlägerei, das war Unterhaltung schlechthin.
Aber wehe, wenn man wie wir Fuzeta A und Fuzeta B verwechselt hatte und den schweren Interrail- Rucksack den ganzen Weg zum Campismo wieder zurückschleppen musste, weil an diesem Tag kein Zug mehr
fuhr... Aber nichtsdestotrotz haben wir sehr gerne mehrere Urlaube in unserem geliebten Fuzeta verbracht und waren zuletzt mit unserem Sohn da, allerdings mit dem Mietwagen und in der Nähe in einem
Hotel wohnend. Wir sind auch wieder mit der Fähre auf die Sandbank übergesetzt, wo man die vergangenen Jahre übrigens immer am besten sehen konnte: die Fähren sind immer wieder ein Stückchen größer
geworden, auch ein Dach kam mal dazu...vielleicht sind wir ja mal gemeinsam auf die Sandbank getuckert, das Motorengeräusch habe ich heute noch in den Ohren. Aber sonst hat sich so viel gar nicht
verändert.
Ich habe hier gerade gelesen, dass die Geschichte verfilmt wird und bin ein wenig ambivalent, einerseits klasse und ich freue mich auf den Film, andererseits befürchte ich, dass unser beschauliches,
gemütliches, ursprüngliches Fuzeta perdu sein wird...
Ganz liebe Grüße vom Bodensee,
Anja mit Anhang
#336
Volker Holzheimer(Donnerstag, 25 Februar 2021 17:38)
Lieber Herr Schmidt,
es hat mir ausnehmend gut gefallen, dass Sie mit „Martha und Tommy“ einmal andere Wege beschritten haben, sich dennoch aber selbst treu geblieben sind. Nicht umsonst wollen Sie auf Ihrer Homepage ja
irgendwann dem Verhältnis Protagonist / Antagonist einen eigenen Artikel widmen. Ihre Drehbücher entwickeln ihre Dramatik immer aus sehr krassen Gegensätzen, wobei Sie sich ja auch der
Charakterisierung des Gegenparts immer mit höchster Aufmerksamkeit zuwenden (… was wär Mörder auf Amrum ohne Roeland?). Das klappt ja in den Western - verwandten Plots ziemlich einfach, aber in
Charakterstudien wohl eher schwer. Von daher fand ich es sehr gelungen, wie Sie die für Sie typischen knackigen Gegensätze hier auf die abstrakte Ebene „Weich“ und „Hart“ verschoben haben. Die weiche
Martha, der harte Tommy, die Musik und der Kampfsport. Harte Gegensätze, die auch dieser Geschichte eine große Kraft und Dramatik geben. Mal ein ganz andere Geschichte, aber trotzdem ein typischer
Schmidt. Sie hat bis zum Schluss gefesselt, ohne sentimental zu werden. Was natürlich auch an den Darstellern und der gelungenen Umsetzung lag. Aber das ist wieder eine andere Geschichte! Auch wenn
die Quote nicht stimmte (in Corona-Zeiten wollen die Menschen zzt. einfach keine Probleme sehen): Hut ab vor Ihrem Mut, bekannt Pfade zu verlassen. Denn (Achtung jetzt kommt mal wieder eine
Hollywood-Anekdote, aber keine Angst: kein Lubitsch und auch kein Wilder!) man möchte ja nicht wie Raoul Walsh enden. Über ihn wird nämlich kolportiert, dass er seine Drehbuch-Autoren immer wieder
solange mit Änderungswünschen quälte, bis er schließlich zum Schluss konstatieren konnte: „Christ, it’s not bad - it reminds me of my last movie!“. In dem Sinne
Schöne Grüße
Volker Holzheimer
P.S. Hat man als Autor eigentlich irgendeinen Einfluss auf die Besetzung, sprich schwebte Ihnen die große Senta Berger für die Rolle der Martha vor?
#335
Úlli Schmid(Donnerstag, 25 Februar 2021 15:07)
Hallo Herr Schmidt, ich habe in kürzester Zeit alle vier Bände Ihrer Portugal Krimis verschlungen. Spannend, klug, manchmal auch romantisch, appetitanregend und eine wunderbare, beeindruckende
Botschaft zum Thema Andersartigkeit und Toleranz. Ich freue mich af Band 5.
#334
Barbara Lewicki(Donnerstag, 25 Februar 2021 09:32)
Hallo Herr Schmidt, ich lese gerade Band 4 von Leander Lost und muss das loswerden. In den letzten 2 Tagen habe ich so viel und so laut gelacht wie seit Monaten nicht mehr. Gestern kam mein Mann ganz
besorgt ins Zimmer, weil er meine Lachattacke nicht einschätzen konnte. Die Dialoge mit Leander und der für mich so liebevolle, wertschätzende und unglaublich witzige Einblick in seine Denkweise ist
unglaublich. Und ich vermute, ich lache zum großen Teil über die Denkart der Nichtasperger. Danke für diese tolle Reihe. Barbara Lewicki
#333
Aprilscherz(Dienstag, 23 Februar 2021 01:44)
Hallo Herr Schmidt,
danke für die Leseprobe. Leider komme ich zurzeit nicht dazu, die Arbeit mag einfach nicht weniger werden. Und jetzt, da der Frühling Ernst macht, kann und will und muss man ja auch raus. Den Balkon
schrubben und so.
Apropos "Harter Brocken": was war eigentlich mit "Schandmaien" gemeint? Ich habe den Film vor einem halben Jahr gesehen, kann mich aber an nichts erinnern, was mit diesem alten Brauch zu tun haben
könnte.
neugierige Grüße
Dirk
#332
Aprilscherz(Dienstag, 23 Februar 2021 01:42)
Crossover? Frau Schröder behüte uns! "Nord bei Nordwest" ist nicht irgendeine Krimiserie, sondern eine Welt für sich, die steht und fällt mit der Atmosphäre, die Stefan Hansen erschafft.
hfg
Dirk
#331
Sabine Engelhardt(Donnerstag, 18 Februar 2021 23:41)
Habe grade den Film Thommy und Martha gesehen. Tolle schauspielerische Leistung und Grundidee, aber ich reg mich furchtbar auf über den Unsinn. Würden sie tatsächlich den Jungen zurück zum Vater
geben? Das ist krank. Das ist wirklich krank. Es gibt nichts was jemanden aus der Familie ausschließt, kein Alkoholismus, keine Schläge nichts...außer... Mord und Totschlag. Das muss irgendwie in den
deutschen Genen stecken das man das Gegenteil für normal hält. Grüße Sabine
#330
Scallywag(Donnerstag, 18 Februar 2021 13:39)
Nord bei Nordwest hat im Gegensatz zu vielen anderen Serien das Potenzial zu einem Crossover, welches das Potenzial der Serie bei entsprechender Umsetzung zu Tage treten lassen würde. Neugierig? Mvh
Scallywag
#329
Friederike(Sonntag, 07 Februar 2021 22:09)
Moin und boa noite Herr Schmidt,
ich bin ebenso wie viele andere Fan Ihrer Lost-in-Fuseta-Krimis. Gerade gestern habe ich den vierten Band zu Ende gelesen und muss mich nun noch über ein Jahr vorfreuen bzw. gedulden auf den 5. Band.
Ebenso gehört Fuseta seit 2017, seit Ihrem ersten Band, zu unseren Womo-Reisezielen in Portugal. Den ersten Band las ich während unseres Aufenthaltes dort. Dass nun in dem vierten Band "unser"
Campingplatz in Fuseta zum Schluss im Zentrum der Geschichte steht, verwischt für mich einmal mehr die Grenze zwischen Krimi und unseren Aufenthalten in Fuseta. Vor einigen Jahren ging ein deutsches
Paar zielstrebig auf die Bar Farol zu, um dort ein Foto zu machen. Selbstverständlich waren das auch Lost in Fuseta-Fans, mit denen wir dann noch gemeinsam einen Bica tranken und ein Foto mit Ihrem
Buch auf dem Bar-Tresen machten. Manchmal frage ich mich, ob Sie denn bei Ihren Aufenthalten in Fuseta auf Graciana und Co treffen oder, ob ich sie dort vielleicht sehe. Es ist einfach wunderschön,
mit Ihren Lost-Krimis vor Ort sein zu können, gerade jetzt in der Corona-Zeit. Wenn Corona es möglich macht, sind wir sicher im Frühjahr wieder in Fuseta.
Eine Anmerkung zum vierten Band: es gibt einige Rechtschreib-/Inhaltsfehler: Auf S. 299 Mitte steht "Graciana" statt Soraia. S. 381 sind im zweiten Absatz 3 Rechtschreib-, Zeichenfehler. Irgendwo auf
den Seiten dazwischen gab es an einer Stelle auch noch Fehler. Die finde ich aber nicht mehr.
Liebe Grüße aus Bremen
Friederike
#328
Andreas(Samstag, 06 Februar 2021 17:08)
Als Musiker suche ich mir Hörbücher für lange Flüge immer aufgrund der Sprecher aus. So bin ich ganz zufällig auf ihre Fuseta Bücher aufmerksam geworden.
Ist denn außer Lost der Vorname Leander als "-ander(s)" so beabsichtigt? Ich mag an ihren Büchern die Seele, die Wärme und das Positive in den Beziehungen - der Andere wird angenommen. Ein schöner
Gegensatz zu den düstren Nordkrimis, die natürlich auch ihren Reiz haben.
Eine Verfilmung mit deutschen Schauspielern stelle ich mir allerdings sehr schwierig vor. Die allermeisten deutschen Schauspieler und die Art wie deutsche Filme gedreht werden finde ich persönlich
furchtbar, sorry -nichts gegen ihre Drehbücher. Aber ich muss es mir ja nicht anschauen. Viel Erfolg weiterhin.
#327
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 04 Februar 2021 21:08)
Lieber Herr Holzheimer,
ganz herzlichen Dank für Ihre Zeilen – das ist ja ein richtiges, warmherziges Plädoyer.
Dass Ihr Vater ein Kino besaß und Sie so praktisch mit Film aufgewachsen sind, muss für jeden Cineasten eine schöne Erinnerung an eine Kindheit sein, die er selbst nicht hatte.
Und natürlich bleibe ich diesem Medium treu, in das ich mich irgendwann bis über beide Ohren verliebt habe.
Niels Holle, der mich bei „Nord bei Nordwest“ wunderbar entlastet (wir wechseln uns da auch in Zukunft je nach individuellem Bedarf und Terminplanung ab), hat nur einen „Harten Brocken“ verfasst, und
den übernächsten schreibe ich dann wieder.
Nach „Martha & Tommy“ startet am 13.03. der Auftakt des Vierteilers „Die Toten von Marnow“. Und pünktlich zu Weihnachten kommt „Nord bei Nordwest – Ho-ho-ho!“
Haben Sie einen schönen Abend,
H. Schmidt
#326
Hans Joachim Schmitz(Mittwoch, 03 Februar 2021 18:44)
Hallo Herr Schmidt/Ribeiro,
ein Blick auf Ihre Seite und in Ihr Gästebuch hat mich zweifach beruhigt. Einmal weil sich die Frage nach einem vierten Band mit Leander Lost geklärt hat (heute in unserer Buchhandlung bestellt), zum
anderen, weil die Frage nach der Rua Virgílo Inglês Nr. 5 für uns beantwortet ist - es gibt reale und erfundene Schauplätze.
Wir sind Ende September 2019 mit dem Wohnmobil über Porto in die Algarve gekommen, mit großer Neugier auf die Sandalgarve und Fuseta. Meine Frau hatte mir die drei Bände "Lost in Fuseta" ins Fahrzeug
geschmuggelt, so dass ich reichlich Zeit hatte, mich mit dem Ort und den Protagonisten vertraut zu machen.
Der im ersten Band erwähnte Campingplatz war Ende Oktober überfüllt und sehr eng, wir sind nach zwei Tagen auf den großen Parkplatz mit Blick auf die alte Rettungsstation gewechselt, wo Wohnmobile
außerhalb der Saison von Graciana Rosado und ihren Kollegen toleriert werden. Wir haben den Ort und die Umgebung einschließlich der Insel Armona lieben gelernt, von Fuseta aus Ausflüge zu
interessanten Plätzen gemacht wie z.B. Estói. Ein großes Vergnügen war es für uns, den Spuren der Hauptpersonen ihrer Fuseta-Romane zu folgen und die Lokalitäten zu entdecken.
Unser großes Fotobuch enthält 12 Seiten über unseren Aufenthalt in Fuseta, und wenn es Sie nicht langweilt, zitiere ich aus diesem Teil: "Hier tummeln sich die Helden der Portugal-Krimis: Gleich um
die Ecke von unserem Stellplatz die kleine Bar O'Farol, die Stammkneipe von Carlos Estevan. Der wohnt in der Rua Bombarda Nr. 6 in dem Haus mit der gelben Umrahmung der Tür, gegenüber dem kleinen
Laden Loja Fresca. Er verkehrt auch in der wunderbaren Tapasbar, einer früheren Gezeitenmühle, in der wir später auch einen schönen Abend verbringen.
Auf der Rückseite des Farol stehen die spitzen braunen Fischerhütten, sie stoßen direkt an den Campingplatz. Einzig das graue Haus mit der grünen Tür in der Rua Virgílo Inglês Nr. 5, in dem die
Eltern der Schwestern Graciana und Soraia Rosado wohnen und das den gesellschaftlichen Mittelpunkt des Gässchens bildet, entspricht absolut nicht der Beschreibung in den Romanen."
Das hat sich ja geklärt, und so freuen wir uns auf den Band 4 und im nächsten Jahr eine weitere Fortsetzung. Obregado dafür und Grüße aus der Rureifel.
H.J. Schmitz
#325
Volker Holzheimer(Mittwoch, 03 Februar 2021 17:43)
Lieber Herr Schmidt,
Ihr Erfolg als Romanautor, den ich ihnen von Herzen gönne, spiegelt sich neben den für sich sprechenden Verkaufszahlen ja mittlerweile auch in der Zahl der Einträge hier im Gästebuch wieder, die
Ihnen - zurecht - „Blumen“ für Ihre Romane bringen. Fundierte Einträge zu Ihren Drehbüchern sind leider mittlerweile rar, da muss man leider länger suchen. Als ich am Ende der Alumni - Seite der
Filmakademie Ba-Wü las, „Sollte sein nächstes Buch ein Bestseller werden, würde er das Drehbuchschreiben sofort an den Nagel hängen“ und darüber hinaus mir bekannt wurde, dass Sie nun auch beim
„Harten Brocken“ das nächste Drehbuch an Ihren Kollegen Niels Holle abgegeben haben, macht man sich als Filmliebhaber doch langsam Sorgen. Ich habe deshalb gedacht, es wird an dieser Stelle mal
wieder Zeit für ein paar „Blumen“ nicht nur von Holger Karsten Schmidts Lesern, sondern auch seinen Sehern…
Ich selbst bin so ihr Alter, mein Vater hatte ein Kino. Das hat meine Jugend sehr geprägt, die Liebe zum Film bleibt das ganze Leben erhalten… Alle von ihnen geschriebenen Filme sind ein großes
Vergnügen, ich habe sie fast alle gesehen. Hier die „Blumen“:
- Alle ihrer Drehbücher verstoßen nicht gegen Billy Wilders Grundprinzip, dessen sich viele ihrer Drehbuchautoren - Kollegen des Öfteren Mal erinnern sollten: „Du sollst nicht langeweilen!“ Ein
größeres Kompliment kann man eigentlich nicht machen.
- Sie haben es an andere Stelle schon gesagt: Ihre Figuren sind wie Ihre Kinder. Sie behandeln Sie respektvoll! Dies hat bei mir enorme Auswirkungen auf die Identifikation mit dem Film / der Reihe
als Ganzem. Bestes Beispiel: Wie Sie Henny Reents mit dem Ihr wirklich gebührenden Respekt aus NbNw verabschiedet haben, nötigt mir höchsten Respekt ab. Ich hab das schon an anderer Stelle (wen es
interessiert: Bei tittelbach.tv, Kommentar zu Rezension von Rainer Tittelbach zu den Folgen NbNw 2021, leider mit copy and paste Fehler, der aus Anführungs - Fragezeichen gemacht hat. Bitte
entschuldigen.)
- Ihr Timing, den sich durch einen ruhigen Erzählfluss sich in Sicherheit wähnenden Zuschauer durch plötzliche und unerwartete Gewaltausbrüche aufzuschrecken und somit den maximalen Effekt zu
erzielen, ist legendär. Unvergessen wie es die arme Barbara Rudnik im „Godfather“ der „Gewalt trifft auf Provinz“ - Drehbücher in „Mörder auf Amrum“ erwischt oder der gute Uwe Bohm in „Finnilein 2 „
einen Schuss in den Fuß abbekommt.
- Wie schön sich der improvisierte Touch und die durchdachte Struktur der Scripte die Waage halten. Wie gut denken Sie den Anfang vom Ende her. Beispiel: Ein genialer Schachzug, Koops in der ersten
Szene des „Harten Brocken 1“ als absolut schießuntüchtig einzuführen. Die Ernte kann jetzt immer am Ende eingefahren werden. Der Zuschauer weiß ja, Koops kann nicht schießen und braucht Hilfe. Das
hat schon - die Älteren unter uns werden ihn noch kennen - bei Howard Hawks funktioniert und klappt auch in St. Andreasberg glänzend.
- Und, last but noch least, ihr trockener, lakonischer Humor, manchmal etwas skurril, dennoch nie deplaziert: Das schöne Bingo - Duell zwischen Schönemann und Enskat in „Finnilein 1“, das
unverzichtbare Halma-Spiel zwischen Koops und Heiner im “Schöckinger“, die umkippende Hausnummer im Harten Brocken 2, die der armen sympathischen Dame das Leben kostet oder in „NbNw - Der Anschlag“
(beste Szene des Films) das Innehalten von Hauke mitten in der Flucht, um sich nach der neuen Frisur von „Frau Laubenschläger“ zu erkundigen. Also bei solchen Szenen denke ich immer, schon dafür hat
sich der ganze Film gelohnt.
So, ich weiß, meine Zeilen sind für einen Eintrag in ein Gästebuch viel zu lang. Aber nach so vielen Blumen für den Romanautor, war es mal wieder Zeit für einen großen Strauß für den
Drehbuchautor.
Lieber Herr Schmidt, bei all Ihrem Erfolg als Romanautor, denken Sie an Ihre Wurzeln und bleiben Sie auch weiterhin den Filmfreunden gewogen! Bei allem Verständnis für die Vorteile des „unabhängigen“
Romanschreibens gegenüber den produktionstechnischen Zwängen im Film - Business: Es muss doch noch immer sehr erfüllend sein, seine selbst erdachten Figuren visualisiert vor sich sehen zu können -
und das auch noch mit einem Millionenpublikum teilen zu dürfen. Also ich freue mich auf „Martha und Tommy“ am 24.02., Senta Berger in einem von Ihnen geschriebenen Film, das kann nur klappen.
Herzliche Grüße
Volker Holzheimer
P.S. Sie haben den „Harten Brocken“ doch nicht komplett an Herrn Holle abgegeben? Man darf auf weitere Folgen auch von Ihnen hoffen? Und danke noch für das vorbildliche Gästebuch, indem Sie in einen
so freundlichen und zugewandten Dialog mit ihrem Publikum treten.
#324
Holger Karsten Schmidt(Montag, 01 Februar 2021 22:28)
Guten Abend Ulrike,
vielen Dank für Ihre Zeilen – seine Leserschaft zu berühren ist natürlich der Wunsch eines jeden Autoren. Um so schöner, wenn es denn hier und da gelingt.
Auf Ihre Frage, ob man das Schreiben so lernen kann, dass bei den Lesern ein Film im Kopf abläuft, würde ich sagen: ja. Vieles beim Schreiben ist pures, erlernbares Handwerk. Erfordert aber auch,
dass es immer wieder geübt wird.
Ich nehme Ihren Gästebucheintrag zum Anlass, mir zu überlegen, ob ich – wenn ich dazu komme – einige Tipps zum Schreiben auf meiner Homepage hinterlasse, die etwas aussagekräftiger sind als meine
paar Sätze hier an Sie.
Es ist erstens nie verkehrt, über etwas zu schreiben, was einen selbst stark berührt. Etwas, wofür man brennt. Es ist zweitens immer gut zu analysieren, womit uns ein Buch, ein Plot, eine Figur
gefangen nimmt. Ganz intuitiv: an welchem Punkt exakt beginnt bei Ihnen etwa der Film abzulaufen? Welche Sätze erzeugen diese Bilder? Wie sind sie aufgebaut, aus welcher Perspektive werden sie
erzählt usw.
Drittens: ich schreibe so, dass auch in meinem Kopf ein Film abzulaufen beginnt. Vielleicht sehen wir, Sie beim Lesen, ich beim Schreiben, einen ähnlichen. Wäre ja schön.
Nächtliche Grüße,
H. Schmidt
#323
Ulrike(Montag, 01 Februar 2021 16:56)
Hallo Herr Schmidt / Ribeiro,
ich habe keine Ahnung, wie Sie es machen (oder doch - das Motto Ihrer Internetpräsenz gibt ja einen Hinweis). Auf jeden Fall schaffen Sie es, mich mit Ihren Leander-Lost-Geschichten zu berühren - in
meinem Kopf läuft beim Lesen Ihrer Beschreibungen fast automatisch ein packender Film ab. Ich spüre die Hitze, stehe wie Leander Lost am Pool, während er Insekten aus dem Wasser fischt. Aber ich will
Sie nicht langweilen mit Lobhudeleien. Nur fragen, ob und wie man diese Art zu schreiben lernen kann??? Und: Ich freue mich riesig, dass Lost in Fuseta jetzt ja wohl verfilmt wird - toi, toi, toi für
die Dreharbeiten!
Danke und herzliche Grüße, Ulrike
#322
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 27 Januar 2021 11:10)
Hallo Herr Außem,
auf die Virgílio Inglês bin ich auf der Suche nach einem Straßennamen gekommen, der ebenso griffig wie melodisch erscheint, wie eine schöne Kindheitserinnerung. Und nahe am Kanal und den Salinen
sollte das Haus liegen.
Da ich nicht (mehr) vor Ort war, als es diesbezüglich an die Details ging, habe ich die Hausnummer frei gewählt. Es gibt in den Geschichten reale und erfundene Schauplätze.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
PS: Nein, 2022 war kein Schreibfehler :-)
#321
P.Fischer(Mittwoch, 27 Januar 2021 09:34)
Sehr geehrter Herr Ribeiro (Schmidt),
bitte, bitte mehr von Leander Lost & Co.
Habe die drei Bände fast fast auf "ex" gelesen! Man kann sie nur schwer wieder aus der Hand legen, wenn man mal angelesen hat. Geniale Figuren, einschließlich der Schnösel Duarte, der sich immer
blamiert oder, bildlich gesprochen, "selbst ins Knie schießt". Oder die beiden Stoffel aus Deutschland, M&M. Was hab ich gelacht!
Ich hoffe, wenn ich heute Abend den "Schwarzen August" anfange und wahrscheinlich spätestens übermorgen durch habe, dass es in nicht all zu ferner Zukunft weitergeht....?!
Hoffnungsvolle Grüße
Peter Fischer
P.S.: Ah, ich las gerade weiter unten, dass es im Frühjahr 2022 weitergehen soll.
#320
Martin Außem(Dienstag, 26 Januar 2021 00:02)
Hallo Herr Schmidt,
vielen Dank für die tollen Romane rund um Leander Lost, deren Lektüre immer mit vielen Urlaubserinnerungen verbunden sind. Ich freue mich schon auf Band 5 und hoffe, dass dieser wie versprochen im
Frühjahr 2022 erscheinen wird. (Vielleicht war das ja ein Schreibfehler und Sie meinten 2021)...
Eins beschäftigt mich dann doch: Wie kamen Sie zu der Adresse Virgílio Inglês 5? Bei meinem letzten Fuseta-Besuch befand sich dort nur ein unscheinbares Gebäude, das keinem Wohnhaus glich.
Viele Grüße,
Martin Außem
#319
Jürgen Jakob(Dienstag, 19 Januar 2021 10:32)
Herzlichen Dank für die tollen spannende, intelligenten und nie langweiligen Erzählungen aus Fuseta...Mögen Ihnen noch viele Geschichten dazu einfallen...Sie sind ein sehr guter Geschichtenerzähler,
das ist nur wenigen gegeben...
Schön von Ihnen zu lesen....
Liebe Grüße
Jürgen Jakob
#318
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 12 Januar 2021 18:32)
Guten Abend Frau Schneider,
haben Sie vielen Dank für den Hinweis mit dem Honig - war mir bisher nicht bekannt.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#317
Ingrid Schneider(Dienstag, 12 Januar 2021 11:55)
Hallo Herr Schmidt,
wussten Sie, dass es vom Erdbeerbaum nicht nur den Medronhoschnaps, sondern auch Honig gibt? Er hat einen unvergleichlichen Geschmack, mit einer leicht bitteren Note. Wir haben schon zweimal eine
Lieferung bestellt. Am liebsten esse ich ihn unter Ziegenfrischkäse. Zu beziehen über Monte Forca , betrieben von dem deutschen Auswandererpaar Isa und Vin, die findet man leicht im Netz.
#316
Susanne(Sonntag, 10 Januar 2021 20:26)
Seit dem ersten Band bin ich erklärter Fan von Leander Lost und warte schon gespannt, wie es mit ihm und So weiter geht. Wir sind in der Vergangenheit oft an der Algarve unterwegs gewesen und
schwelgen beim Lesen in Erinnerungen.
Liebe Grüsse aus Hannover
#315
Michele(Samstag, 09 Januar 2021 18:24)
Vielen Dank für die Inspiration.
Dank Ihrer spannenden Krimis der "Lost in Fuseta" Reihe und toller Beschreibung der Orte habe ich im Oktober 2020 die Chance (eine vorher gebuchte Reise musste umgebucht werden) genutzt eine Woche an
der Algarve zu verbringen.
Wir wohnten in Olhao, haben Fuseta, Tavira und die Inseln der Ria Formosa besucht. Ich habe dank Ihrer Beschreibungen vieles wieder gefunden, tolle Menschen getroffen und bleibende Eindrücke
gewonnen...
Sobald es wieder möglich ist, werden wir nochmals nach Fuseta und Umgebung reisen.
Darauf und weitere Romane mit Leander Lost freue ich mich.
Viele Grüße aus Berlin von Michele
#314
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 09 Januar 2021 12:27)
Liebe Nico,
danke für die Blumen. Da viele noch Henny Reents vermissen, war es für Jana Klinge sicher nicht einfach, aber mir gefällt sie sehr gut. Die nächsten beiden Folgen sind von meinem Kollegen Niels Holle
- und schön geworden. Viel Spaß beim Schauen!
Schöne Grüße,
Holger
#313
Nicola Zimmermann(Freitag, 08 Januar 2021 10:49)
Hallo Holger,
Schöne Story mal wieder beim neuen "Nord bei Nordwest" Krimi! Wie findest Du die neue Hauptdarstellerin? Ich jedenfalls freu mich auf die nächsten Folgen!
Liebe Grüsse, Nico
#312
Aprilscherz(Donnerstag, 07 Januar 2021 01:50)
Hallo Herr Schmidt,
was man in Ihrem Gästebuch so alles zu lesen kriegt... Wollen Sie "Fischkopp" nicht auf die Sprünge helfen?
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, wieder eine Weile die Klappe uz halten, wenigstens bis zu den "Marnow"-Filmen. Aber: Stephanie und ich haben uns gestern den "Anschlag" angeschaut. Zitat: "Der
Schnidt wird immer besser!" Ich glaube, sie meint das ernst. Denken Sie bloß nicht darüber nach, den Stab endgültig an den Kollegen Holle abzugeben!
Das ist nicht abwertend gemeint, "Frau Irmler" war klasse. Ich habe ja auch wenig bis gar keine Ahnung, wie viel Drehbuch in so einem Film steckt. Das einzige Stückchen Drehbuch, das ich kenne, ist
das, mit dem zurzeit Ihr Blog anfängt.
Gerade höre ich aus dem Wohnzimmer: Twitter hat angefangen, Tweets von Donald Trump zu löschen - höchste Zeit! Die Frau, die im Kapitol angeschossen wurde, ist tot.
Zurück zum Thema: ich würde gern das eine oder andere Ihrer Drehbücher lesen. Meine Adresse haben Sie; wenn Sie mailen wollen, rufen Sie an - Stephanie ist zuhause.
Herzliche Grüße, bei dieser Gelegenheit auch an IZ
Dirk
#311
Carmen(Dienstag, 05 Januar 2021 14:28)
Ich bin einfach nur verliebt! Lost in Fuseta hat mich süchtig gemach. Ich bin total untröstlich, weil ich bereits alle gelesen habe und nun warten muss, ja wie lange denn, bloß nicht biss 2022, wie
unten gelesen, das halte ich nicht aus. Sie müssen ein sehr glücklicher Mann sein, immer wieder zu erkennen, dass Sie rechtzeitig den richtigen Beruf gewählt haben. Gott sei Dank. Ihre
Haupt-Protagonisten sind so speziell und dabei so köstlich menschlich, ich liebe sie alle vier, Leander, Graciana, Carlos und Soraia. Natürlich auch die speziellen Kollegen und Gracianas Eltern....
was gibt es noch zu sagen, ich war noch nie in Portugal, jetzt möchte ich das Lost Paradies gerne kennenlernen. ES ist schön, dass es Sie gibt und dass Sie schreiben. Herzlichen Dank.
Carmen aus Frankfurt.
#310
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 02 Januar 2021 18:26)
Guten Abend Helga,
der fünfte "Lost in Fuseta" erscheint voraussichtlich im Frühjahr 2022.
Ihnen auch ein gutes und schönes neues Jahr,
H. Schmidt
#309
Helga(Samstag, 02 Januar 2021 15:59)
Hallo Herr Schmidt,
dank Ihrer Lost in Fuseta Bücher konnte ich während des Lockdowns nach Portugal in die Algarve "reisen" und jetzt schon wieder mit Band 4. Ich sehe alles vor mir, auch das Azur des Himmels und die
Hitze des Sommers - beides fehlt mir hier sehr ! Ich war vor 58 ! Jahren mehrere Wochen in Tavira, als noch kaum jemand nach Portugal reiste, und kann mir durch Ihre Bücher sehr gut vorstellen, wie
es heute dort aussieht. Ich habe beschlossen, sobald es wieder möglich ist, dorthin zu reisen in die Vergangenheit und Gegenwart und nochmal einzutauchen in das portugiesische Leben. Wird es weitere
Lost Bücher geben ?
Ein gutes Neues Jahr, es grüßt Sie
Helga
#308
Fischkopp(Dienstag, 29 Dezember 2020 22:46)
Moin,
diese Seite habe ich zufällig gerade entdeckt - gefällt mir. Die Lost-Bücher kenne ich nur als Hörbücher, ich denke aber, dass es inhaltlich keine grossen Unterschiede gibt. Zufällig habe ich zur
Zeit den USB-Stick mit den vier Bänden im Wohnmobil eingesteckt und höre während der Fahrten gerade den dritten Band. (Zum wiederholten Mal - macht aber gar nichts.)
Was mich manchmal etwas stört, ist die mangelhafte Lektorats-Arbeit. Nur ein Beispiel: im ersten Band hat der Lieferwagen der Wasser-Mafia dasselbe Kennzeichen wie der Privatwagen der ermordeten
Polizistin im zweiten. Portugal gilt zwar als armes Land, aber es gibt doh genügend Kennzeichen, um die Autos voneinander unterscheiden zu können.
So in dieser Grössenordnung gibt es leider viele kleine Logikfehler - die wahrscheinlich den meisten Lesern/Hörern gar nicht auffallen. Generell mag ich diese Reihe sehr, so wie ich Portugal sehr
mag.
Machen Sie weiter so!
#307
Birte(Donnerstag, 24 Dezember 2020 22:51)
Hallo Herr Schmidt,
Bitte schreiben Sie eine Fortsetzung von „Lost in Fuseta“!
Ihre Idee, einen Krimi in Portugal, seiner Kultur und Abgrenzung gegenüber typisch Deutschem (Handtuch auf Barhocker) und dann auch noch aus der Sicht eines Aspergers zu schreiben, ist schon genial.
Zusammen mit Ihrer Empathie, ein bißchen Ironie und fundiertem Knowhow sowie den kleinen Seitenhieben auf spanische Hybris, personifiziert durch Ihren Charakter Miguel Duarte, lesen sich Ihre
Lost-Bücher einfach wunderbar.
Kleine Anekdote dazu:
Ich war mal in einem portugiesischen Ort in einem kleinen Restaurant, als spanische Touristen reinkamen. Die fragten, ob es Hühnchen gäbe, also „Pollo“.
Ja, das gab es. Heißt auf Portugiesisch eben „Frango“, wie auf der Speisekarte ausgewiesen. Mit meinem Wörterbuch konnte ich das zwar rausfinden, die Spanier hatten aber keins dabei. Also verließen
sie - hühnerlos - das Restaurant.
#306
Aprilscherz(Montag, 21 Dezember 2020 01:28)
Hallo Birgit,
in Berlin war ich mal eine Woche lang, das war eine Klassenfahrt im Juni 1982... Ich finde, Sie haben "Fuseta" auf den Punkt gebracht, und will nur hinzufügen: die anderen Schmidt-Dörfer sind es auch
wert, dass man mal vorbeischaut.
Hallo Herr Schmidt,
mal wieder schön dick aufgetragen, Ihr neuer "Harter Brocken", wir hatten richtig Spaß! Die Mafiosi werden durch die gioccolata gezogen, das Dorf verteidigt seinen Polizeiposten - herrlich!
Stephanie liest hier mit, mag aber nicht schreiben, weil ich das angeblich besser kann. Ihre Version der Szene in "Weiße Fracht" geht etwa so: Carlos sitzt nicht scheinbar dösend um die Ecke, sondern
zwei Schritte von Manz und Lost entfernt in sein Smartphone vertieft - und hat eine Übersetzungs-App laufen...
Und was wümscht man dieses Jahr? Ein besinnliches Fest eher nicht, das wird es ohnehin. So wünsche ich einfach leckere Feiertage!
Grüße aus der Küche
Dirk
#305
Susanne Wallitzer(Sonntag, 20 Dezember 2020 08:46)
Hallo Herr Schmidt und auch allen Lesern,
Nach der begeisterten Empfehlung einer lieben Freundin, die mir erst inhaltlich von den Leander Lost Krimis erzählte, war ich ja echt von den Socken als ich hörte,dass die Serie in Fuzeta
spielt.
Haben wir doch 2001 und 2002 für mehrere Monate dort gewohnt.
Elternzeit mit Tochter … Auszeit von Beruf und Trott…es war herrlich und herzlich!
Viel Boule wurde gespielt!
Ihre besondere Geschichte mit besonderen Menschen macht mir Freude und
weckt gerade viele Erinnerungen, dafür bin ich dankbar!
Wahrscheinlich gibt es unendlich viele Ideen, wer denn nun Leander Lost darstellen könnte.
Gerne möchte ich den wunderbaren Schauspieler FLORIAN BARTHOLOMÄI vorschlagen!
Er hat sich unwiderruflich in mein Herz und Hirn katapultiert …
Interessant ist ja auch zu recherchieren wen sich andere so vorstellen, deshalb habe ich jetzt mal meinen „Senf“ dazu gegeben!
Ich bin sehr gespannt wer es letztendlich sein wird!
(Frank Koops/ Aljoscha Stadelmann bestens besetzt in Harter Brocken)
Unsere Tochter ist jetzt 22 Jahre alt und ich werde mit ihr
Fuzeta und den herrlichen Alentejo mal wieder bereisen– nun immer mit Leander Lost an der Seite!
Herzlichen Dank und eine geruhsame Weihnachtszeit und das beste für das kommende Jahr!
Susanne Wallitzer
#304
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 15 Dezember 2020 23:17)
Guten Abend Peter,
das haben Sie gut beobachtet. Natürlich könnte ich jetzt von Intuition anfangen oder Carlos' bisher unentdeckte Sprachbegabung bemühen, aber die Wahrheit ist: ich habe diese Szene geschrieben und
mich selbst über Carlos' Reaktion freut. Und dann fiel mir ein, was Ihnen auffiel: das geht gar nicht. Er kann ja gar kein Deutsch. Die Szene funktioniert nicht!
Ich ließ die Szene so. Meine Lektorin las das Manuskript und fand die Szene klasse. Und ich sagte: schön, aber wir können Sie nicht behalten. Denn Carlos versteht kein Deutsch. Es wäre also
unlogisch, die Szene so zu lassen. Wir müssen sie streichen.
Nun ja, meine Lektorin überzeugte mich, dass das nur ganz wenigen Lesern auffiele (das stimmt) und der Gewinn für das Buch (und die Figur von Carlos Esteves!) durch diese Szene das Manko eines
Logikfehlers bei weitem aufwiege (das zu beurteilen bleibt der Leserschaft vorbehalten).
Viel Spaß mit Lost Nr. 4 und schöne Grüße,
H. Schmidt
#303
Birgit Heintz(Dienstag, 15 Dezember 2020 22:35)
Lieber Holger Karsten Schmidt,
... auch das Gästebuch liest sich ein wenig "wie ein Krimi" und gibt den Anschein, als stünde eine Verfilmung an - ???
Und "Dirk" - ist das Dirk Fehrecke aus Berlin??? Wir waren Anfang der 80er Jahre zusammen auf einer kleinen privaten Schauspielschule in Köln... Aber wir wissen ja, die Welt ist ein Dorf, und Fusseta
offenbar ein großes Welt-Dorf, das einer eingeschworenen Leserfamilie auf sehr liebenswerte Weise in sehnsuchtsvoll südlicher Ferne von Zeit zu Zeit eine zweite Heimat ist... Sehr herzliche Grüße und
beste Wünsche für das Filmprojekt!!! Birgit Heintz
#302
Peter(Samstag, 12 Dezember 2020 17:56)
Im Sommer dieses Jahres habe ich "Lost in Fuseta" gefunden und das Buch am Guincho-Strand bei Lissabon verschlungen. Gestern habe ich den dritten Band beendet und heute bereits den 4. gekauft, um ihn
über für die Weihnachtstage zu lesen. Und das, obwohl ich meine, dass es eine unlogische Stelle bei der Beschreibung gab, als Carlos dem Kollegen Manz einen Zahn ausschlägt, weil dieser sich im
Gespräch mit Lost diesem gegenüber fies und herablassend verhält. Die Personen sind mir zwischenzeitlich vertraut (und, was die Hauptakteure angeht, "lieb geworden"). Mir ist bis dahin nicht
aufgefallen, dass Carlos die deutsche Sprache versteht...die Reaktion in dieser Situation setzt das allerdings voraus. Gibt´s es hierfür eine nachvollziehbare Erklärung? (oder sehe ich das
falsch?)
Ich freue mich "trotzdem" schon auf die Lektüre des nächsten Bands
viele Grüße, schöne Weihnachtstage
Peter
#301
Michael F. Burkert(Donnerstag, 10 Dezember 2020 14:53)
Guten Tag,
die Leander Lost Serie ist großartig. Ein toller Humor in einer spannenden Story. Bitte sorgen Sie dafür - soweit möglich - dass eine mögliche Verfilmung mit Sorgfalt umgesetzt wird. Das können
wirklich gute Filme werden.
Mit Spannung warten wir auf die nächsten Teile !!!
Beste Grüße
#300
Nacho(Dienstag, 01 Dezember 2020 15:27)
Hallo Herr Schmidt,
wie Sie habe ich mich nur ein paar Jahre später (2004) dutch einen Zufall in die Sandalgarve mit Tavira/Santa Luzia/ Fuseta usw. verliebt. Eigentlich wollten wir nur mit dem Auto von Jerez/Spanien
nach Lissabon ( Wegen der Fußball-EM). Aber kurz nachdem wir den Grenzfluss zwischen Spanien und Portugal überquert hatten und von der A22 den Atlantik und das unvergleichliche Azur uns magisch
angezogen hatte, nahmen wir die nächste Autobahnausfahrt - Tavira. Seitdem war ich jetzt schon 9 mal dort - das 10 mal wäre Dieses Jahr im Juni gewesen - aber wegen Corona wurden die Flüge leider
gestrichen! Gott sei Dank schenkte mir dann meine Schwester (war mit uns 2016 im Urlaub in Santa Luzia u. Fuseta) einen Lost in Fuseta Band - hatte diesen in 2 Tagen gelesen und musste mir dann
sofort noch die anderen Bücher Lost in Fuseta besorgen. Bisher hatte mich noch nie eine Buchreihe so gefesselt! Freue mich jetzt schon auf das 5 Buch - Lost in Fuseta und den nächsten Urlaub in
Quintamar Santa Luzia.
Vielen Dank dafür das ich der Corona Zeit mehrere Stunden durch das abtauchen in der Lost in Fuseta Reihe entkommen konnte und durch die Tagträume der Sandalgarve ganz nah sein durfte!
Vielen Dank ihr Fan
Nacho
#299
Marlies(Montag, 30 November 2020 21:55)
Hallo Herr Schmidt,
im März diesen Jahres habe ich per Zufall Lost in Fuseta entdeckt, - über den Namen stolpernd.
Die Ost-Algarve ist einfach der Hammer (seit 10 Jahren immer wieder Urlaubsziel) und es ist „heimelig“, über Straßen und Brücken zu lesen, die schon die eigenen Füße berührt haben...
Ich wünsche mir, dass bald der Frühling kommt (nicht nur wegen Corona), weil ich mir SEHNLICHST den fünften Band Hern Losts herbeisehne!!!!
Grund ist folgender: ich habe gerade alle vier Bücher zum vierten Mal hintereinander gelesen, - ob es bis zum Erscheinen der Fortsetzung ein fünftes Mal geben wird ... es könnte passieren!!!
Ein großes Lob für Schreibstil, Beobachtungsgabe, Situationskomik und Lebens/Weltweisheiten.
DANKE
Marlies
#298
Diana(Montag, 30 November 2020 17:00)
Hallo Herr Schmidt,
ich bin schon etwas älter und habe erst als Erwachsene das Asperger diagnostiziert bekommen. Was mich immer so irritiert an Leander ist, dass er agiert, wie ihn sich die Neurotypischen vorstellen.
Aber vielleicht muss das so sein, damit ihn sich die anderen vorstellen können, indem er in deren bestehendes Bild passt. Ich weiß nicht mehr, in welchem Teil der Serie er auf die ebenfalls
autistische Frau stößt. Das hat mir nicht so gut gefallen, denn bei Frauen ist das sogenannte Syndrom viel variabler. Frauen merkt man das als neurotypischer Mensch oft gar nicht an. Wir sind ein
klein wenig jenseits der Klischees. Werden vielleicht als eigenartig oder sogar, man höre und staune, extrovertiert wahrgenommen. Oft auch als unterkühlt. Wenn ich zum Beispiel irgendetwas gut kann,
dann Stimmungen in den Mienen anderer lesen. ;-) Weil es wichtig ist. Das gibt Leitlinie für sogenanntes angemessenes soziales Verhalten.
Mir ist schon klar, dass der Humor der Krimireihe durch die Bedienung des Klischees entsteht. (Ich mache das selbst bei meinem Schreiber-Hobby ja auch, aber ohne Asperger)
Und grundsätzlich gefallen mir die Bücher auch sehr. Ich merke beim Lesen, dass sie die Figuren wirklich mögen und sich viel Mühe mit ihnen geben. Was ich auch sehr schätze, ist Ihr Schreibstil, dem
man anmerkt, dass Sie Drehbücher schreiben. So witzig detailliert in bspw. der Kleidung und Mimik der Betroffenen. Das macht schon viel Spaß.
Grüße
Diana
#297
Ulla Gölles(Dienstag, 24 November 2020 10:48)
Lieber Herr Schmidt, erstmal danke für eine der besten Krimi-Reihen ever. Es ist alles da, was man braucht, Intellekt, Einfühlungsvermögen, Spannung, Lokalkolorit (habe 1 Jahr in Portugal gearbeitet
an der Algarve) und immer wieder Leander. Ich liebe es wie Sie diesen Menschen beschreiben und ganz ehrlich, ich bin schon manchmal nachdenklich geworden, wie er die Welt sieht. Am liebsten würde ich
einen echten Leander kennen...! Aber ich liebe auch das ganze Team um ihn herum, "seine" Soraia, aber auch Carlos und alle und überhaupt. Aber, was ich ganz wichtig finde, zwei Dinge. 1. Ich bin eine
begeisterte Hörbuch-Hörerin, weil viel und lange zu Fuß unterwegs. Und Andreas Pietschmann liest Ihre Geschichte einfach unglaublich perfekt. Ich habe schon Hörbücher unterbrochen, weil ich den
Vorleser nicht ertragen habe, aber Herr Pietschmann krönt die Geschichte sogar noch, er liest grandios! 2. Bitte nicht verfilmen, wenn es nicht sein muss. Ich glaube nicht, dass man diese besonderen
Charaktere entsprechend besetzen kann und beim Lesen darf man seiner Phantasie einfach freien Lauf lassen.... (Duarte.... hehehe...!) Ich bleibe einer Ihrer größten Fans, alles Gute und liebe Grüße!
#296
Katrin Kirchner(Sonntag, 22 November 2020 15:52)
Hallo, Herr Schmidt, bin jetzt erst auf Leander Lost aufmerksam geworden und habe in den letzten zwei Tagen den ersten Band verschlungen und bin jetzt beim zweiten Band. Hinzufügen möchte ich, dass
ich seit etwa 10 Jahren mit einer jungen Portugiesin befreundet bin. Schon nach dem ersten Band dachte ich immer wieder: Ach so. Ja, klar. Ich verstehe Teresa jetzt sehr viel besser. Was mich aber
endgültig dazu gebracht hat, Ihnen zu schreiben, war Ihre Einlassung, dass sie nicht schnell genug wieder zu ihren Protagonisten Graciana, Carlos, Leander und Soraia zurückkehren konnten, so sehr
waren sie ihnen ans Herz gewachsen. Genau das habe ich auch beim Schreiben erlebt und es war die reinste Wonne. Vielen Dank für Leander und alle anderen. Freundliche Grüße Katrin Kirchner
#295
Petra Jirsak(Sonntag, 22 November 2020 10:02)
Hallo Herr Schmidt,
gerade habe ich den 4. Teil von Lost in Fuseta verschlungen. Seit genau 30 Jahren ist die Ost -Algarve meine zweite Heimat, seit dem ich Anfang der 90er ein paar Jahre dort gelebt habe. Aus
beruflichen Gründen bin ich zwar nach Deutschland zurück gekehrt, verbringe aber so viel Zeit wie möglich in Portugal, in den letzten fünf Jahren vorwiegend in der Umgebung von Fuseta. Wenn ich in
die Welt Ihrer Lost-Krimis eintauche, kann ich so ziemlich jede Strecke in Gedanken mit fahren, in vielen der Lokale, die eine Rolle spielen, habe ich schon gesessen, kann die besondere Atmosphäre
spüren, den Geschmack der Spezialitäten auf der Zunge zergehen lassen. Gerade jetzt im grauen Deutschland-November war dieser 4. Band für mich eine wunderbare kleine Flucht in die Welt unter dem
azurblauen Himmel. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich! Liebe Grüße aus dem Münsterland, Petra Jirsak
#294
claudio53(Sonntag, 22 November 2020 05:22)
Sehr geehrter (Lieber) Holger Karsten
vor allem verzeihen Sie bitte, meine schlechte Deutsch. Ich bin Italiener auch wenn ein Teil meiner Zeit in Berlin verbringe. Nach Empfehlung einer Freund habe ich Ihre Movie "Nebel im August" mir
gekuckt. (ich glaube der ScriptWriter ist der echte Schöpfer eines Filmes)! Ihre Drehbuch war bestürzend. Niemals habe ich einen Film aus einem Buch so berührend. Normalerweiser mag ich nicht die
Filmen die aus einem Roman gedrehet sind. Sie nützen fast immer ein Sprechen aus der Literatur und sehr selten das Sprechen des Cinematography. Aber der war (zusammen mit Call me by your name) einer
der wenigen die Meisterwerk sind!
BRAVO UND GRAZIE
#293
ben hansen jazzmusiker.(Donnerstag, 19 November 2020 12:10)
vielen dank für
leander lost.
habe mit viel freude
u.genuss gelesen.
grüsse ben hansen
#292
Hansruedi Hürbin(Sonntag, 15 November 2020 16:41)
Hallo Herr Schmidt,
Bin auf die Fuseta-Bänder gestossen, und dies mit grossem Vergnügen. dieses Vergnügen möchte ich auch meiner Frau weiterteilen aber Sie spricht nur Französisch. Kénnen Sie mir sagen ob Ihre Bücher in
Französisch übersetzt werden. Freue mich auf Ihre Rückmeldung sowie auf die weiteren Folgen.
Beste Grüsse an ihnen und haben Sie sorg.
H. Hürbin
#291
Rainer(Donnerstag, 12 November 2020 09:20)
Wie alle anderen Lost-Bände lese ich Schwarzer August mit großem Vergnügen. Auf Seite 102 bin ich allerdings als botanisch interessierter Mensch über eine Ungenauigkeit gestolpert, die Leander Lost
so bestimmt nicht passieren würde. Das Mädchen Almonda, das Leander bemitleidet, ist nicht nach einer Nuss benannt, denn eine Mandel ist keine, sondern ein Kern einer Steinfrucht. Dieser kleine
Unterschied wäre ihm bestimmt wichtig. ;-)
Freue mich schon auf den 5. Band!
#290
Michael Jülich(Mittwoch, 04 November 2020 13:16)
Als Vielleser bedanke ich mich für die Zeit mit Lost, den anderen Personen und der super Landschaft . Beides,als Hörbuch und Buch, immer wieder zu schnell zu Ende. Bin gespannt auf 2021.
Lg
#289
Gerhard Lübbert(Freitag, 30 Oktober 2020 20:15)
Bitte schreiben Sie weitere Bücher in der Reihe "Lost in Fuseta", diese Reihe hat absolutes Suchtpotenzial.
Herzliche Grüße und bleiben Sie bitte gesund.
Gerhard Lübbert
#288
Frank(Freitag, 30 Oktober 2020 13:59)
Hallo sie feiner Schreiberling.
Wir kennen Fuseta von unseren Campingreisen mit unserem Bulli und haben dort ein paar tolle Tage verbracht. In ihren Erzählungen finden wir uns gern wieder. Besondere persönliche Live Musik
Erinnerungen haben wir an die achteckige Holzkneipe gegenüber dem Anleger. Ihre Figuren versprühen Witz und Ironie, die trockenen Anspielungen der Hauptfiguren auf die Schrulligkeiten der anderen
Figuren, ein Genuss! Wir lachen oft und gern mit ihren Geschichten der Lost Serie und freuen uns auf die Nächsten.
Danke für diese kurzweilige Zerstreuung in dieser hektischen Welt.
Bleiben sie gesund und kreativ
Grüße Kathrin und Frank
#287
Manfred von Busch(Mittwoch, 28 Oktober 2020 19:58)
Hallo Herr Schmidt,
danke für die Fuseta-Krimis, die ich mit Begeisterung und auch touristischem Interesse während meiner Reha-Maßnahme gelesen habe. Ihre Krimis haben maßgeblich zum Erfolg der Therapie beigetragen.
Soll heißen, es kam keine Langeweile auf.
Ohne mich in Sachen Pedanterie mit Leander Lost vergleichen zu wollen, möchte ich trotzdem einen kleinen Fehler zur Korrektur für die 2. Auflage des 4.Bandes mit auf den Weg geben. Auf Seite 351 sind
alle Teammitglieder bis auf Isadora Jordão und Miguel Duarte zu einer Besprechung zugegen. Im Laufe der Besprechung kommt aber Isadora zu Beginn der Seite 352 trotz Abwesenheit zu Wort. Wer war da
wohl gemeint?
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf Band 5 und in der Nach-Corona-Zeit wird Fuseta sicher auch ein Urlaubsziel sein.
Beste Grüße und alles Gute aus Bielefeld.
#286
Holger Karsten Schmidt(Montag, 26 Oktober 2020 19:56)
Hallo Herr Blasse,
das stimmt: das war eine nette Anspielung auf Herrn Kern, mit dem ich mich in losem Kontakt befinde. Über unsere Arbeit und Portugal haben wir uns aber (noch) nicht ausgetauscht.
Schönen Abend ins Münsterland,
H. Schmidt
#285
Hubert Blasse(Montag, 26 Oktober 2020 15:06)
Guten Tag,
zwar gerade schon angekommen bei Soraias Packen für den Umzug in die Villa Elias, beschäftigt mich doch noch eine Frage zu Ihrem letzten Lost-Krimi: Dort erwähnen Sie einen Autor Sellano und der
Titel führt als zusätzlichen Hinweis auch noch das Wort ‚Antiquariat‘ auf, für mich eine deutliche Anspielung auf den Autor Oliver Kern und dessen Lissabon-Krimis. Nun meine Frage: Stehen Sie in
Kontakt zueinander und tauschen Sie sich gegenseitig aus über Ihre schriftstellerische Arbeit und über ihr Faible für das Land Portugal?
Begeisterte Lesergrüße aus dem Münsterland
#284
Marili(Samstag, 17 Oktober 2020 13:10)
Guten Morgen,
obwohl sonst im Norden Portugals zu Hause, haben Sie uns heute nach Fuseta gelockt und wir genießen gerade eine Bica in der Sonne, planen Percebes essen für heute Abend und finden die portug. Saudade
auch hier im Süden...mit herzlichem Dank für die vielen kleinen Gedanken, Gesten, Träume & Ideen! Beijinhos ��
#283
ClaudiaJudith(Freitag, 16 Oktober 2020 08:05)
Lieber Autor, ich lese gerade das neueste Werk. Wie schon in vergangener Zeit lese ich jede einzelne Seite in einer Art „(ein)gefangenem Staunen“ .... das Buch ist Roman, Drehbuch, Aufruf zur
Nachdenklichkeit ... und viel viel viel mehr. Es bewegt, (obwohl ich erst am Anfang bin), jetzt schon zu diesem Eintrag, denn ich sehe Teilnahme, Trost und Zuversicht in jeder Zeile - und auch wenn
es jetzt bereits abrupt endete, hätte ich das ganz Buch schon intus. Da ist jemand, der es vermag, das Zeitgeschehen so zu „romanisieren„ dass jeder sich (auf eigene Art) nach Innen hin die stille
große Frage stellen muss: wo ( bloß) gehen wir hin? Ich möchte dir ganz einfach danken. Solches Schreiben ist: großartig. Jede Träne fällt auf fruchtbaren Boden. Ein Leser
#282
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 16 Oktober 2020 00:28)
Hallo Frau Faißt,
tatsächlich wird der 5. Band von "Lost in Fuseta" im Frühjahr 2022 erscheinen, da ich mit der Arbeit am Drehbuch beschäftigt war (und bin).
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#281
Aprilscherz(Donnerstag, 15 Oktober 2020 01:02)
Hallo Herr Schmidt,
danke für die Auskunft, fanden wir sehr nett! Wir haben uns auch gleich an die Tablets gemacht und geschaut, wen man zum Casting einladen könnte, auch für die anderen Figuren...
Für Graciana habe ich zum Beispiel Verena Altenberger vorgeschlagen, die am Montag in "Die Spur der Mörder" zu sehen war, toller Film... Aber Stephanie weiß genau, wie Portugiesen aussehen: "Geht
nicht, das ist ne Italienerin, keine Portugiesin." "Hm." Gut, ist vielleicht nicht klein genug und müsste mal an die Sonne. Stephanie weiter: "Die könnte ja die Spanierein spielen."
Und so weiter, es ist natürlich nix Gscheits rausgekommen.
Amüsierte Grüße
Dirk
#280
Sandra Faißt(Dienstag, 13 Oktober 2020 12:22)
Hallo Herr Schmidt,
ich liebe Ihre Romane und verschlinge die Fälle von Leander Lost.
Ich hatte 2020 sogar vor, mit meiner Familie nach Fuseta zu reisen, wäre da nicht Corona vor der Türe gestanden. Dennoch haben wir es feste vor, der nächste Sommer wird kommen. Wird es bald eine
fünfte Ausgabe geben ? Oder hat ihr Drehbuch gerade Priorität ?
Freue mich von Ihnen zu lesen
Sonnige Grüße
Sandra Faißt
#279
Jens Olaf Michaelsen(Samstag, 10 Oktober 2020 19:44)
Hallo Herr Schmidt,
ich jubele gerade darüber, daß bereits Ihr viertes "Lost in Fuseta"-Buch erschienen ist - ich befinde mich derzeit auf den letzten Seiten des dritten Buchs und bin eben erst auf die Idee gekommen,
nach einem weiteren zu suchen.... Bei dieser Gelegenheit möchte ich Ihnen sehr für Ihre bisherigen Bücher danken, in die ich beim Lesen regelrecht "hineingewachsen" bin. Insbesondere für Ihre
einfühlsame Art, das Ermittler-Team und dessen Wirkungskreis lebendig werden zu lassen. Ihr Humor spricht mir aus der Seele - auf den Seiten 34/35 habe ich Tränen gelacht über Carlos Esteves'
Sonderbehandlung der Kamera und Losts trockenes "ach so".
Eine Verfilmung würde ich mir vermutlich gar nicht anschauen; meine Phantasie ist durch Ihre Zeilen so beflügelt, daß ich Fuseta und die Menschen dort immer genau vor mir sehe. Ich wünsche Ihnen
weiter viel Freude beim Schreiben.
#278
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 10 Oktober 2020 13:22)
Hallo Dirk,
für eine Verfilmung würde man kein offenes Casting veranstalten, sondern man lädt gezielt Schauspieler ein, von denen man annimmt, dass sie die Rolle überzeugend ausfüllen können. Fabian Hinrichs
kommt dafür aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
Ein ganz pragmatischer ist z. B., dass er nächstes Jahr 47 Jahre alt wird. Leander Lost ist bei seiner Ankunft in Fuseta 33.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#277
Aprilscherz(Samstag, 10 Oktober 2020 01:50)
Hallo Herr Schmidt,
Stephanie, fragt, ob Fabian Hinrichs sich für das Casting beworben hat. Das war ihre erste Frage, als ich erzählte, was ich gestern in Ihrem Bblog gelesen hatte.
gesüannte Grüße
Dirk
#276
Dagmar Massow(Dienstag, 06 Oktober 2020 23:22)
Noch in Portugal , in Budens, Nähe Lagos ...
Eine mit allen Sinnen
fühlbare Lektüre , ich genieße gerade sehr das Eintauchen in das Leben Ihrer Figuren .
Ein zusätzlicher Genuss zum Urlaub hier am für mich schönsten Ort der Erde .
Ein einfaches urlaubsseliges
Danke
#275
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 04 Oktober 2020 18:11)
Guten Abend Herr Wagner,
danke für Ihr freundliches Feedback.
Ja, der Überfall, in den Senhor Rosado verwickelt war, wird irgendwann noch einmal eine Rolle spielen.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#274
Georg Wagner(Sonntag, 04 Oktober 2020 10:02)
Guten Tag Herr Schmidt,
ist eigentlich geplant, dass der Ūberfall, in den Herr Rosado verwickelt war, jemals aufgeklärt wird? Hier könnte ich mir Alexander Lost als die passende Person vorstellen.
Vielen Dank für die entspannenden Romane, die man locker in einem Rutsch durchlesen kann.
Viele Grüße
Georg Wagner
#273
Manuela Macher(Mittwoch, 30 September 2020 13:12)
Guten Tag Herr Schmidt.
Sollte es tatsächlich (hoffentlich) zu einer Verfilmung der Lost Romane kommen,
schlage ich Sabin Tambrea für die Rolle des Leander vor.
Würde mich riesig freuen.
Gruß Manuela Macher
#272
Bernd Fürleger(Dienstag, 29 September 2020 09:32)
Lieber Holger Karsten Schmidt,
das Eintauchen in die Welt um Fuseta entspannt mich immer wieder auf´s Neue - wie Leander Lost das Absinken an den Boden seines Pools. Und deshalb genieße ich auch beim wiederholten Lesen diese, wie
Sie einmal schreiben, geborgenen Fluchten. Und wie aktuell der Streit um unser aller Trinkwasser ist, zeigt der heute in der ZEIT online erschienene Artikel zu VOLVIC und dem Konzern DANONE....
Und wenn ich doch mal gaaanz viel im Lotto gewinne, flattert ein Blanko Scheck gen Asperg, zur Verfilmung der bisherigen - und zukünftigen - Lost Romane!
Herzliche Grüße,
Bernd Fürleger
#271
Goj(Sonntag, 20 September 2020 08:14)
Moin -
nun habe ich in den frühen Morgenstunden Ihren " Schwarzen August" beendet und möchte Ihnen einfach persönlich schreiben, dass ich ihn fantastisch finde - schön viel Liebe, politisch- ökologische
Haltung, Empathie für unterschiedlichste Menschen und Haltungen...... vielen Dank für dieses Buch! Ich war immer im Konflikt, ob ich es schnell zu Ende verschlingen möchte oder es in kleine,
köstliche Häppchen aufgeteilt, langsam geniessen.
Ihnen einen schönen Tag!
Herzliche Grüsse
Gabriele Goj
#270
Anton Diestelberger(Freitag, 11 September 2020 09:23)
Als Obmann von Rainman's Home (www.rainman.at), einem Verein der Tagesstätten vor allem für autistische Menschen anbietet, danke und gratuliere ich Ihnen für Ihre kundige Darstellung des Wesens eines
Aspies. In unseren Fortbildungsseminaren empfehlen wir Ihre Lost-Krimis als Zusatzliteratur. Gerne würde ich mich direkt an Sie wenden, eventuell um eine Lesung in Wien zu organisieren, wenn denn die
Umstände es wieder erlauben.
Mit lieben Grüßen!
#269
Martina Pondorf(Dienstag, 01 September 2020 20:23)
Hallo Herr Schmidt,
wir sitzen hier in der Bar Farol und genießen unsere Zeit in Fuseta. Durch Ihr Buch sind wir hier gelandet und können uns den Inhalt Ihrer Bücher sehr gut vorstellen. Wir freuen uns schon auf das
nächste Buch.
Vielen Dank für die gute Unterhaltung
Josef und Martina
#268
Lina(Mittwoch, 26 August 2020 14:41)
Hallo Herr Schmidt,
ich muss Ihnen danken für die schönen, genußvollen, aussergewöhnliche und intensive GEfühle, die Sie mit Ihren Geschichten in mir wecken.
Ich genieße jedes Ihrer Bücher.
Sie schreiben wunderbar.
Danke
mit lieben Gruß
Lina
#267
paulina streit(Sonntag, 23 August 2020 09:59)
hallo barbara zingler,
das ist eine wunderbare idee!
ich halte den 1. + 2. band für die angehenden teenager schon für lesbar... jedoch ist es für jüngere schwer zu bedenken, daß man von leander nicht auf alle autisten schließen kann.
ich denke da an "rain man" in dem man autismus und savants in eine person "gestopft" hat, was das bild vom autisten, bis heute, für viele menschen bestimmt.
aber - es gibt viele grundliegende und wichtige verhaltensweisen in der figur des leander, so daß es ein besseres verständnis für die anderartige hirnfunktion/reizverabeitung geben sollte.
auf jeden fall sollte es der autist in die hände bekommen; sogar mich als weibliche autistin, alt an jahren, hat es glücklich gemacht die 4 bücher zu hören. lebensnah, authentisch und ohne
stereotypen - ich kenne kein besseres abbild in der gesamten medienwelt.
und ich kenne sie fast alle.
(sogar mein chef hat mich beauftragt ihm die bücher zu besorgen, nachdem ich davon erzählte.
er möchte mich besser verstehen.... toll, oder?)
#266
Karin Lambertz(Freitag, 21 August 2020 16:25)
Exmo Senhor Ribeiro,
beim Lesen Ihres Fuseta-Krimis 'Weiße Fracht' fiel mir folgende Unstimmigkeit auf: auf Seite 368 prescht Duarte von Sevilla kommend über die Brücke des Tejo - Grenzfluss zwischen Spanien und
Portugal. Tejo?
In meiner Erinnerung (das ist schon länger her, da gab es keine Brücke, nur Fährbetrieb) heißt der Grenzfluß Guadiana mit den Städtchen Vila Real de Santo António auf der einen und Ayamonte auf der
spanischen Seite.
Grüße aus Mönchengladbach von
Karin Lambertz
#265
Barbara Zingler(Freitag, 21 August 2020 10:00)
Hallo Gil Ribeiro und Paulina Streit,
ab welchem Alter kann man die Lost Krimis lesen? Ich würde sie gerne 13jährigen empfehlen, die mit einem Asperger Autisten in der Klasse sind. Leander Lost kann so gut als positiv besetztes
"Erklärmodell" dienen, ohne den pädagogisch erhobenen Zeigefinger.
#264
Holger Haas(Sonntag, 16 August 2020 16:07)
Lieber Holger Karsten Schmidt,
Ihre Fuseta-Krimis mag ich mindestens so wie Ihre Filme ("Wir sind das Gesetz" - sensationell!. Ganz ehrlich: ich habe den Film gesehen und wusste das Drehbuch ist von Ihnen oder von einem Kollegen,
den ich ebenfalls sehr schätze).
Die Protagonisten Ihrer Krimis sind so menschenfreundlich, das tut gut. Eine winzige Kleinigkeit, weil ich irgendwann mal Biologie studiert habe, das zwickt dann ein wenig. Ja, Besserwisserei siehe
#261 :-).
Medronho, dieses wunderbare Höllengetränk, das ab und an glaube ich auch als Reinigungsmittel verwendet wird, ist kein Erdbeerschnaps, wie Sie gegen Ende Ihres letzten Buches schreiben. Er wird
gemacht aus den Früchten des Erdbeerstrauchs. Die sehen aus wie Erdbeeren, schmecken aber nach nichts. Botanisch ist der Erdbeerstrauch ein Erikagewächs. Egal, ich liebe es, wenn mir in Portugal nach
dem Essen ein halbvolles Wasserglas davon gebracht wird. :-)
Herzliche Grüße aus Eislingen, Holger Haas
#263
Kristina(Sonntag, 16 August 2020 11:24)
Habe vor Kurzem "Die Toten von Marnow" gelesen - großartig!
Allerdings ist mir eine kleine Ungereimtheit auf S. 306 ff. aufgefallen: Eine im August 2003 77-jährige Frau war am Ende des Zweiten Weltkrieges bereits eine junge Erwachsene - und kein kleines Kind
mehr.
Das konnte den Lesegenuss aber nicht schmälern.
Herzlichen Dank für dieses tolle Buch voller Überraschungen!
#262
Marion(Freitag, 14 August 2020 14:41)
Die Bücher/ Geschichten sind einfach nur grandios! In bisher keinem Roman über Lost fand sich je für mich ein Bruch, es wird von Dir erzählt und beschrieben, ohne dass Du auch nur in die Nöhe einer
Langatmigkeit kommst, und noch nie hat mir eine Information gefehlt. Es sind wunderbare Stunden, die man auf diese Art und Weise mit den Protagonisten verbringen kann.
und noch etwas ist gelungen, der Spannungsaufbau erfolgt nie über " Ekelbeschreibungen" die sich manche Autoren zu Nutze machen, um durch erschreckendste Beschreibungen eines Zustandes künstlich
einen Spannungsbogen zu erzeugen... DANKE DAFÜR!
und nun die zu erwartende schlechte Kritik: �WER IST DENN NUN Dan.B.Tucker!!! !???? ich bin sooo neugierig drauf geworden, dieses Buch muss geschrieben werden wenn es das nicht gibt. Und zwar
flott
fazit: Null negative kritik, mein Weckruf zwischendurch um den 11. Stern zu vergebn, denn 10 Sterne Bewertung ist sicher!
Jaja, Herr Lost schon klar, macht keinen Sinn, wenn die Grenze bei 5 Sternen ist... aber vielleicht schlägt Tucker da einen Satz vor.....
#261
Bettina Palecki(Donnerstag, 13 August 2020 00:22)
Ich habe gerade Schwarzer August ausgelesen(0:14 Uhr) . Tolle Story, mit Witz und Spannung gut gewürzt wie eine gute Almondegas bei Raquel Rosado.
Ein kleiner Schnitzer auf Seite 299, Leander ist mit Soraia auf dem Jahrmarkt. Sie essen ein Eis...."Magst Du keinen Nussgeschmack?"...dann werden leider die Geschwisternamen vertauscht.....schnell
führte Graciana (Nein: Soraia!!!) ihn vom Ufer weg.
....Deutsche Besserwisserei ...da ist sie wieder:)
Ansonsten dickes Lob für die gelungene Serie...habe keines verpasst.
Liebe Grüße aus dem Ruhrgebiet(Wattenscheid)
#260
Margit(Dienstag, 11 August 2020 15:47)
Habe soeben „Schwarzer August „ gelesen und warte dringend auf Nachschub :-)
Phantastisch!
(Kleine Anmerkung am Rand: kann es sein, dass sich im Kapitel 27 auf den Seiten 351-353 ein Fehlerchen bezüglich der An- bzw. Abwesenheit von Isadora eingeschlichen hat?)
#259
Ingrid Draxler(Montag, 10 August 2020 20:49)
Habe soeben SCHWARZER AUGUST ausgelesen und bin begeistert! Hoffe, dass noch weitere Bücher über Komissar LOST erscheinen, den liebenswürdigen Asperger, den Sie so treffend beschreiben u agieren
lassen!
Lese viele Krimis, aber solchen einen Komissar fand ich noch in keinem Buch! Wie kommt man auf so eine Idee!
Konnte mich kaum vom Lesen trennen!
Danke für solch eine mal ganz andere Art von Krimi! Sehr einfühlsam und berührend geschrieben!
Ingrid Draxler
#258
Birgit Heintz(Sonntag, 09 August 2020 14:29)
Lieber Holger Karsten Schmidt,
es gibt nur einen einzigen kleinen Mangel in den Lost-Romanen: dass das Lesen so viel schneller geschieht, als das Schreiben...! Wie schön, dass auch "betroffene" Menschen lachen können und die
Authentizität der so liebevoll und so sehr liebenswert dargestellten Züge des Protagonisten bestätigen... Ich staune immer wieder.
Die Art und Weise, wie es Ihnen gelingt, auch die komplexen politischen Botschaften prägnant aber völlig unaufdringlich unterzubringen, finde ich genial. Vielen Dank für diese absolute
Lesebereicherung!!!
#257
paulina streit(Freitag, 07 August 2020 09:08)
hallo herr schmidt.
verschlafen gehe ich zur arbeit da ich ein leander-buch nach dem anderen immer zuende hören muß.
als autistin danke ich ihnen dafür, daß sie authentisch und gut informiert diesen lebenszustand beschreiben.
ausserdem bringen mich etliche situationen zum lachen. wunderbar!
falls sie mal tips gebrauchen könnten, z.b. wie das olfaktorische sich sich auf das erfassen und kombinieren auswirken kann und ähnliches, können sie mich gerne kontaktieren.
ich schenke ihnen gerne meine erfahrungen.
beste grüße.
paulina streit
#256
Ingrid Schneider(Donnerstag, 06 August 2020 16:06)
Hallo, Herr Schmidt,
ich bin ein großer Fan der Fusetabücher und warte stets auf die Fortsetzung der Geschichte. Im vierten Band ist mir ein Fehler aufgefallen, der noch von niemandem hier erwähnt wurde und sich
wahrscheinlich noch vor der nächsten Auflage berichtigen lässt:
Seite 18, Zeile 17: ".. , während die Sonnenstrahlen sie beide warm bestrichen." sollte es heißen, das -en fehlt.
Lassen Sie uns nicht zu lange auf Band 5 warten!
Viele Grüße
Ingrid Schneider
#255
Anja(Dienstag, 04 August 2020 16:49)
Auch für den "schwarzen August" meinen herzlichne Dank. Es ist immer wieder eine Freude!
#254
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 02 August 2020 14:10)
Liebe Frau Coutinho,
danke für die Blumen.
Mein Kontakt vor Ort sagt, dass mit "Primos" umgangssprachlich die "erweiterte Familie" gemeint ist. Im konkreten Fall haben aber die beiden Neffen das Lokal übernommen, so dass in der Gegend und für
dieses Restaurant unter "Primos" konkret die beiden Neffen gelten.
Aber Sie haben natürlich recht, dass "Primos" nicht die Übersetzung von "Neffen" ist.
Viel Spaß bei der weiteren Lektüre und schöne Grüße,
H. Schmidt
#253
Carla Coutinho(Sonntag, 02 August 2020 09:43)
Sehr geehrter Herr Schmidt, alias Ribeiro,
mit großem Vergnügen lese ich Ihre Lost-Geschichten, denke an meine alte Heimat Portugal und verspüre viele "saudades".
In "Schwarzer August" ist mir ein Übersetzungsfehler aufgefallen. Das Restaurant "Primos dos Caracóis" (Seite 85) wurde mit "Neffen der Schnecken" übersetzt. "Primos" sind jedoch die "Cousins", die
"sobrinhos" sind die Neffen.
Ich werde mich nun weiter an der Geschichte erfreuen.
Mit freundlichen Grüßen
Carla Coutinho
#252
Gerlinde S.(Samstag, 01 August 2020 17:32)
Hallo Herr Schmidt,
habe heute den "Schwarzen August" zu Ende gelesen ! Nun kann ich's kaum erwarten bis der nächste Roman mit Leander und Kollegen erscheint. Lassen Sie uns nicht zu lange warten !!!
Herzlichen Gruß
Gerlinde
#251
Inken(Samstag, 01 August 2020 12:39)
Hallo Herr Schmidt,
Lost gefunden zu haben ist ein wahrer Glücksfall gewesen! Ich habe selten im Bett beim Lesen so lauthals gelacht! Das Lost das Kompendium sinnloser Sätze gefunden hat - großartig. Ich war so
begeistert, weil es das perfekte Buch für meinen Freund gewesen wäre, der nie auf Textnachrichten antwortet - er ist ein sms Autist. Jetzt muss ich mit Entsetzen feststellen dass es dieses Buch gar
nicht gibt! Dabei dachte ich ich hätte endlich die Lösung für unsere sehr einseitige Fernbeziehungs sms Kommunikation gefunden. Ich war voller Hoffnung endlich sowas wie einen Leitfaden „wie antworte
ich gefahrlos auf Textnachrichten“ gefunden so haben. Leider werde ich nun wohl,weiterhin Nachrichten ins Universum schicken und keine Antworten bekommen - es sei denn, sie retten mich und schreiben
diesen großartigen Ratgeber tatsächlich Herr Tucker - Schmid!
#250
Holger Karsten Schmidt(Montag, 27 Juli 2020 20:19)
Sehr geehrter Dr. Verhülsdonk,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung - als Autor freue ich mich über jede Verbesserung meines Romans, und dementsprechend ist Ihre fachliche Korrektur herzlich willkommen.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#249
Dr.med.Norbert Verhülsdonk(Montag, 27 Juli 2020 16:36)
Sehr geehrter Herr Schmidt
Ich habe gerade Ihren Roman: Die Toten von Marnow gelesen- und ich bin begeistert.
Dennoch muß ich Sie leider auf einen sachlichen Fehler hinweisen: Auf Seite 77 schrieben Sie, daß bei dem Schnitt durch die Kehle die Aorta durchtrennt wurde! Am Hals verläuft jedoch beiderseits der
Luftröhre je eine Arteria Carotis, die dabei durchtrennt würden. ( die Aorta verläuft im Brustkorb sowie im Bauchraum ).
Ich hoffe, Sie nehmen mir meine Bemerkung nicht übel!
Mit freundlichen Grüßen
N. Verhülsdonk
#248
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 24 Juli 2020 01:08)
Guten Abend, Wilhelm,
das steht noch nicht fest.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#247
wilhelm(Donnerstag, 23 Juli 2020 10:57)
wann geht es in porugal weiter?
dk3tx@gmx.de
#246
Reinhart Herder(Samstag, 18 Juli 2020 23:25)
Sehr geehrter Herr Ribeiro,
nach der Lektüre von nunmehr vier Büchern über und mit Leander Lost habe ich ein Bedürfnis mich über Ihren letzten Band "Schwarzer August" zu äußern, den ich gerade gelesen habe.
Ich liebe die Figuren in diesen Romanen sehr, und jedesmal, wenn ich einen neuen aufschlage, dann ist es so, als sei man in einem bekannten Haus wieder zu Gast, aber nicht in Wirklichkeit, sondern
träumend. Und da tauchen dann alle diese sympathischen und schillernden Personen wieder auf, Leander Lost, Graciana und Carlos und Duarte. Und man folgt quasi einer Einladung, deren Abenteuer
mitzuerleben, mitzufiebern und mitzufeiern. Ich finde, das ist Ihr großes Verdienst, diese Romanfiguren komponiert zu haben.
Die jeweilige Geschichte ist für mich dagegen fast zweitrangig. Die großen Linien sind eben immer die selben Linien in einem Krimi, und sie wiederholen sich zwangsläufig. Vorallem in diesen Jahren,
wenn der Markt mehr als überschwemmt wird von den Urlaubskrimis "Ein Fall für...", wo der Autor immer auch tunlichst darauf achtet, die kulinarischen Eigenheiten des Landes auf die Zunge des Lesers
zu legen. Aber das muss ich Ihnen zugute halten: Der Asperger Lost, der hat was, der wertet einen Roman gewaltig auf.
Nun schreibe ich Ihnen aus einem bestimmten Grund. Der "Schwarze August" enthält ein paar Ungereimtheiten, die mir unangenehm aufgestoßen sind. Es geht um den "Trittbrettfahrer" Moises Rocha.
Ich finde, am Ende, nach seiner Festnahme, da fehlen zwei, drei Seiten über die Einzelheiten. Es reicht einfach nicht, wenn man ihn sagen hört: "Sie suchen den falschen Mann". Denn mir ist erst nach
erneutem Lesen gedämmert, dass Rocha sich nicht nur das Geld schnappen wollte, sondern tatsächlich die ganze Aktion mit Brief und Drohne allein geplant und durchgeführt hat. Zu meiner Verwirrung
erheblich beigetragen hat, dass Sie als Autor diesen Menschen selbst als "Bombenleger" bezeichnet haben. Das darf so nicht sein.
Hinzu kommt: Wo ist das Geld? War es in seinem Rucksack? Dazu gibt es keine einzige Bemerkung. Und eine andere Sache in diesem Zusammenhang ist nicht stimmig: Eine NGO würde eine Spende aus
Erpressung niemals annehmen. Dazu gibt es keine Zeile. Und sei es nur die, dass Leander Lost genau das als Fehler eines intelligenten Täters bemerkt hätte.
Außerdem hätte der echte Bombenbauer, so wie Sie ihn charakterisieren, es sich sicher nicht nehmen lassen, die Aktion des Trittbrettfahrers zu kommentieren.
Schließlich: Was mir vollkommen unverständlich ist, dass Graciana ein paar Stunden nach der Festnahme den Namen des vermeintlichen Täters der lauschenden Meute bekanntgibt. Also entweder darf G. hier
einen schwerwiegenden polizeilichen Fehler begehen (was ihrem Charakter diametral widerspricht), oder die Gesetze in Portugal sind anders als bei uns. In diesem Fall hätte der Autor das schreiben
müssen.
So weit meine Kritik. Der Rest des Buches ist ein schöner Kriminalroman, in dem es endlich mal keinen Mord gibt und der Täter auch noch davonkommt. Ich jedenfalls freue mich schon jetzt auf eine
Fortsetzung, in der ich Leander Lost und all die anderen liebenswerten Figuren bei neuen Abenteuern begleiten darf.
Mit freundlichen Grüßen
Reinhart Herder
#245
Manuela Real(Mittwoch, 15 Juli 2020 14:30)
Hallo Herr Schmidt,
habe soeben ,Schwarzer August' aus der Hand gelegt und bin wie immer hin und her gerissen zwischen ,Beglückung auf knapp 400 Seiten dabei gewesen zu sein und der großen Enttäuschung, dass es schon
wieder vorbei ist.“ Viele Jahre verbrachten wir die Ferien in Portugal und waren von Land und Leute begeistert. Es ist ein großes Vergnügen viele von den selbst gesammelten Eindrücken in ihren
Büchern wieder vorzufinden und sie teilen zu dürfen. “Ich frage mich jedes Mal, was mich daran hindert in den nächsten Flieger zu steigen und all diese netten Menschen kennenzulernen.“
Manuela Real
#244
Belinda Ricklefs-Goergen(Montag, 13 Juli 2020 12:02)
Hallo Herr Schmidt,
auch ich gehöre zu Ihrer Lost in Fuseta-Fan-Gemeinde! Ich kaufe mir den neuen Roman immer sofort nach Erscheinen. Zum Frust der Menschen, die sich den Roman immer von mir ausleihen, müssen diese
immer etwas warten, da ich den Roman immer voller Vorfreude einige Zeit liegen lasse, bevor ich ihn lese. Ich hatte auch beim neuen Roman wieder etwas Angst, dass er an Qualität verliert, gibt es ja
sicher Abgabetermine, die schon manchen Autor dazu brachten, ein Buch abgeben zu müssen, obwohl die Ideen nicht ausgereift waren. Zu meiner großen Freude ist das bei Ihnen nicht der Fall! Alles ist
wie erwartet gut von Ihnen umgesetzt. Ich bin begeistert!!
Aber auch ich habe einige Fehler gefunden. Macht es eigentlich Sinn, Ihnen diese zu schreiben? Werden diese Fehler ausgemerzt für die nächste Auflage? Ich schreibe Ihnen einfach mal, was ich
fand:
Seite 381, 2. Absatz: Sein. Handgelenek war von dem Armband umschlossen.
Seite 353, 2. Absatz:..., die überweigend aus Frauen bestand....
Und dann habe ich inhaltlich noch etwas gefunden:
Auf Seite 351: Mit Ausnahme von Isadora Jordao.....
Auf Seite 352: .....gab Isadora zu bedenken...
Auf Seite 353: In diesem Moment betrat Isadora den Raum mit ihrer Kladde.
Also ist Isadora gar nicht mit im Raum, gibt dann aber zu bedenken und betritt danach erst den Raum.
Vielen Dank, dass Sie so eine gute Idee für diese Reihe hatten! Ich freue mich auf das nächste Buch!
Viele Grüße aus dem Norden
Belinda Ricklefs-Goergen
#243
Dr. Ulrike und Urs-Michael Theus(Sonntag, 12 Juli 2020 00:34)
Lieber Herr Schmidt,
angeregt durch Ihre wunderbaren Bücher der "Lost in Fuseta"-Reihe verbringen wir gerade (Julie 2020, trotz Corona-Covid-19) erstmalig unseren Urlaub in der Nähe von Fuseta und sind sehr begeistert!
Als Reiselektüre ist "Schwarzer August" dabei. Einige Ihrer Schauplätze gibt es ja tatsächlich und es ist uns ein Vergnügen, auf diesen "Pfaden zu wandeln".
Herzlichen Dank und viele Grüße,
Urs & Ulrike Theus
www.dirigent-theus.com
#242
Holger B.(Freitag, 10 Juli 2020 09:21)
Liebe Leander Lost Fangemeinde,
spannend ist es zu beobachten wie jeder einen anderen Schauspieler für Leander im Kopf hat. Für mich ist Mark-Alexander Solf Der Leander Lost.
Ich freue mich auf die Verfilmung, jedoch fieberte ich ehr jetzt schon Band 5 entgegen.
Wir fahren seit 25 Jahren an die Algarve, erst durch Lost in Fuseta haben wir die tolle Gegend Rio Formosa kennen gelernt . Nochmals Danke für die tollen Romane.
Gruß Holger
#241
Ulrike(Montag, 06 Juli 2020 09:25)
Lieber Herr Schmidt, ich bin ein großer Fan ihrer Lost Krimis. Schwarzer August ist wieder ein absolutes Lesevergnügen, menschlich, liebevoll, spannend und heiter, die Zuneigung der Figuren
untereinander, Wertschätzung, genießen, leben und lassen, eine wunderbare Mischung. Ich hoffe auf weitere Lost KrimisAlles Liebe, viel Erfolg und Inspiration, herzlichst Uli Klant
#240
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 02 Juli 2020 23:47)
Hallo Herr Urmoneit,
Sie haben aufmerksamer gelesen als das Korrektorat, meine Lektorin und ich zusammen – danke für Ihre Hinweise, so etwas ist immer herzlich willkommen.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#239
Michael Urmoneit(Donnerstag, 02 Juli 2020 14:38)
Hallo Herr Schmidt,
ich habe erneut mit viel Freude Ihren neuen Krimi aus der Reihe Lost in Fuseta gelesen.
Leider muss ich nun wieder einige Zeit warten bis ich wieder etwas aus Fuseta höre.
Ich bin auf jeden Fall gespannt und hoffe Sie haben genug Inspiration für weiter Bücher dieser Reihe.
Herzliche Grüße
Michael Urmoneit
P.S. Kleiner Hinweis für die 2. Auflage des aktuellen Krimi. Auf Seite 218 kurz vor dem Absatz fehlt bei glaube ein l und auf Seite 299 meine ich eine Namensverwechslung erkannt zu haben. "Schnell
führte Soraia..." sollte es vermutlich heißen. Bin sonst eigentlich nicht so penibel, dachte mir das Sie vielleicht die Hinweise gern erhalten ohne zu unterstellen, dass nicht sehr intensiv Korrektur
gelesen haben. Es ist wir einfach nur aufgefallen.
#238
Jens Knöttgen(Sonntag, 28 Juni 2020 14:24)
Lieber Herr Schmidt!
War der erste Lost noch ein Zufallskauf am Airport, der mir den folgenden Urlaub versüsste, bin ich treuer Fan geworden undvä empfehle und verbreite Ihre Werke gern. Vor allem die menschenfreundliche
Beschreibung der Figuren und deren Zuneigung untereinander macht großen Spaß. Danke für den Stil und die Art des Schreibens. Bitte lassen Sie die Figuren weiterleben
#237
Brit(Sonntag, 28 Juni 2020 11:24)
Hallo, liebe Fangemeinde!
Als Idealbesetzung von Leander Lost sehe ich Sabin Tambrea. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Sabin_Tambrea.
Ihn habe ich immer vor meinrm inneren Auge, wenn ich lese.
#236
Ingrid Männer(Samstag, 27 Juni 2020 19:20)
Habe alle 4 Algarve Krimis verschlungen und warte auf den 5., hatte das Gefühl dort zu sein und freue mich auf meinen geplanten Roadtrip um die in den Romanen vorkommenden Orte selbst zu besuchen,
die Ria Formosa, Fuseta, ..... :) leider werde ich Leander Lost wohl nicht treffen......
#235
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 27 Juni 2020 13:36)
Liebe Frau Friedrichs,
kontaktieren Sie mich doch direkt oder über meine Agentur.
Herzlich,
H. Schmidt
#234
Friedrichs Sabine(Freitag, 26 Juni 2020)
Bom dia senhor Ribeiro ou senhor Schmidt,
ich erlebe seit 19 Jahren einen Alentejo-Algarve-Krimi der besonderen Art, mein Sohn wird seit dem 12./13.06.2001 dort vermisst.
Ich bin vor Kurzem auf ihre Bücher "Lost in Fuseta" gestoßen und finde in vielen Dingen meine Situation wieder. Gern würde ich mich mit ihnen persönlich austauschen, vielleicht geben Sie mir
Gelegenheit dazu?
Com os muitos cumprimentos S. Friedrichs
#233
Herbert(Donnerstag, 25 Juni 2020 09:24)
Lieber Holger,
wie dir ja bekannt ist, habe ich "Die Toten von Marnow" verschlungen, um danach - als einer der ersten - meinen lange vorbestellten "Schwarzer August" in der Mörikebuchhandlung abzuholen. Da ich zu
diesem Zeitpunkt gerade in "NATO-Geheimarmeen in Europa" von Daniele Ganser vertieft war, hat sich meine Frau kurzerhand den neuesten Leander Lost ausgeborgt - auf den ich noch warten muss. Ich freue
mich schon jetzt auf deine geschickte Befähigung in Sachen Deskription, wie im erstgenannten Titel abermals bewiesen!
Obrigado por isso e cumprimentos
Herbert
#232
Margarida & Chris Schneider(Dienstag, 23 Juni 2020 21:50)
Sehr geehrter Herr Ribeiro
Als Familie mit portugiesischen Wurzeln und einem Sohn mit AS lieben wir Ihre als Krimi getarnten Liebesromane ungemein und freuen uns auf viele weitere Bücher.
Tudo de bom und freundliche Grüsse aus der Schweiz, M. & C. Schneider
#231
Dagmar Weidler(Sonntag, 21 Juni 2020 20:13)
Lieber Herr Schmidt,
jetzt muss ich es doch mal loswerden. Ich bin ein ganz großer Fan der Krimireihe um Leander Lost. Sie beschreiben die Begabungen und Einschränkungen diese Figur so unglaublich facettenreich und
einfühlsam.
Auch die anderen Figuren sind mir sehr ans Herz gewachsen.
Manchmal bin ich sehr berührt von den Formulierungen, die Sie diesen Personen in den Mund legen.
Ich bin gerade auf Seite 84 von Band 4. Ich hatte große Befürchtungen, dass der vierte Band vielleicht nur noch ein Abklatsch der vorherigen Bände sein könnte. Aber weit gefehlt:
Ihre einfühlsame Art, die zwischenmenschlichen Situationen zu beschreiben, ist ungebrochen. Besonders gelungen finde ich die erste Seite ;-)
Noch nie habe ich ein Buch so oft verschenkt, wie die Bücher von Leander Lost.
Herzliche Grüße aus Bremervörde
Dagmar Weidler
#230
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 19 Juni 2020 14:48)
Lieber Herr Imfeld-Augustin,
danke für die Blumen – und ja, ein weiterer „Lost“ befindet sich in Planung.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#229
Barbara Schröder(Freitag, 19 Juni 2020 09:24)
Lieber Herr Schmidt,
vielen Dank für die Portugalkrimis, die berührend und spannend sind. Wirklich phantastische Charaktere in einem phantastischen Land. Ich habe "Lost in Fuseta" dann noch zigmal weiterverschenkt, in
meinem Freundeskreis ist es "viral" geworden. Sie haben wirklich ein großes Schreibtalent!
Herzlichst
B.Schröder
#228
Bruno Imfeld-Augustin(Donnerstag, 18 Juni 2020 19:54)
Lieber Herr Schmidt
Gerade befinde ich mich auf Seite 80 ihres vierten Portugal-Krimis "Schwarzer August" und unterhalte mich vergnüglich, fühle mich aber auch intellektuell bereichert. Dafür verantwortlich ist ihr
Sprachstil, ihre Fähigkeit, Charaktere subtil zu beschreiben und ihr Focus auf eine europäische Region, die Sie kennen und die Ihnen ans Herz gewachsen ist. Kommt dazu, dass der Plot stimmt. Ich lese
seit 30 Jahren jede Woche einen Krimi und dazu noch ein Sachbuch, gerade eben "Fake Facts" von Katharina Nocum und Pia Lamberty. So bleiben Fiktion Fiktion und Fakten Fakten.
Ich gratuliere Ihnen zu dieser Romanreihe und hoffe, dass sie weitergeht. Ist der nächte Roman schon in der Pipeline?
Herzlichen Gruss
Bruno Imfeld-Augustin
#227
Holger Karsten Schmidt(Montag, 15 Juni 2020 12:01)
Lieber Herr Scholz.
Rückmeldungen wie Ihre sind ein Geschenk für Autoren.
Danke dafür & schöne Grüße,
H. Schmidt
#226
Wolf Scholz(Montag, 15 Juni 2020 11:04)
15. Juni 2020
Lieber Holger Karsten Schmidt,
Ihren außergewöhnlichen Krimi "Die Toten von Marnow" musste ich in einem Zug durchlesen; die Spannung ließ mich keinen Moment los, und das Traurige der Geschichte und Ihre einfühlsame Darstellung hat
mich zu Tränen gerührt.
Hut ab, und von ganzem Herzen danke!
Ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen weiterhin viel Schaffenskraft und Erfolg.
Herzliche Grüße Wolf Scholz
#225
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 14 Juni 2020 21:22)
Hallo Christoph,
wenn eine Verfilmung bevorsteht, werde ich das in meinem Blog ankündigen. Die Frage nach der möglichen Besetzung für Leander Lost treibt aber eine Menge Leser*innen um.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#224
Philine Meyer-Clason(Sonntag, 14 Juni 2020 19:46)
Sehr geehrter Herr Schmidt, nun habe ich auch Ihren neuen Lost-Krimi ausgelesen. Immer wieder wunderbar auf den Spuren zwischen Tavira und Olhao mit Lost und den Kollegen in der Ostalgarve unterwegs
zu sein, zumal ich genau diese Gegend seit über 40 Jahren sehr gut kenne. In Lissabon aufgewachsen, verbringe ich fast jede Ferien in der Nähe von Moncarapacho. Und so wurde auch die Casa dos Mestres
in Fuseta eines meiner Lieblingsrestaurants. Schade nur, daß ich auch im neuen Lost-Krimi über Fincas und eine Ranch sprachlich immer wieder gestolpert bin. Wie Sie sicherlich wissen, heissen die
spanischen Fincas in Portugal Quintas, Ranches findet man in Nord-und Südamerika und nicht in der Algarve, auch nicht im Alentejo. Hier sind es Landgüter oder Farmen. Vielfach haben mich meine Kunden
und Leser Ihrer Krimis (alles Portugal Fans, mit z.Teil Besitz dort und Kundige der Sprache) auf diese sprachlichen Lapsi aufmerksam gemacht, sodaß ich stellvertretend für diese und mich, ebenfalls
kundig des Portugiesischen, bei Neuauflagen und weiteren Lost-Krimis, welche hochwillkommen sein werden, das zu berücksichtigen. Herzlichen Dank und mit freundlichen Grüssen,
Philine Meyer-Clason
#223
Christoph(Sonntag, 14 Juni 2020 15:11)
Moin,
meine Kollegin Julia und ich diskutieren schon seit dem ersten Band - und wegen Schwarzer August wieder besonders intensiv -welcher Schauspieler wohl Leander Lost idealerweise verkörpern könnte. Wann
gehen denn die Dreharbeiten los? ;-)
#222
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 13 Juni 2020 22:31)
Guten Abend Herr Koops,
"Koops" und "Kuschnereit" sind die Nachnamen von Mitschülern, die mir gut in Erinnerung sind.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#221
Hans Koops(Samstag, 13 Juni 2020 16:48)
Wie kommt man auf den Namen Koops bei harter Brocken. Witzig: Auch den Namen Kuschnereit gibt es bei uns im Ort �
#220
Magdalena(Dienstag, 09 Juni 2020 09:13)
Hallo Holger oder Ola, Gil! :)
Ich lese aktuell deine Portugal-Krimis (seit gestern Abend Band 3), mag die Geschichte, vor allem die facettenreiche Figur Leander Lost, und kann mich durch die Erzählungen so gut an die Algarve
träumen. Danke dafür!
Leider ärgere ich mich alle paar Seiten über Tippfehler oder unvollständige Sätze. Das ist so schade.
Herzliche Grüße,
Magdalena
#219
Gunnar(Samstag, 06 Juni 2020 12:39)
Whow, ich merke ich bin kein Kriminologe ;-)
Vielen Dank für die Aufklärung. Nun muss ich mir dringendst die Portugal-Krimis besorgen...
Weiterhin erfolgreiches Schaffen wünscht
Gunnar
#218
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 05 Juni 2020 15:01)
Hallo Gunnar,
danke für Ihre Zeilen.
Zunächst redet der Staatsanwalt immer von zwei Schüssen. Zwei Schüsse, und Sie, Frau Mendt, laufen zielgerichtet in Bungalow 2, obwohl Sie sich in einem Wohnmobil befinden. Wie können Sie so genau
bestimmen, aus welchem Bungalow auf einem großen Campingplatz die Schüsse stammen?
Das ist die Achillesferse in Elling und Lenas Version.
Rost sagt dann aber auf S. 231 „Ein Knall, ein zweiter, ich …“
Und stoppt ab. Denn er trennt sie in zwei einzelne Schüsse auf.
Und das verhilft Lona zu der Idee, die Dauer zwischen den beiden Schüssen selbst festzulegen. Bisher hörte es sich so an,. als seien sie direkt hintereinander gefallen. Tatsächlich hatte sie sich
aber auf die Dauer zwischen den Schüssen nie festgelegt. Und das ist ihre Chance: Also legt sie den zweiten Schuss auf einen Zeitpunkt, an dem dieser theoretisch klar einem Bungalow zuzuordnen wäre –
nämlich, nachdem sie aufgrund des ersten Schusses das Wohnmobil verlassen hat.
Rost gibt ihr also versehentlich einen Tipp, wie sie seine sehr berechtigte Frage (wieso laufen Sie zielgerichtet in Bungalow 2) auskontern kann.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#217
Gunnar(Freitag, 05 Juni 2020 12:34)
Hallo Herr Schmidt,
ich habe gerade 'Die Toten von Marnow' mit großer Begeisterung gelesen!
Und habe eine Frage dazu:Worin lag der Fauxpas von SA Rost beim Verhör von Lona auf Seite 231?
Meiner Frau erschloss sich dieser ebenso wenig wie mir...
Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen
Herzlichst
Gunnar
#216
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 04 Juni 2020 13:27)
Hallo Constantin,
schade, dass Sie gerade negative Erfahrungen machen müssen – aber die meisten Drehbuchautoren haben mit ihrem ersten Exposé nicht sofort einen Treffer gelandet. Ich selbst habe etliche geschrieben,
die nie umgesetzt worden sind.
An Ihrer Strategie ist nichts auszusetzen. Es sind vermutlich nicht viele Produktionsfirmen dazu bereit, weil es deren Zeit kostet, aber es wäre hilfreich nachzuhaken, woran es denn liegt? Falscher
Stoff? Schlechtes Exposé? Zu teuer?
Einfach, damit Sie herausfinden, ob Sie von Ihrer Seite aus etwas optimieren können. In diesem Sinne würde ich bei zwei, drei Firmen mal anrufen und fragen. Wenn Sie dann von allen dreien mehr oder
minder die identische Aussage bekommen, wissen Sie, wo Sie vermutlich ansetzen sollten.
Wenn der Stoff überzeugend und vielversprechend ist, wird Ihr Status als (beginnender) Autor keine Produktionsfirma davon abhalten, sich den Stoff zu sichern, das heißt Ihre Bereitschaft, einem
anderen Autoren zuzuarbeiten, könnte dann immer noch geklärt werden.
Übrigens rate ich dringend davon ab, nicht wenigstens die erste Drehbuchfassung selbst zu schreiben. Ein gutes Exposé ist nicht weniger als die Geburtsstunde und die Urheberschaft des späteren Films
und ist vom Arbeitsaufwand und seiner Bedeutung in der Stoff- und Filmentwicklung her per se unterbezahlt – die späteren Drehbuchfassungen werden alle höher dotiert. Ein Produzent, der Sie nicht
ausnutzen will, wird sich darauf einlassen, dass Sie die erste Fassung schreiben.
Viel Glück,
H. Schmidt
#215
Constantin(Donnerstag, 04 Juni 2020 09:44)
Lieber Herr Schmidt, besten Dank für Ihre informative Website und es freut mich, dass Sie auch als Romanautor Erfolg haben.
Ich habe ein Exposé für ein Drehbuch/einen Film über eine bekannte Person mit politischer Relevanz bisher einigen wenigen Drehbuchagenturen und bekannten Filmproduktionsfirmen angeboten, aber nur
Absagen erhalten. Gibt es eventuell eine klügere Strategie?
Mir geht es vor allem auch darum, dass ich bei Interesse nicht komplett rausgekickt werde, sondern zb. als Zuarbeiter für die Drehbuchautor*innen tätig sein könnte, weil diese Recherleistung kaum
mehr zu leisten wäre.
Das Exposé habe ich geschützt.
Freue mich über eine Rückmeldung.
Beste Grüße,
Constantin
#214
Anita Meister Ribeiro(Freitag, 22 Mai 2020 16:03)
Olá! was für ein tolles Vergnügen beim Lesen in Fuseta zu sein. Ich kenne schöne Sonnenuntergänge in diesem Dorf, war ich oft in dieser Gegend in den Ferien. Meiner portugiesischen Familie habe ich
von ihren Romanen erzählt, sie sind neugierig, diese auch lesen zu können. Ihr deutscher Blick auf die Menschen in der Algarve hat mich oft zum Schmunzeln gebracht - und ich spürte, wie gerne Sie
diese Leute da unten haben.
Gibt es einmal eine Übersetzung?
Mit grosser Freude habe ich heute erfahren, dass am 10. Juni ihr 4. Band erscheinen wird. Der 10. Juni - der portugiesische Nationalfeiertag - Tag von Camões - einer der bedeutendsten portugiesischen
Dichter und der portugiesischen Gemeinden - hätte besser nicht sein können.
Ganz herzlichen Dank für ihre Bücher.
Anita Meister Ribeiro
#213
Yvonne-Eva Thiemann(Sonntag, 03 Mai 2020 03:36)
Lieber Gil Ribeiro,
Vielen Dank für Ihre intelligenten und wirklich guten Bücher. Ich habe andere Portugal-Krimis gelesen, die scheußlich waren....
#212
Alemao(Freitag, 01 Mai 2020 13:24)
Juhuuu - noch sechs Tage bis ebook- wie freue ich mich auf den schwarzen August, das warten hat bald ein Ende....:
#211
Frank(Donnerstag, 30 April 2020 19:25)
Hallo Herr Schmidt, Ola Gil, herzlichen Dank für die Leander Lost Krimis. Habe Teil 1 bis 3 in den letzten 2 Wochen gelesen und kann es kaum aushalten, bis Teil 4 im Handel ist! Viele Grüße aus
Norddeutschland!
#210
J. Müller(Freitag, 24 April 2020 05:18)
Wer jemals den Reiz der Ostalgarve und die Umgebung von Moncarapacho, Fuseta, Olhao und die vorgelagerten Inseln kennen gelernt hat, der kann andere Urlaubszielen nichts mehr abgewinnen. Bis hin zur
spanischen Grenze und landeinwärts bis Evora und alcoutim gibts immer wieder neues zu entdecken. Danke, das sie unsere seit Anfang der 1980er gesammelten urlaubserinnerungen durch ihre Bücher immer
wieder reaktivieren. Obrigado
#209
Aprilscherz(Freitag, 24 April 2020 00:38)
Hallo Herr Schmidt,
inzwischen sind wir auch im Krisenmodus. Für mich heißt das wie seit Jahren, einen Tag in der Woche zuhause zu arbeiten. Aber Stephanie ist die dritte Woche nur noch im "home office" und liebt es.
Ihre gute Laune ist ansteckend.
Normalerweise wären wir Anfang des Monats mal wieder für eine Woche nach Madeira geflogen. Oder auch nicht. Sonst hatten wir für dieses Jahr zufällig keine Reiseplänge, sondern andere: soeben haben
wir unsere neue Küche in Auftrag gegeben, und wenn die fertig ist, soll das Bad renoviert werden.
Reisen muss man nun halt anders. Über die Feiertage waren wir in Marnow. Und jetzt warten wir auf den nächsten Vollmond, dann gibt es nämlich den neuen Lost. Übrigens, Stephanie hat sich entschieden:
sollten diese Geschuchten verfilmt werden, dann unbedingt mit Fabian Hinrichs als Leander!
Wie ist die Stimmung bei Ihnen?
gespannte Grüße
Dirk
PS. Seit Ostern habe ich ein paar lästige Interferenzen im Kopf. Beispiel: die zwei Männer, die an Ellings Pool arbeiten, tragen Polizei-Uniformen.
#208
Christiane Prätorius(Montag, 20 April 2020 14:17)
Guten Abend Herr Schmidt,
Der Buchladen Ruthmann in Mainz Hechtsheim und ich hatten eigentlich für Ende März eine Buchpräsentation im Laden geplant, bei der 4 Lieblingsbücher, der dort arbeitenden Buchhändlerinnen,
präsentiert werden sollten. Ihr Buch "Die Toten von Marnow" war auch dabei. Da diese Veranstaltung natürlich auch der gegenwärtigen Situation zum Opfer fiel, bieten wir nun die Lesung stückweise bei
YouTube an. Jetzt dachte ich, wenn wir schon diese tolle Technik haben und nutzen, möchte ich Sie gerne auf das Video aufmerksam machen. Vielleicht freut es Sie und Sie haben auch Spaß daran, sich
den Beitrag anzusehen.
https://m.youtube.com/channel/UC1c1V61BdPgGazDZHBsDijg
Ich hoffe, dass er Ihnen gefällt. Über ein eventuelles Feedback würde ich mich natürlich freuen.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich so intensiv mit dem Text zu beschäftigen.
Mit herzlichen Grüßen
Christiane Prätorius
(Schauspielerin/Sprecherin)
#207
Monika Korff(Dienstag, 14 April 2020 16:31)
Sehr geehrter Herr Schmidt, die Figuren von 'Nord bei Nordwest' sind mir nach und nach sehr ans Herz gewachsen, was ja nur mit toller Führung seitens des Autors gelingen kann. Danke dafür, wie auch
für den schrägen Witz und die skurillen Einfälle. Mein größtes Kompliment der sehr sehr anrührenden Sterbeszene von Lona Vogt, habe selten im Fernsehen so eine wunderbare Szene gesehen. Ich weiß,
dass da mehr Menschen dran arbeiten (Schauspielerin, Regie, Musik etc.), aber mein Kompliment gilt primär Ihrer Schreibkunst.
Herzlich
Monika Korff
#206
Richard Staffl(Montag, 30 März 2020 16:41)
Servus, Herr Schmidt!
Ick bün zwar von de Waterkant, lebe und liebe aber hier in München und verschlinge gerade den dritten "Lost". Danke, daß Sie dieses Kleinod, diese kleine Krimi-Reihe, geschaffen haben. Ein paar Mal
schon bereiste ich Lissabon und habe auch das Umfeld um Cascais kennen- und lieben gelernt und möchte nun, in diesem "Corona"-Jahr, eigentlich (!) meiner Frau diese wunderschöne Stadt zeigen und mit
ihr hernach zusammen an die Algarve weiterfahren. Wir Cuxhavener kennen die Portugiesen sehr gut, da sie als Gastarbeiter in den 60er und 70er Jahren zu uns kamen, um in der Fischindustrie zu
arbeiten. Beinahe alle kamen aus Aveiro und umzu.
Die Krimis bei Fado-Musik (Radio Amália) und Zikadengezirpe zu lesen, ist beinahe wie Urlaub. Sie (be)schreiben derart fantastisch, daß ich sofort Hummeln in den Mors bekomme und eigentlich stante
pede losfahren möchte, um endlich Fuseta erkunden zu können.
Mit Freuden sah ich soeben, daß es mittlerweile schon einen vierten Band gibt?! Sehr schön. Besser kann man die aktuelle hysterische Zeit des Zuhausebleibens nicht überstehen, als mit Ihren
wunderbaren Büchern über die portugiesische Saudade, die Wärme, das Licht, die Farben, den Vinho verde, die Chourizo am Tischgrill zubereitet, ein paar Oliven dazu... (schwelg)
Nochmal: vielen Dank für die vielen schönen Seiten, die den Urlaub nach Hause bringen!!
Bleiben Sie gesund und passen stets auf sich auf!
Herzliche Grüße aus München
Richard Staffl
#205
Espen Holm(Montag, 30 März 2020 12:25)
Moin aus Norwegen.
Meine Frau (aus Mannheim) und ich haben einen Teller auf dem Dach um deutsches Fersehen zu sehen. Wir haben uns sehr gefreut beim "Mord im Eberswalde". Warum? Der Film war irgendwie Echt. Somit
Glaubwürdig. Ungefähr so wie "Bares für Rares", das meist Gesehene Programm im Fernsehen. Über echte Menschen, die alte, echte Sachen von wirklichen Experten beurteilt bekommen, und danach mit echten
Trödelhändlern ins Geschäft kommen. Hier, und in Eberswalde, hat man es nicht nötig Englisch zu reden (Killer, Cool, Sorry, Happy, Highlight, Perfomance, am Limit arbeiten, Job statt Stelle, Arbeit
oder Beruf, Crew statt Mannschaft, und, und, und Endlos weiter. Vor allem, der Dialog war in echter deutsche Sprache, nicht anmassend, passte zu den Karakteren und wurde ohne sprachliche Eitelkeit
über die Bühne gebracht. Sehr gut.
Als Norweger erlebe ich Deutschland als Weltoffen und Freundlich. Jedoch schade dass so viele Leute in Film und Fernsehen glauben, dass man als Nation sich beliebt macht wenn englisch geredet wird.
Es ist umgekehrt, man macht sich Lächerlich, wenn Leute versucht jemand anderem zu sein, als man ist.
Noch einmal, Mord in Eberswalde hat uns sehr gut gefallen.
Espen und Anna Holm, Oslo
#204
Martina Barbosa(Donnerstag, 12 März 2020 08:10)
Lieber Herr Schmidt,
Ich habe innerhalb kürzester Zeit die 3 "Lost"-Bücher verschlungen. Eigentlich mag ich überhaupt keine Krimis....aber ich bin Halb-Portugiesin und kenne die Algarve sehr gut. Es ist einfach nur
wundervoll! Die Beschreibung der Portugiesen: herrlich! Der ewige Streit zwischen den Spaniern und den Portugiesen �. Ich konnte kaum glauben, dass Gil Ribeiro ein Deutscher sein soll ;-)
Bitte bitte schreiben Sie mehr über Senhor Léxico, Soraia und Graciana! Vielleicht könnte man die Romane auch verfilmen?
Muitos bejinhos,
Martina
#203
Karin Berka(Mittwoch, 04 März 2020 00:50)
Lieber Gil, Holger Karsten,
ich sage jetzt einfach mal Du. Wenn es stört, bitte einen Sie dazu denken.
Ich habe die Bücher im August empfohlen bekommen und mir zum Geburtstag im September alle drei schenken lassen. Ich liebe das Lesen generell. Und diese drei Bücher haben ich völlig in ihren Bann
gezogen. Zu den Krimi Geschichten selber: Spannend und gut geschrieben, Vor allem der dritte Fall. Da war mit teilweise richtig schlecht vor Spannung und Aufregung.
Ich bin bezaubert von der Beschreibung dieser Gegend und der Menschen dort. Und Leander -in den konnte ich völlig eintauchen! Habe selber einen Asperger in der nahen Verwandtschaft. Und ich sehe
diesen bei jeder Leander Beschreibung und Äußerung vor mir. Für mich ist es nicht klischeehaft, da es ja nicht DEN Asperger gibt. Es gibt milde und stärkere Ausgeprägungen. Ich muss lachen, weinen,
mich wundern, nachdenken .Es ist wirklich wunderbar. Kann es kaum erwarten, den neuen Band in den Händen zu halten. Deinen Wortwitz, deine Heiterkeit, deine liebevolle Beschreibung über die
Charaktere gefallen mir sehr. Eine tolle Bereicherung! Vielen Dank und weiter so. Karin Berka
#202
Aprilscherz(Donnerstag, 27 Februar 2020 00:32)
Hallo Herr Schmidt,
vielleicht können Sie mir mal kurz auf die Sprünge helfen. Ich hab hier vor ein paar Monaten vorbeigeschaut, nachdem ich Ihren Blog zu "Käpt'n Hook" gelesen hatte, aber hier von "Nord bei Nordwest"
keine Spueen entdeckt. Wie kommt das - bei dem enormen Publikum?
Irgendwo im Netz gibt es einen Ort, wo Fans von irgendwas sich austauschen - das interessiert mich nicht. Ich wollte wissen, was man Ihnen zu sagen hat. Nichts?
Andererseits, ich bin ja auch Publikum, ich kann auch mal Blumen dalassen.
Zu "In eigener Sache" erst mal das: eine spektakuläre Monsterjagd, derart spannend war "Nord bei Nordwest" noch gar nicht! Vor allem die Bilder gegen Ende bleiben hängen, so eine Ostsee-Fähre gibt
schon was her. Und Frau Lohse natürlich auch.
Es sind aber auch Bilder dabei, die man nicht gebraucht hätte, um es freundlich zu sagen: die imaginäre Lona am Strand - mit dem gelben Oberteil, das blutig neben ihr in der Pathologie lag. Dumm
gelaufen?
Ach, ich wollte eigentlich was anderes loswerden. Frau Reents war im Januar in einer Talkshow, leider nicht so gesprächig wie erhofft, aber Herr Schönemann war zum Glück auch da und meinte zu den
Dreharbeiten für die "Lazarus"-Szenen salopp, sie hätten drei Tage im Wasser gestanden - wie auch immer, es hat sich gelohnt. Im ersten Durchgang war ich nur baff, erst im zweiten fiel mir auf: zehn
Minuten ohne einen Schnitt! Grob geschätzt, immer noch baff.
Überhaupt, für meinen Geschmack ist "Dinge des Lebens" wie gemacht. Daran kann ich mich kaum satt sehen, wie früher an "Estonia" oder "Waidmannsheil". Die Pferde sind nicht zu retten, der Teufel holt
den Müllerhof, Lona tanzt ins Leben zurück - eine wunderbar unterhaltende Katastrophe!
Eins hat mich dabei kurz irritiert: woher hat Jule den Hasen-Spruch? Den muß ich zuletzt vor vierzig Jahren gehört haben...
So. Meine Lebensgefährtin hat neulich "Lost in Fuseta" als Hörbuch beschafft. Wir lieben Portigal, vor allem die Inseln. An der Algarve waren wir noch nicht.
begeisterte Grüße aus Sandhausen,
Dirk
#201
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 26 Februar 2020 12:09)
Hallo J. Riebesell,
das hatte einen banalen Copy-Paste-Fehler als Ursache. Sie haben die 1. Auflage gelesen, in der 2. ist der Fehler behoben.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#200
Jürgen Riebesell(Montag, 24 Februar 2020 16:15)
Hallo Herr Schmidt,
ich habe Ihr Buch "Weiße Fracht" mit großem Interesse gelesen. Ich kenne das Umfeld sehr genau, da ich seit 20 Jahren in Carvoeiro ein Haus habe. Auf der Seite 368 Ihres Buches beschreiben Sie die
Überquerung der Brücke über den Fluss. Dieser Grenzfluss ist der Rio Guadiana und nicht, wie von Ihnen dargestellt, der Fluss Tejo, der sich in Lissabon befindet. Ich würde mich freuen, wenn Sie sich
einmal dazu äußern würden.
Mit freundlichen Grüßen
J. Riebesell
#199
Mausbuch(Freitag, 07 Februar 2020 16:40)
Hallo Her Schmidt,
dank für Ihre Antworten.
Das mit der Blickrichtung ist uns auch aufgefallen, nur bei Lona erschien Hauke und bei ihm Lonas Vater
(Rachengel trifft es super). Das Schaf könnte der Vorbote des Unheils sein...grins
Wir hoffen nach 13 Folgen geht es weiter, leider ohne Henny, aber Frau Schneider passt irgendwie da rein...
Viel Spass weiter beim Schreiben.
Uwe Steffens
#198
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 07 Februar 2020 00:15)
Lieber Herr Steffens,
danke für die Blumen.
Ja, das Auftauchen des Vaters ist bei Licht betrachtet natürlich unrealistisch. Aber es war die Idee, ihn wie ein Racheengel auf- und abtreten zu lassen, es sollte schon was Unwirkliches, Mystisches
haben.
Zu Ihren anderen Fragen:
Wie Hinnerk Schönemann sich befreien konnte? Ehrliche Antwort: keine Ahnung, geschah ja im OFF. Konstruktive Antwort: es war nur ein einfacher Riegel, der einem beherzten Fußtritt (oder einem
Werkzeug mit Hebelwirkung) nicht lange standhält. Bestimmt ist da in dem Raum auch irgendwo ein Fenster …
Er stürzt übrigens in die identische Liegeposition, in die auch Henny Reents gefallen ist.
Das Steine-Ditschen. Ich müsste bei der Produktion nachfragen, aber ich bin ziemlich sicher, dass das VFX ist. Die drehen nicht, bis irgendwann 12 Aufsetzer im Kasten sind. Obwohl – Hinnerk
Schönemann ist alles zuzutrauen.
Das Schaf … Es gab mal einen Studenten, der ein Werk von Stefan Zweig interpretieren musste und das auch tat. Er sandte seine Arbeit an Hr. Zweig und fragte, ob er mit seiner Interpretation das
treffe, was der Autor mit seinem Werk habe aussagen wollen.
Zweigs Antwort: „Jede Interpretation ist eine gültige“.
Dem möchte ich mich hier anschließen :-)
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#197
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 07 Februar 2020 00:14)
Lieber Herr Schwarz,
nein, „Lost in Fuseta“ ist leider nicht auf Englisch erhältlich.
Aber „Lost“ wird fortgesetzt.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#196
Mausbuch(Donnerstag, 06 Februar 2020 14:09)
Moin Herr Schmidt,
erstmal vielen Dank für den Krimi "Die Toten von Marnow". Ein toller Krimi , denn ich gerne empfehle, nicht nur weil er neu ist, sondern weil die Personen Ecken und Kanten haben und nicht einfach
nach dem
"Whodonit"-Prinzip ist. Ich bin schon gespannt auf die Verfilmung.
Und da sind wir bei "Nord bei Nordwest- In eigener Sache": Hervorragend!
Das Drehbuch ist prima gelungen um Drama, Thriller und Komik um dem Ausstieg von Henny Reents würdig zu gestalten. Die Teeszene der Bestatter - köstlich, ebenso die Taxi Nr1 -Sache TÜV kommt
später!
Die super dramatische und gefühlvolle Kampf- und Sterbeszene, ich habe fast geheult.
Und dann der "geile" Showdown" mit Auftritt des Vaters aus dem Nebel (etwas to much) aber Schwamm
drüber. Aber da habe ich ein paar Fragen:
Wie konnte sich Hinnerk befreien um wieder theatralisches hinzufallen?
War die Szene mit dem Steine-Ditschen echt?
und
Was war das mit dem Schaf? (Klasse)
Viele Grüße
Uwe Steffens (Buchhandlung Mausbuch)
#195
Thomas Schwarz(Dienstag, 04 Februar 2020 16:43)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vielen Dank für ihre tolle Algarve-Krimireihe alias Gil Ribeiro mit dem Kommissar Leander Lost in Portugal.
Ich habe irgendwo im Internet vor einem Jahr gelesen, daß es auch eine englische Übersetzung vom ersten Band "Lost in Fuseta" gibt. Stimmt das? Können Sie mir bitte helfen und eventuell mitteilen, wo
man diese Übersetzung bekommen kann? Ich würde gerne meiner portugiesischen Freund den Krimi auf Englisch schenken. Bei den Buchhandlungen, bei denen ich in München bisher nachgefragt habe, konnte
mir leider nicht weitergeholfen werden.
Ich würde freue mich sehr freuen, wenn Sie die Krimireihe fortsetzen würden.
ein herzliches Servus und Dankeschön aus München
Grüße, Thomas
#194
Reiner(Donnerstag, 30 Januar 2020 16:58)
Moin Holger,
Lost in Fuseta einfach sehr gut. Natürlich steht der Kriminalfall im Vordergrund. Aber mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn Sie beschreiben, was die Protagonisten gerade essen. Warum nicht im
Anhang die Rezepte hinzufügen. Ich würde mich freuen.
Viele Grüße aus Hamburg
Reiner
#193
Daniela Juen(Donnerstag, 30 Januar 2020 15:49)
Boa tarde Senhor Ribeiro,
Liege gerade am Strand von Fuseta und habe soeben Ihr Buch "Weiße Fracht" gelesen...und blicke gerade 2x auf das Marinehaus im Wasser...da hab ich mir gedacht, ich könnte Ihnen einen Gruss
senden...
Ihr Buch war sehr inspirierend... Genau wie Sie, ist Fuseta seit meiner Interrailreise vor 25 Jahren meine zweite Heimat...es war so lustig, ihr Buch zu lesen...alles war so vertraut...heute hab ich
nachgeschaut, ob es wirklich ein Cafe neben Madeira e Madeira gibt... �
Sonnige Grüsse e talvez ate breve aqui �, Daniela
#192
Barbara(Sonntag, 26 Januar 2020 17:00)
Lieber Herr Schmidt,
Ich habe gerade den 3. Band in 4 Tagen‚verschlungen‘, obwohl ich mir vorgenommen hatte, die Lesezeit auszudehnen, um länger in diesen wunderschönen Detailaufnahmen von Land und Leuten zu verharren.
Im Kopfkino wird es noch einige Zeit nachwirken :=)....
Genial raffiniert in allen 3 Bänden wie die unterschiedlichen Akteure miteinander vernetzt sind.
Auf jeder Seite ist zu spüren, wie sehr Sie eingetaucht sind in sämtliche Figuren, komplettiert von der detailgetreue Schilderung des Lebens an diesem herrlichen Flecken Erde.
Ich hoffe sehr, dass Sie noch etliche Bände (!!!!) mit Leander Lost und der liebenswerten Crew um ihn herum
Füllen werden können. Immerhin ist der Herr mit dem jugendlichen Gesicht noch lange nicht in die Jahre gekommen..... und außerdem wurden zu viele Andeutungen auf seine Jugendzeit gemacht.... Es liegt
noch sehr viel Schreibpotential brach....
Ganz herzlichen Dank zum Schluß für viele Stunden puren Lesegenuß
Barbara
#191
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 24 Januar 2020 12:19)
Lieber Joachim,
vielen Dank für Deinen Zuspruch und die konstruktive Kritik.
Die Gestaltung der Figur Leander Lost ist durchaus eine Mischung aus Recherche, dramaturgischem Potential und … ja, bestimmt auch dem ein oder anderen Klischee. Das bedeutet, dass ich dem Realismus
nicht in allen Belangen den Vorrang einräumen kann, aber ich bemühe mich, nicht allzu viele falsche Erwartungshaltungen bei den Neurotypischen zu wecken.
„Lost in Fuseta“ hat aber auch noch ein übergeordnetes Anliegen: die Akzeptanz und Einbindung von Andersartigkeit.
Aber ich lerne gerne dazu. Und in diesem Sinne freue ich mich über Anregungen – und die Buchempfehlung!
Danke & schöne Grüße,
H. Schmidt
#190
Joachim(Donnerstag, 23 Januar 2020 19:38)
Lieber Holger Karsten Schmidt, ich mag Deine Leander Lost Bücher sehr, zumindest die zwei, die ich bisher gelesen habe. Ich mag darin die Sprache, den Witz und die Figuren und Deine plastische
Begeisterung für Portugal und sein Volk. Als Asperger Autist muss ich Dir aber schon sagen, daß Leander Lost zwer einige eindeutig autistische Charaktereigenaschaften aufweist, aber insgesamt, ganz
wie sein erklärtes Vorbild Rainman, sehr klischeehaft aufgebaut ist. Er ist eher schon ein Savant, dazu passt aber seine Eigenständigkeit nicht, denn die wenigen autistischen Menschen mit so
signifikanten Inselbegabungen sind, soweit ich das weiß, alle sehr gehandicapt und im täglichen Leben auf Hilfe ihrer Umwelt angewiesen. Als Betroffener begrüße ich es sehr, wenn die Thematik Platz
findet in Geschichten und Erzählungen, denn das macht sie mehr Menschen bekannt und das kann für autistische Menschen im Umgang mit neurotypischen Menschen sehr hilfreich sein, wenn sie sich
verstanden und akzeptiert fühlen, ich finde es aber wichtig, daß das in möglichst realistischer Weise geschieht, um nicht unrealistische Erwartungen zu wecken und ein falsches Bild des Andersseins
autistischer Menschen zu zeichnen und zu etablieren. Für nähere Informationen und einen zwar beispielhaften, aber äußerst realistischen Einblick in ein autistisches Wesen und seine Welt, empfehle ich
Dir wärmstens Literatur von und über Temple Grandin. Beispielhaft will ich "Thinking in pictures" von ihr oder "Die Anthropologin auf dem Mars" von Oliver Sachs erwähnen. Sie ist wie nur wenige
autistische Menschen in der Lage ihrem Autismus eine Stimme zu verleihen und über ihn in informierender Weise zu reden.
Abschließend möchte ich mich bedanken für die schöne Zeit, die mir Deine Bücher bisher bereitet haben.
Joachim
#189
Holger Karsten Schmidt(Montag, 20 Januar 2020 17:17)
Hallo Karl-Heinz,
lesen Sie dazu am besten hier auf der Seite meinen Beitrag "Wie verkaufe ich ein Drehbuch". Die Anbahnung ist identisch: Sie können sich mit Ihrer Idee am besten an eine Produktionsfirma wenden.
Schützen Sie sie unbedingt vorher.
Ich selbst, falls das der Hintergrund Ihrer Frage ist, setze ausschließlich eigene Projekte um.
Viel Erfolg,
H. Schmidt
#188
Karl-Heinz(Montag, 20 Januar 2020 16:58)
Sehr geehrter Herr Karsten-Schmidt,
ich habe eine Idee für ein z.B. Fersehserie !!
Wo kann ich diese - in Kurzform - mal präsentieren (1 Seite Word)
Gruss
Karl-Heinz
#187
Walburga(Samstag, 11 Januar 2020 18:33)
Grüsse Sie Herr Schmidt ,
ich habe leider heute erfahren müssen , dass es das Kompendium der sinnlosen Sätze gar nicht gibt , ebenso die anderen Werke des Autors Dan B. Tucker . Doch beim Lesen der jeweiligen Abschnitte im
Buch hatte ich die "Erleuchtung" , dass ich solche Sätze bereits erfolgreich anwende . Ich arbeite mit alten Menschen und bekomme täglich viel erzählt , es geht meist darum zuzuhören und ab und zu
einen kurzen Einwurf zu machen , so dass beide Seiten das Gefühl eines erfolgreichen Gesprächs haben .
Ihre Bücher sind eine regelrechte Freude ,
Walburga
#186
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 10 Januar 2020 13:05)
Dankeschön Monika und Andreas für Ihre schönen Rückmeldungen.
Herzlich,
H. Schmidt
#185
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 10 Januar 2020 13:03)
Hallo Herr Königswinther,
das kann man so sehen. Es gibt allerdings „gute“ (was man überhaupt erst definieren müsste) Filme, die nicht in dieses Raster passen. Wenn Sie „Hybris“ durch „Ruf aus dem Alltag“ oder „Ruf des
Abenteuers“ ersetzen, wird das auf mehr Filme zutreffen. Und wenn Sie „Epiphanie“ enger fassen als „Erkenntnis“, dann auch.
Ich glaube auch nicht, dass es viele Filme gibt, die z. B. dem Muster Katharsis, Erkenntnis, Hybris folgen. Mir fällt zumindest keiner ein.
Ein sehr gutes Buch, das sich mit diesen Dingen beschäftigt und das ich jedem Filminteressierten und jedem, der ein Drehbuch schreiben möchte, empfehlen kann, ist „Die Odyssee des Drehbuchschreibers“
von Christopher Vogel.
Danke für die Anregung & schöne Grüße,
H. Schmidt
#184
Andreas(Freitag, 10 Januar 2020 08:17)
Glückwunsch zu "Die Toten von Marnow", das Hörbuch ist klasse.
#183
Monika(Donnerstag, 09 Januar 2020 20:17)
Ola Senhor Gil,
Ich habe bis September 26 Jahre in Portugal an der Algarve gelebt. Durch Zufall habe ich auf einem Flughafen
die Weiße Fracht entdeckt. Gekauft habe ich es weil ich gerne Krimis lese und dann noch in Portugal.
Aber deswegen schreibe ich nicht. Ich bin begeistert von ihrer Liebe zum Land und ganz besonders zu
den Portugiesen. Ich bin begeistert.
Danke
#182
Marc Königswinther(Donnerstag, 09 Januar 2020 14:04)
Werter Herr Schmidt,
ich habe mit einem Freund, mit welchem ich die Leidenschaft für Filme teile, die Theorie entwickelt, dass jede gute Geschichte aus den Elementen Hybris, Epiphanie und Katharsis besteht. In welcher
Reihenfolge und in welcher Ausprägung, das macht dann die Geschichte aus.
Wie stehen Sie zu dieser Theorie?
Beste Grüße aus Bonn
MK
#181
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 04 Januar 2020 13:18)
Lieber Herr Brand,
danke für Ihre Anregung. Auch hier müsste ein portugiesischer Verlag auf Leander Lost aufmerksam werden, das Buch übersetzen, herstellen und in Portugal in den Buchhandel bringen. Wenn also jemand
Kontakte zu einem portugiesischen Verlag hat – nur zu :-)
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#180
Eckart Brand(Freitag, 03 Januar 2020 17:56)
Lieber Herr Schmidt,
Soviele Portugiesen interessieren sich für Ihre Lost - Bücher.
Spielen Sie manchmal mit dem Gedanken, hierfür eine Übersetzung auf den Weg zu bringen?
Viele Portugiesen wären sehr dankbar!
Grüße aus Fuseta
Das Feuerwerk war wirklich besonders schön u auch das Anbaden in der Sonne .
Rua Magalhaes Lima
#179
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 02 Januar 2020 17:45)
Hallo Marie,
nein, bis jetzt noch nicht. Dazu müsste sich zuerst ein britischer Verlag für Leander Lost interessieren.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#178
Marie(Dienstag, 31 Dezember 2019 10:02)
Guten Tag Herr Schmidt !
Gibt es die Reihe Lost in Fuseta in englischer Übersetzung ?
Danke fürs Feedback. Grüsse Marie
#177
Kurt(Samstag, 30 November 2019 18:15)
Hallo Herr Schmidt, ich habe jetzt 2.5 Lost in Fuseta gelesen und bin begeistert von der Art, in der Sie die Algarve und ihre Bewohner beschreiben. Da ich Portugal und die Algarve aus eigener
Erfahrung recht gut kenne, finde ich in Ihren Büchern sehr große Übereinstimmungen mit meinen eigenen Beobachtungen.
Eine kleine Sache stört mich aber regelmäßig: warum machen Sie die Bica masculin in der deutschen Übersetzung? Bestellen Sie im Café um bica oder uma bica? Das gleiche gilt für praia oder praca (habe
leider kein richtiges c), die nun mal im Portugiesischen feminin sind.
Sorry für die Haarspalterei aber es stört mich einfach beim Lesen.
Liebe Grüße Kurt
#176
Mia(Sonntag, 24 November 2019 00:47)
Der 07.05.2020 ist mein „Schwarzer August“. Vorher werde ich voller Vorfreude noch einen Urlaub in Fuseta verbringen. Danke für die spannenden Schilderungen Land und Leuten!
#175
Horst Lorenz(Montag, 04 November 2019 18:04)
Lieber Herr Schmidt,
Leider ist es soweit, auch der dritte „Leander Lost“ ist gelesen.Es ist wie ein trauriger Abschied von guten Bekannten.Großes Kompliment und Dankeschön!
Es drängt sich natürlich auch mir die Frage nach einer Fortsetzung auf - und nach einer Idee:
Sie haben mehrmals in kurzen Rückblicken Losts junge Jahre gestreift. Was aber auch hochinteressant wäre:
Losts Lebensweg bis zu dem Austauschjahr.
Und natürlich, wenn Sie nicht der Meinung sind, alles sei erzählt, ein vierter, fünfter, sechster Band...
Alles Gute für Sie und vielen Dank!
Horst Lorenz
#174
Renate(Freitag, 01 November 2019 21:25)
Hallo aus dem Frango da Ria in Bais do Norte oberhalb von Fuseta.
Danke für den tollen Tipp. Die Hühnchen sind mega lecker.
Das Lesen des ersten Buches hat uns viel Spaß gemacht. Wir freuen uns schon auf Buch zwei.
Beste Grüße von
Renate
#173
Lucia Von Tane(Dienstag, 22 Oktober 2019 14:09)
Lieber Gil!
Eu gosto seus livros demais!
Ihre Ideen sind genial, das Irrste aber finde ich, dass Sie in Asperg wohnen und einen Kommissar mit Asperger-Syndrom erfunden haben (komme aus BaWü, wohne in Hessen)! Als ich erstmals ein Buch von
Ihnen in der Buchhandlung liegen sah, war ich erschrocken. Sollte der unvergleichliche Ort Fuseta demnächst von Krimu- Touristen überschwemmt werden? Erst habe ich also Ihre Bücher boykottiert. Dann
mit dem 3. Band angefangen, dann den ersten und zweiten gekauft und gelesen. Dort war ich seit 2015 nicht mehr, ich hoffe, alles ist noch im Urzustand...
Muito obrigada für das Lesevergnügen, es weckt saudade ohne Ende nach Potugal...
#172
Dhyan Sebon(Dienstag, 08 Oktober 2019 16:53)
Hallo lieber Herr Schmidt,
Ich bin sehr begeistert von Leander Lost und all den anderen Protagonisten in Fuseta! Ich kenne Moncarapacho, Fuseta, Olhao, Faro und... recht gut, weil wir mehrere Jahre immer wieder dort waren und
in einem Wohnwagen auf einer Orangenfarm gelebt haben. Jetzt lebe ich auf den Kanaren und freue mich immer wieder darüber, in die Atmosphäre von Portugal einzutauchen - es ist alles so authentisch
von Ihnen geschildert. Die politischen Hintergründe habe ich recherchiert und bin über die präzisen Schilderungen erfreut und entsetzt über deren Wahrheitsgehalt. Leander Lost ist mir sehr ans Herz
gewachsen, seine Ehrlichkeit und "Andersartigkeit" ein Lichtblick in unserer heutigen Zeit. Ich bewundere sehr, wie Sie es hinbekommen, das sog. Asperger-Syndrom so gut zu beschreiben. Vielen Dank,
daß Sie Ihre wunderbaren Erzählfähigkeiten uns zur Verfügung stellen, bitte weiter so! Ich freue mich auf weitere Bände mit Leander und all den anderen. Und bitte: lassen Sie die Bände niemals
verfilmen! Es wird meistens Murcks daraus, siehe die Verfilmungen von Bannalecs Kommissar Dupin.
Ich hoffe, Sie haben noch viel Zeit und Muße zum Schreiben, eine wunderbare Berufung!
Viele Grüße von Dhyan
#171
Hubertus Theisinger(Sonntag, 06 Oktober 2019 18:27)
Durch Verwandte die in Lagos ein Haus haben, kam der Hinweis auf Lost in Fuseta. Ich war wirklich begeistert wie Sie kulturelle Konflikte, politische Themen, und aktuelle brisante Themen(
Privatisierung des Trinkwassers) Korruption in Angola, Traumatas( des Herrn Lost, und Zara,), der ewige Spanien, Portugal Konflikt, und die Fähigkeit mit Autisten positiv und negativ umzugehen in den
3 Romanen verarbeitet haben. Ich habe großen Respekt vor Ihnen. Vielen Dank und ich hoffe Sie können noch viel Zeit dem Schreiben und veröffentlichen widmen
Hubertus
#170
Sylvia Grossmann(Sonntag, 29 September 2019 16:20)
Sehr geehrter Herr Herr Scmidt,
immer auf der Suche nach Kriminalliteratur mit Niveau hatte ich das Glück für Ihre Bücher eine Empfehlung zu bekommen.Ich habe jetzt die ersten zwei Bände um Leander Lost gelesen und freue mich sehr
auf den nächsten.
In Ihren Bücher habe ich alles vorgefunden was für mich ein grosses Vergnügen beim Lesen bereitet.
Spannung,Informationen,Humor,Philosophie und alles in einer Sprache jenseits von jeder Trivialität,die das Lesen zu einem grossen Vergnügen macht.Ihre warmherzige Schilderung der beteiligten Personen
lässt sie einem ans Herz wachsen und man wünscht sich in die Nähe dieser Personen.Meine grosse Bewunderung gilt natürlich auch dem Konstrukt der Kriminalfälle,was für eine Phantasie und akribischen
Aufbau!
Die Figur des Leander Lost haben das Buch zu einem besonderen Vergnügen werden lassen.
Ich habe das Buch "Das Rosie-Projekt" gelesen und die fantastische Serie "Die Brücke" gesehen und war mit dem Asberger Syndrom schon etwas vertraut.Und wieder wurde mir der Spiegel für das eigene
Verhalten vorgehalten und habe festgestellt dass man dieses öfter mal hinterfragen sollte.
Ihre Bücher heben sich in wohltuender Weise von dem ganzen Wust an Krimis ab und ich danke Ihnen für das grosse Vergnügen beim Lesen,was immer noch das schönste Freizeitvergnügen ist.
Herzliche Grüsse vom Bodensee
Sylvia Grossmann
#169
Nicolaus Kessener(Samstag, 28 September 2019 15:24)
Moin Herr Schmidt.
Drei wunderbare Krimis, die sich in jeder Hinsicht steigern und in denen Ihre Liebe zu den Figuren im Laufe des Lesens immer deutlicher wird. Das finde ich großartig! Das philosophische Gespräch
zwischen Zara und Leander im 29. Kapitel von "Weiße Fracht" ist ein weiteres (und überraschendes) Glanzlicht.
Ich freue mich auf weitere Romane mit Leander Lost und seinen kompetenten und liebevollen portugiesischen Freunden!
#168
Tine Raith(Freitag, 27 September 2019 15:44)
Moin Herr Schmidt, ich habe einen (deutschen) Freund, der in der Nähe von Fuseta lebt. Ich versorge ihn regelmäßig mit den neuesten LOST- Bänden, er ist total süchtig und liest sie mit Vorliebe am
Strand ...:). Nun fragte er mich, ob ich die Bücher auch auf portugiesisch oder zumindest auf englisch besorgen könne? Sind sie schon in diese Sprachen übersetzt?
Herzliche Grüße aus Lübeck,
Tine Raith
#167
Sarah(Donnerstag, 19 September 2019 20:32)
Hallo Herr Schmidt,
Selten habe ich ein Buch/ mehrer Bücher gehört, die ich nachdem sie zu Ende waren, direkt wieder von vorne beginnen wollte. Bei der Lost Reihe ging es mir so.
Ich finde es toll, dass Sie neben den spannenden Fällen, die Charaktere so gut beschreiben, dass man immer mehr das Gefühl bekommt alle zu kennen und ein Teil von Leander, Graciana, Carlos usw.
wird.
Auch ist Leander Lost so ein herzlich, liebenswürdiger und besonderer Charakter und einfach der coolste Ermittler überhaupt!
Vielen Dank für diese tollen Bücher, die man immer wieder gerne lesen oder in meinem Fall hören möchte, um nochmal in die Welt von Fuseta einzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern, zu
schmunzeln, laut zu lachen (besonders bei der Stelle im Auto oder mit dem Delfin), aber auch mitzufühlen, wenn das Leben mal wieder nicht so rosig läuft.
Und bitte bitte bleiben Sie dabei, die Fälle spannend aber nicht zu brutal und blutig zu gestalten.
Die Bücher sind genau richtig so wie sie sind und nicht nur ich, sondern auch eine Arbeitskollegin von mir (dieser muss ich im übrigen für die Empfehlung danken) warten schon sehnsüchtig auf einen
vierten Teil, der hoffentlich bald kommt und dann gerne noch Band 5 und 6 usw usw.
Viele Grüße
Sarah
PS: Zugeben habe ich tatsächlich schonmal auf ein paar Sätze des Kompendiums zurück gegriffen, funktioniert wunderbar.
#166
Marlis(Montag, 16 September 2019 11:16)
Guten Tag Herr Schmidt,
wir verbringen gerade unseren Urlaub an der Algarve, haben ein Häuschen in der Nähe von Santa Catarina da Fonte do Bispo gemietet, erwandern uns die nähere und weitere Umgebung und lesen Ihre
Portugal-Krimis. Das ist an den Schauplätzen der Handlung Ihrer Bücher ein besonderes Vergnügen und wird häufig vom Zirpen der Zikaden begleitet. Es sind nicht wie Sie schreiben Grillen, die man
tagsüber hört, sondern eben Zikaden, von denen wir auch schon eine aus dem Pool gerettet haben.
Herzliche Grüße
Marlis
#165
Birgit Heintz(Freitag, 13 September 2019 16:59)
Lieber Holger Kasten Schmidt,
Lost in Fuseta: schwer zu sagen, was in allen drei Bänden mehr begeistert - die liebe- und wirklich seelenvolle, hoch differenzierte und lebendige Gestaltung aller wichtigen Figuren, das so sinnliche
Verschriftlichen von Ortsatmosphären und kulinarischen Genüssen oder Lost als Figur, der psychopathologische Lehrbuchartikel zu Menschen mit Aspergersyndrom in absoluter Überflüssigkeit verschwinden
lässt... Im Wesentlichen habe ich die Romane seinetwegen gelesen; er ist liebenswert vom ersten Moment an, das Schmunzeln, sogar das Lachen, das er auslöst, lässt ihn niemals lächerlich erscheinen.
Vielen vielen Dank für diese wunderbare und große literarische Idee, deren Quelle hoffentlich noch ausgiebig weiter sprudelt!! Birgit Heintz, Psychotherapeutin
#164
Tilli(Freitag, 06 September 2019 22:43)
Sehr geehrter Autor, bitte die Romane nicht verfilmen. Und schon gar nicht die Bücher mit Schauspielern drauf in Umlauf bringen. Jeder Leser bildet im Kopf seineFiguren. Danke für die echt gute
Unterhaltung.
#163
Linda(Donnerstag, 05 September 2019 11:13)
Moin Herr Schmidt,
es war purer Zufall, dass ich die Fuseta-Reihe für mich entdeckt habe. Ich führe -mit einer lieben Kollegin zusammen- eine kleine Zahnarztpraxis in Hamburg. Eine Patientin war ganz vertieft in Band 1
als ich die Kontrolle bei ihrem Sohnemann machte. Da ich immer viel & gerne ;) mit meinen Patienten schnacke, fragte ich sie gleich was sie da Schönes liest. Kurze Beschreibung und ich wusste,
das musst du lesen! Ich war so angetan, dass ich gleich meiner Kollegin davon erzählte. Nun sind wir beide im Lost-Fieber. Ich bin leider schon durch mit Band 3 und wie alle anderen Fans kann ich nur
sagen: "Bitte, bitte bald Band 4 und und und". Herzlichen Dank für diese erfrischenden und klugen Romane. Viele Grüsse aus der alten Heimat
@ alle weiteren Lost-Leser: um die Zeit zu überbrücken - mit den Hörbüchern weiter machen, auch total großartig. (Auch dafür vielen Dank, Andreas Pietschmann macht das Weltklasse!)
#162
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 04 September 2019 15:26)
Hallo Fotografa da Fuzeta,
danke für Ihre Zeilen - und das Übersetzungsangebot.
Für eine portugiesische Ausgabe mangelt es nicht an Übersetzern, sondern an einem portugiesischen Verlag, der die Bücher in Portugal vertreiben würde.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#161
Fotografa da Fuzeta(Dienstag, 03 September 2019 15:34)
Hallo Herr Schmidt,
habe in den letzten drei Wochen -vergeblich- nach Herrn Lost in Fuzeta Ausschau gehalten.
Vermutlich ist ihm das Gewimmel der August -Touristen zu viel :) Im Januar versuche ich es wieder.
Dafür habe ich mit "Fuzetaern/innen "gesprochen. Sie wissen natürlich alle, dass es da Krimis über ihr Fuzeta gibt. Leider gibt es die Bücher aber wohl noch nicht in portugiesischer Sprache. Ich
konnte auch eine Enttäuschung in ihren Blicken nicht übersehen.
Und leider kenne ich persönlich nicht mal eine Hand voll Bewohner in Fuzeta (Portugiesen), die eine englische Übersetzung mit Genuss lesen könnten. Wenn es an geeigneten Übersetzern fehlt, könnte
meine Tochter Mara, die in Fuzeta und Olhao zur Schule gegangen ist und danach in Faro "Educacao Social" studiert hat vielleicht weiterhelfen. Ihr Mann Ruben ist übrigens "Eingeborener" aus Bias
Sul.
Ach ja, für alle Fuzeta - Träumer..Es gibt eine neue junge Fuzeta Band. Sie singt davon, dass das Leben nicht nur Arbeit ist...wer da keine gute Laune kriegt....https://youtu.be/vgXU3ih2vso
Liebe Grüße aus Coburg
#160
Susanne(Samstag, 31 August 2019 12:53)
Lieber Herr Schmidt,
eine Freundin schenkte mir alle drei Lost -Bücher, natürlich, nachdem sie sie gelesen hat. Tja, was soll ich sagen - ich habe die Bücher verschlungen und sehne mich jetzt in die ganze Gegend um
Fuseta! Sie beschreiben das alles so anschaulich und wunderschön, man möchte sofort losfahren. Auch die Lokale, bzw. das Essen werden so appetitlich ausgeführt, da läuft einem ja das Wasser im Mund
zusammen!
Mein Mann und ich haben nun beschlossen, unseren nächsten Urlaub irgendwo dort zu verbringen.
Danke!!
Sonnige Grüße
Susanne
#159
Klaus(Samstag, 31 August 2019 07:26)
Hallo Holger. Ich stecke zwar erst im 2. band. Kann mich der Begeisterung aber nur anschließen. Zuvor hatte ich das Buch von Birgit Saalfrank, selbst Asperger Autistin und Psychotherapeutin gelesen.
Es gibt tiefe Einblicke in die Gefühls- und Wahrnehmungswelt und ist ebenfalls sehr lesenswert! Klaus
#158
Anja(Freitag, 23 August 2019 14:09)
Hallo Herr Schmidt, meinen Glückwunsch zum wieder sehr gelungenen Roman. Wie jedes Jahr, lese ich die Fortsetzung von Leander Lost am Strand im Alentejo. Darf ich hoffen, dass dies auch in 2020 so
sein wird? Herzliche Grüße
#157
Ute Jonscher(Montag, 12 August 2019 15:59)
Zum ersten Mal muss ich auf diesem Weg meine Begeisterung zum Ausdruck bringen. Habe mich mit 62 Jahren noch einmal verliebt: in Leander Lost. Toller Typ mit ganz herrlichen Kollegen an der Seite.
Solche Charaktere und alles in schönster Kulisse mit viel Spannung. Wann geht es weiter?????? Auch wenn Lost in seinem persönlichen Hafen angekommen ist! Verfilmung wäre ein Traum. Danke für diese
wunderbare Unterhaltung.
U.Jonscher
#156
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 11 August 2019 15:38)
Hallo Frau Sältzer,
vielen Dank für Ihre Zeilen.
Über Asperger-Autisten habe ich mich durch Sachbücher und Dokumentarfilme informiert.
Letztendlich versuche ich beim Schreiben, mich in Leander hineinzuversetzen. Also die Welt, die Menschen, die Situationen durch seine Augen und mit seinem Verstand wahrzunehmen.
Als Drehbuchautor kann ich durchaus meine Romane adaptieren. Aber man muss immer auch jemanden finden, der den Etat und den Sendeplatz zur Verfügung stellt (ein regulärer "Tatort" etwa kostet 1,5
Mio. Euro an Gebührengeldern).
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#155
Gerlinde Sältzer(Freitag, 09 August 2019 17:57)
Hallo,
die Bücher von Leander Lost habe ich verschlungen ! Ich warte auf das nächste !!!
Was mich interessiert: sie beschreiben den besonderen Charakter von einem "Asperger Autisten" so gut, woher haben sie das Wissen? (ich habe als Physiotherapeutin mit solchen "besonderen Menschen"
gearbeitet).
Den Leander habe ich richtig liebgewonnen !
Außerdem wollte ich ihnen vorschlagen die Bücher zu verfilmen. Als Drehbuchautor dürfte das für sie doch kein Problem für sie sein !
In Erwartung auf das nächste Buch,
mit freundlichen Grüßen
Gerlinde Sältzer
#154
Gaby(Dienstag, 06 August 2019 09:27)
Hallo Karsten,
Viele Dank, dass Du uns in unserer Urlaubsreiseentscheidumg unterstützt und uns mal wieder nach viele Jahren nach Portugal eingeladen hat. So kam es mir durch deine 3 Romame vor. die ich quasi
verschlungen habe, so viel Freude hatte ich daran!
Fuzeta war somit selbstverständlich auch eines unserer Ziele, Dein Buch war dort bekannt!
Planst du eine Übersetzung auf portugiesisch?
Dein Interview im HH-Abendblatt (ja. dort ist unsere Heimat) hat uns dazu bewogen, auch "Auf kurze Distanz" zu lesen; praktischerweise auch auf unserem Portugal Trip, der uns 2,5 Wochen quer durchs
Land führte. Auch dieser Fall hat uns unseren Urlaub versüsst. Viele Grüsse noch aus Portugal, aber bald schon wieder in HH nach Asperg!
Weiter so und viel Erfolg!
#153
Holger Karsten Schmidt(Montag, 15 Juli 2019 19:05)
Hallo Günni,
dankeschön - die Hauptcharaktere (Leander, Graciana, Carlos) arbeiten alle bei der Polícia Judiciária (der Kriminalpolizei) in Faro.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#152
Günni(Sonntag, 14 Juli 2019 20:20)
Hallo Karsten
Die Romane sind gut, ich bin seit 1995 mehr oder weniger oft mit meinem segelboot an der algarve unterwegs. Man merkt sofort dass du das Land gut kennst und viele gute Eindrücke vermittelst. Ich mag
die die Portugiesen mit ihrer Lebenseinstellung, ihrer Ruhe und Toleranz sehr gerne und fühle mich sehr wohl hier.
Aber warum siedelst du deine Hauptcharaktere in so einer Organisation wie der GNR an ?
In meinen Augen ein ganz schlimmer Verein. Das ist ja nicht einmal eine normale Polizeibehörde wie die PSP sondern eine Armee Einheit .
Für jemanden der hier in Portugal Hilfe braucht, für den/die ist das die schlechteste Adresse.
Gruss Günni
#151
Ulli(Samstag, 13 Juli 2019 23:41)
Hallo Herr Schmidt,
wir waren jetzt schon zum wiederholten Mal in Livramento, und Ihre Bücher sind die besten Restaurantführer. Ob Antonio in Moncarapacho, Hähnchen zum Mitnehmen an der N125 oder das Paiol in Fuseta -
überall haben wir die wunderbare portugiesische Küche genossen. Leander Lost war bei jeder unserer Reisen dabei. Durch ihn hatten wir oft das Gefühl, ein bisschen bei den Menschen an der Algarve zu
Gast zu sein und nicht nur auf Touristenpfaden zu wandeln. Aber die sind an der Ost-Algarve ja Gott sei Dank noch ziemlich schmal.
Herzliche Grüße und viele gute Ideen wünscht Ihnen
Ulli
P.S. Wir haben darüber nachgedacht, was passiert, wenn Leander Lost doch keine Planstelle bei der portugiesischen Polizei bekommt. Unsere Idee: Er wird Privatdetektiv. Und Graciana und Carlos
engagieren ihn. Muss ja keiner wissen!
#150
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 13 Juli 2019 18:05)
Hallo Sisi,
danke für die Blumen. Und wenn ich Sie richtig verstehe und Sie wissen möchten, ob es für Leander Lost ein reales Vorbild mit Asperger-Syndrom im Polizeidienst gibt: nein.
Die Charaktere sind allesamt frei erfunden.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#149
Sisi(Samstag, 13 Juli 2019 14:57)
Ich habe alle Fuseta - Romane hintereinander gelesen. Prima Plots und schriftstellerisch sehr gut umgesetzt. Ich war erst einmal an der Algarve und fand die Menschen nicht sehr interessant. Die
Bücher vermitteln eine gegenteilige Sicht. Das macht Lust, noch einmal hinzufahren und die Leute aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Ich freue mich auf Teil 4. Mich interessiert, ob es
tatsächlich einen Kriminalisten mit Asperger für den Protagonisten gegeben hat. Vorstellen kann ich es mir nicht.
Herzliche Grüße aus Berlin
#148
Alemao(Mittwoch, 10 Juli 2019 11:37)
Sie Glückspilz. Sie sind mit einem wahren Reichtum an schriftstellerischer Qualität gesegnet und wissen dies intelligent, fesselnd und interessant einzusetzen. Ich mag ihren Bezug zu Portugal, den
Krimis, dem Asperger bis hin zu geschichtlichem und gesellschaftskritischen Themen sehr, sehr gerne. Die Figuren Fusztas sind mir ans Herz gewachsen und ich plane im Herbst eine Reise an die Algarve,
in der Hoffnung diese dort anzutreffen, auch wenn es diese nicht gibt. Besten Dank für die tolle Unterhaltung, auch wenn ich Ihnen geflissentlich übel nehme, dass die Fortsetzung mit Band Vier noch
auf sich warten lässt.
Herzliche Grüsse
#147
Ruth Brutsch(Dienstag, 09 Juli 2019 13:45)
Hallo Her Schmidt,
wir waren im Frühsommer 2018 in Fuseta. Ebenfalls haben wir sehr gerne im Casa Corvo gegessen. Ich lese mit Begeisterung ihren 2ten Roman und erkenne so viele Dinge wieder.
Vielen Dank für diese schöne Urlaubserinnerung.
#146
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 04 Juli 2019 22:30)
Hallo Fotografa da Fuzeta,
das verrate ich Ihnen gerne: alle Figuren sind frei erfunden.
Viele gute Momente in ein paar Wochen in Fus(z)eta,
H. Schmidt
#145
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 04 Juli 2019)
Hallo, Herr Spahl,
danke für Ihre Zeilen. Einen vierten "Lost" wird es geben (vielleicht mit weniger Punkten ...).
Und ja, Asperger sind eine Sonderform des Autismus.
Schöne Grüße,
H: Schmidt
#144
Fotografa da Fuzeta(Donnerstag, 04 Juli 2019 22:18)
Hallo Herr Schmidt,
verraten Sie mir, ob die ein oder andere Person , die da so in Ihrem Krimi in Fuzeta lebt auch im "echten Leben" dort zuhause ist?
Also gewissermaßen ein wenig als Charakter Vorlage gedient hat? Ich scanne nach jeder gelesenen Seite alle mir bekannten "Eingeborenen" durch und versuche Parallelen zu finden. Durch meine zwei
Kinder, die dort sowohl die Primaria als auch die Sekundaria am Ortseingang, (in der Nähe des Hauses mit dem Toten Herrn Ronneberg) besucht haben und meine Tätigkeit als "Fotógrafa" meine ich doch
einen recht guten Überblick gehabt zu haben.
Wenn ich nicht in ein paar Wochen "mein Fuzeta" wieder sehen könnte, müsste ich das Buch wohl zur Seite legen, die ungestillte Sehnsucht wäre zu groß.
#143
Martin Philipp Kaltenmaier(Donnerstag, 04 Juli 2019)
Hallo Señor Ribeiro,
Lost in Fuseta, Seite 368.
Der Grenzfluss ist der Guadiana, nicht der Tejo.
Bin ich letztes Jahr entlang geradelt.
Com melhores Cumprimentos
Señor Martinho Reguengo
1986 das erste mal per interrail nach Portugal
Falls Sie mal in der Nähe sind, wir heissen Sie herzlich willkommen in Pedrogao Grande
#142
Hansleo Spahl(Dienstag, 02 Juli 2019 11:42)
Sehr geehrter Herr Schmidt
(oder soll ich lieber Herr Ribeiro sagen; denn so sind Sie mir und meiner Frau vertraut),
zuerst einmal herzlichen Dank für Ihre spannenden und sehr gut zu lesenden Romane mit Leander Lost! Ich habe alle drei bisher erschienenen meiner Frau vorgelesen, während sie kochte (ich selbst bin
des Kochens unkundig!). Und nun freuen wir uns schon auf weitere. Wird es die noch geben? Die Inhalte Ihrer Bücher sind spannend und in gutem Deutsch verfaßt, wie man es heute kaum mehr überall
antrifft. Nur eins ist mir aufgefallen, und ich sage dazu gern: Das Lieblings-Satzzeichen deutscher Autoren ist der Punkt. Man sieht das in fast allen Veröffentlichungen, auch der Presse - und,
vereihen Sie, auch bei Ihnen hin und wieder (Beispiel in "Weiße Fracht", S. 342 oben: "...Was sie bald tat. Und zunächste wegen der Helligkeit blinzelte..." Ohne Punkt und mit kleingeschriebenem
"und" wäre es m. E. einfacher gewesen. Oder S. 362: " ... auf ihr Bauchgefühl zu hören. Und auf die Logik von Leander Lost ...", s.o.). Das soll nun keine Kritk sein, aber beim Vorlesen ist der Punkt
in diesen Fällen sehr viel schwieriger: Man geht nämlich dort mit der Stimme runter und macht eine Pause - und sieht dann zum eigenen Erstaunen, daß der Satz eigentlich gar nicht fertig ist, man ihn
ohne Punkt anders vorgelesen hätte.
Aber das ist eigentlich gar ncht der Grund meines Schreibens. Sie wohnen in Asperg, und Ihre Hauptperson ist ein Asperger, ein netter Zufall. Mit meiner Frau war ich vor noch gar nicht langer Zeit in
Asperg, und wir sind auf dem Hohenasperg voller Interesse lange gebummelt. Den Berg und seinen bekanntesten Inhaftierten, Schubart, kannte ich seit Langem, bin aber nie da gewesen. Meine Frau wurde
in Markgröningen (in der OKM) mehrmals operiert, und so ergab sich die Gelegenheit zum Spaziergang in Asperg.
Nun ein weiterer Grund meines Schreibens: Einer unserer Enkel ist Autist, jetzt 15 Jahre alt, ein sehr ruhiger und freundlicher Junge. Wir beide können uns nicht vorstellen, daß
er jemals einen solchen Intellekt zeigen kann, wie es Lost in Ihren Romanen tut. Es muß da wohl die unterschiedlichsten Ausprägungen geben. Ist die als Asperger eine besondere Form des
Autismus?
Ein Lob also dem sympatischen Leander Lost, ja und auch seinem "Vater", dem Autor! Wir danken Ihnen für Ihren Erfindungsreichtum und die gelungenen Bücher! Gern stecken wir unsere Nasen in die Fälle
von Leander, Graciana und Carlos. Selbst waren wir noch nie in Portugal, aber wir haben besondere Beziehungen zu einem Ort auf der Südseite von Kreta, sind oft da und haben dort sogar standesamtlich
geheiratet, sind aber beide Deutsche.
Nun viel Erfolg beim Schreiben, und nehmen Sie mir die Punkte-Anmerkungen bitte nicht übel!
Mit besten Grüßen, auch von meiner Frau,
Hansleo Spahl und Amelie Kirchner
Kaiserstr. 51
77933 Lahr/Schwarzwald
#141
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 29 Juni 2019 16:39)
Hallo Danny,
vielen Dank für Ihre konstruktive Kritik und die anregenden Überlegungen.
Ich habe tatsächlich lange überlegt, ob Leander nicht konsequenterweise Vegetarier sein müsste. Müsste er. Ich habe mir das allerdings aufbewahrt, so dass der finale Anstoß dazu aus seiner nächsten
Umgebung kommen könnte. Und so wird es voraussichtlich auch passieren.
Das ist vermutlich inkonsequent aber birgt das größere dramaturgische Potential für mich.
Wenn die Ecke gefliest wäre, hätte ich Leander sie vermutlich trotzdem als eine zählen lassen. Nimmt man die Ecken der Fliesen hinzu, wären es in der Tat 4.
Dan B. Tucker und seine Werke sind eine Erfindung meinerseits – aber viele fragen danach. Wenn Lost also mal zu Ende erzählt sein sollte, könnte ich immer noch das "Kompendium sinnloser Sätze"
schreiben :-)
Ich habe mich wegen des Lügens vorab informiert – aber natürlich wäre es spannend zu erfahren, wozu Leander in der Lage wäre, wenn an einer Lüge eines Tages ein Menschenleben hinge. Im Augenblick
lasse ich aber der erzählerischen Stringenz den Vortritt, denn diese ist seit drei Bänden die Verabredung, die ich mit der Leserschaft getroffen habe.
Schöne Grüße (auch an die nette Nachbarin, die Ihnen meine Bücher geliehen hat),
H. Schmidt
#140
Danny(Samstag, 29 Juni 2019 09:24)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
eine Nachbarin hat mir die "Lost" Bücher geliehen, weil sie dachte, sie könnten mich interessieren.
In der Annahme, es ginge um die Gefahr von Senfgasangriffen in Portugal, begann ich zu lesen, und habe nun alle 3 Bände gelesen.
Ich habe dazu Anmerkungen bzw. Fragen:
1) Warum ist Lost kein Vegetarier oder Veganer?
Dass er Schwächere schützen möchte, Insekten rettet, und so bei seinem eigenen Verhalten anfängt, führt bei logischer Betrachtung zwingend zu dieser Konsequenz. Er selbst sagt, dass er kein Leben
bewertet, so dass die künstliche Unterscheidung von Nutztieren für ihn kein Argument sein dürfte.
Für Ihr Werk würde das bedeuten, dass Sie mehr vegetarische Rezepte einbringen müssten. Die genannten Speisen (die für die Handlung sowieso irrelevant sind, möglicherweise aber dazu gedacht sind, bei
Portugal-Fans Nostalgie zu wecken) könnten ja dennoch von den anderen verzehrt werden. Aus Erfahrung weiß ich, dass speziell vegetarisch bekocht zu werden ein Zeichen großer Selbstlosigkeit und
Zuneigung der Köchin ist und somit zur Beziehung Lost - Raquel Rosado passend wäre.
2) Recherche KTU:
Sie machen mehrfach Anspielungen auf amerikanische Krimiserien (Eidetiker: Spencer Reid, Criminal Minds; Mikroexpressionen: Carl Lightman, Lie to me), so möglicherweise auch auf die "unkonventionell,
aber nette" Kriminaltechnikerin (Amy, Navy CIS). Ich finde es schade, dass eine so interessant aufgebaute Figur an einem "Elektronenmikroskop" sitzen muss (das kaum in ihr Labor passen würde und
nicht zur Untersuchung von Text in Büchern tauglich wäre). Die Kombination aus "Bunsenbrenner" und "Elektronenmikroskop" ergibt ein sehr seltsames Bild der Laborausstattung, das zumindest einer
Erklärung bedarf.
3) Ecken zählen:
Hierzu wäre eine Grafik schön. Ich finde verwirrend, dass Lost anscheinen räumliche Ecken wie Polyeder zählt, aber auch Fliesen und Flächenfüllungen von Escher, also Polygone (2 D).
Somit hätte eine an den Wänden gestrichene Raumecke 1 Ecke, eine vollständig geflieste aber - wie viele? 4? 3 Ecken in 2D (Ecken der Fliesen, die der Ecke angrenzen) und die 3 D Ecke selbst?
4) Bücher:
Die für Lost hilfreichen Bücher sind für mich nicht auffindbar. Sie erwähnen, Dan B. Tucker sei vergriffen. Worauf konnten Sie Ihre Recherchen stützen, und sind die Bücher möglicherweise in einem
Bibliotheksbestand erhältlich? Über einen Hinweis würde ich mich freuen.
5) nicht lügen können:
Ich bewerte Ihr Buch als insgesamt gut recherchiert, zweifle aber an, dass Lost physisch nicht lügen kann, selbst wenn er weiß, dass er mit der Wahrheit jemandem schadet, als habe er eine
Wahrheitsdroge bekommen.
Für Menschen im Spektrum sind Lügen kompliziert, weil
- entweder der Sinn nicht ersichtlich ist (warum muss man auf die Frage "Wie gefällt dir meine Frisur?" lügen?)
- oder eine Lüge eine sehr starke Trennung zwischen der eigenen Perspektive und der des Gegenüber im Sinne der theory of mind verlangt (Welche Informationen hat mein Gegenüber, denen die Lüge nicht
widersprechen darf, und welche hat es nicht, so dass ich falsche Informationen geben kann, und zu was führt das, und warum will jemand das überhaupt?)
Eine Lüge zu erfinden ist somit sehr anstrengend und das Risiko eines Fehlers sehr hoch, aber meiner Meinung nach nicht physisch unmöglich. Bei Lebensgefahr für einen Menschen könnte Lost diese Mühe
durchaus auf sich nehmen, würde möglicherweise aber durch Langsamkeit der Antwort auffallen, weil es viele Faktoren zu berücksichtigen gilt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie in einem Folgeband diese Punkte klären könnten.
Vielen Dank!
#139
claudiajudith(Dienstag, 25 Juni 2019 13:21)
"Die Erleuchtung schoss nicht in der unvorhersehbaren Bahn eines Blitzes hinab, sondern trug die unscheinbare Gestalt einer logischen Frage..."
Diese Formulierung zwingt mich, aufzustehen und zu schreiben. Ich wartete an einem Bahnhof, der Zug kam spät. Bahnhofs-Buchhandlungen zu durchforsten tröstet immer.Zwei Bücher weckten mein Interesse:
ich kaufte sie beide. Das erste warf ich nach Seite 32 in den Papiermüll. Und ärgerte mich darüber, dass ich hereingefallen war auf die von den Verlagen stest sorgsam gelegte "Honigspur"....das
zweite Buch - sollte ich es wirklich lesen? Für den oben beschriebenen Satz allein schon sollte es meiner Ansicht nach einen Preis geben. Eben weil er alles sagt: über die Welt, über den Menschen,
über einen Kriminalisten mit Asperger-Syndrom, über den Autor, über den Leser. Da hilft nur eine tiefe Verneigung. Innere Dankbarkeit.Wie gut zu wissen, dass in dieser Welt irgendwo Menschen sind,
die den Sinn und das Wesen genauso erfassen wie den UnSinn und das Nicht. Ich habe den neuesten Band gekauft - und die anderen gleich heute nachbestellt. Weshalb? um die Verbindung mit solcher
Energie, Wachsamkeit, Wärme, Trauer und Lachen noch lange in mir am Leben zu halten. DANKE.
#138
Bruno Rodrigues(Samstag, 15 Juni 2019 22:07)
Hallo Herr Schmidt,
Vielen vielen Dank für die tolle Bücher und die liebevolle Beschreibung meines Algarves. Ich will nur noch dahin wenn ich Lost lese...muitas saudades...
Die Geschichten und Charakteren sind toll!
Sie könnten irgendwann vlt über die bestehenden Verträge für Öl-Gewinnung in Portugal und Algarve schreiben. Das bietet eine Menge Stoff...es gibt Pläne nicht nur für Aljezur aber auch für Tavira. Es
steckt eine Menge Korruption und einige große Firmen dahinten.
Trotz allem ärgert es einem schon ein bisschen, dass der Guadiana mit dem Tejo verwechselt wird...Aber halb so schlimm...freue mich auf das nächste Buch!
VG
Bruno
#137
Fotografa da Fuzeta(Dienstag, 11 Juni 2019 15:26)
Hallo Herr Schmidt,
Ich kann leider nicht immer unter meinem Johannisbrotbaum sitzen. Durch meine zweite Berufsausbildung zur Heilpädagogin betreue ich in einer Förderschule Autisten, wenn auch leider keinen einzigen
Asperger.
Deswegen suche ich für die Wintermonate "Zugvögel", die einige Zeit in meinem Häuschen in Quatrim Sul verbringen möchten.
Ich hatte kurz gezögert, ob diese Plattform dafür geeignet ist, diese Bitte zu äußern. Aber da ich besondere Leute suche und ich das Haus bewusst nicht in große Portale stelle, schreibe ich jetzt
einfach mal.
Falls es nicht möglich ist..kein Problem..und Danke fürs nach Fuzeta "beamen" auch ohne skotty :)
https://avedoparaiso.wixsite.com/meinewebsite
#136
chim(Montag, 10 Juni 2019 20:40)
Guten Abend, Herr Schmidt,
zum ersten Teil hatte ich mich über die liebe- und gefühlvolle Zeichnung der Charaktere geäußert. (#47) Beim zweiten Teil habe ich lange gezögert, ihn zu lesen, wie würden die Personen diesmal
geschildert werden?
Anders, klar! Aber diesmal war es eine gute und spannende(!) Geschichte, und nun Band drei, der dem noch eines draufsetzte, wieder eine Palette von Figuren, ein sehr spannender Ablauf und eine
Vielzahl schön geschilderter Situationen und Figuren.
Vielen Dank, da freue ich mich, zu lesen, daß es einen vierten Teil geben wird. Ich bin gespannt, das Ganze entwickelt sich.
Ihnen weiterhin gute Ideen, stimmungsvolle Musik, wenn es zum Ende drängender wird.
Viele Grüße
#135
Fotografa da Fuzeta(Montag, 10 Juni 2019 17:00)
....natürlich sitze ich nicht immer unter dem Kirschbaum. Ein paar mal im Jahr sitze ich unter meinem Johannisbrotbaum vor der Veranda....in Quatrim do Sul. Gleich nach Bias Sul Richtung Olhao. Viele
Grüße an alle Fuzeta Lovers :)
#134
Fotografa da Fuzeta(Montag, 10 Juni 2019 16:52)
Hallo Herr Schmidt,
habe das dritte Buch jetzt in der Hand und tiefe Sehnsucht überkommt mich hier unter meinem Kirschbaum im Oberfränkischen, wo ich seit ein paar Jahren wieder lebe. Vor etwa zehn Jahren hatte ich ein
kleines Fotostudio in der Rua Liberdade und nichts schien diesen Zustand je zu ändern. Ja, Fuzeta ist Magie. Und der Erste, der dieses allgegenwärtige Gefühl vor mir aussprach war Che von Fuzeta. Wie
sein richtiger Name ist, keine Ahnung. Es passieren hier Dinge, die nicht immer zu erklären sind. Vielleicht ist es dieses bestimmte Azurblau, das es nur dort gibt und wie ein Wurmloch kleine Momente
vom Paradies zeigt.
#133
Ulrike Pesch Liebenburg(Montag, 10 Juni 2019 16:00)
Hallo, ich habe gerade den dritten Band von Lost in Fuseta verschlungen. Ich bin, wie Sie, seit Langem Portugalfan, meistens in Olhos d`Agua oder Lisboa bei portugiesischen Freunden. Wenn mein Freund
Antonio sagt, sagt er mich in 5 Minuten abholt, dann frage ich: meinst du deutsche oder portugiesische Minuten? Wenn er portugiesische sagt, kann ich mich getrost noch mal hinlegen. Ich bin
Psychotherapeutin und möchte Ihnen gratulieren zu der hervorragenden Recherche zum Asperger. Ich empfehle Ihr Buch inzwischen Betroffenen, weil Ihr Humor dem schwierigen Thema etwas die Schwere und
Dramatik nimmt. Bitte schreiben Sie noch viele Bücher über diese liebenswerte Truppe in diesem wundervollen Land. Herzliche Grüße
#132
Christian Hussong(Montag, 10 Juni 2019)
Hallo Herr Schmidt,
zunächst möchte ich mich als absoluter Portugal-Fan für Ihre drei "Lost in Fuseta"-Romane bedanken, die ich mit Begeisterung gelesen, um nicht zu sagen verschlungen habe.
Erlauben Sie mir jedoch eine Bemerkung:
Auf Seite 368 von "Weiße Fracht" müsste Tejo doch eigentlich durch Guadiana ersetzt werden.
Abschließend noch eine Frage: Warum wird eigentlich als Bier immer nur Sagres getrunken? Super Bock z. B. schmeckt doch auch ganz lecker.
#131
Schätzl(Samstag, 01 Juni 2019 12:54)
Da meine Frau und ich so angetan sind, von Ihren Romanen, haben wir kurzerhand die Ostalgarve besucht und sind echt begeistert von diesem wunderschönen Gebiet undden Menschen dort ! Vielen Dank für
die Inspiration !
#130
Isolde(Dienstag, 21 Mai 2019 19:37)
Hallo Holger,
beste Grüße aus Fuseta!
Gegen Ende unseres Urlaubs in Lissabon und an der Algarve waren wir heute auf Spurensuche in Fuseta. Es war ein schönes Erlebnis, die aus den Büchern vertrauten Örtlichkeiten zu sehen. Band 3 habe
ich bereits in Lissabon verschlungen, ich konnte doch nicht bis zur Algarve warten!!!!!
Spannend und mit unerwarteten Wendungen musste ich eine Nacht durchlesen, danke, und ich freue mich jetzt schon auf Band 4.
Bis bald, alles Gute von
Isolde und Norbert
#129
Ralph Brühwiler(Sonntag, 19 Mai 2019 14:14)
Lieber Herr Schmidt
Als der erste Band Ihres „Lost in Fuseta“ 2017 erschien, dachte ich, muss die Welle der Kommissare nach allen französischen und italienischen Tourismusregionen nun auch auf die Algarve überschwappen,
wo ich mich 2001 mehrere Monate aufgehalten habe (in Burgau)? Nach der Lektüre aller drei Lost-Krimis muss ich sagen: Ja, sie soll, sie muss! Ich habe gestern abend die „Weisse Fracht“ mit einem
beglückenden Seufzer aus der Hand gelegt, so viel Spannung, so gut geschrieben! Mein Kompliment. Und danke, dass sich Carlos Esteves zweifacher Eckzahn-Schlag so anfühlte wie „FC Porto gewinnt die
Champions-League und Empfang des Nobelpreises“ – selten habe ich bei der Lektüre eines Krimis so laut und herzhaft gelacht! Obrigado! Ich freue mich auf die nächste Welle... Ralph Brühwiler
#128
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 16 Mai 2019 17:27)
Hallo Herr Schmidt,
danke für die Blumen!
Was eine Liste mit Bars, Restaurants und Handlungsorten angeht, muss ich Sie leider enttäuschen.
Also können Sie selbst noch mal durch die drei Bände blättern - oder die Orte auf Ihre eigene Art erkunden (so habe ich es auch gemacht).
Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen viel Spaß auf Ihrer Entdeckungstour.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#127
Andreas Schmidt(Sonntag, 12 Mai 2019 17:45)
Hallo Herr Schmidt!
im Juli fliege ich nach Faro und habe mir vorgenommen, Fuseta aufzusuchen. Und Moncarapacho. Gerne würde ich dort in den Restaurants, die im Buch vorkommen, speisen.
Gibt es eine Liste mit den Bars und Lokalitäten,
und evtl. auch eine mit den Handlungsorten?
Mein Quartier befindet sich am Barragem de Beliche, den Nachbar-Stausee des Barragem den Odeleite.
Ich würde gerne auf Spurensuche gehen ....
Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass ich mich mit meinem Interesse in guter und zahlreicher Gesellschaft befinde.
Vor Ort höre ich mir dann nochmal die Bücher an.
Vielen Dank für die Idee des Asperger Kommissars an der Algarve!
Herzlichen Gruß
Andreas Schmidt
#126
Wiebke(Donnerstag, 09 Mai 2019 21:17)
Lieber Herr Schmidt,
Herzliche Grüße aus Fuseta .... wunderschön! Und natürlich habe ich den 3. Lost unterm Arm ;-)
Danke für die Geschichten und den Reisetipp!
#125
Angela J.(Montag, 06 Mai 2019 10:34)
Lieber Herr Schmidt,
ich habe alle drei Bände um Leander Lost regelrecht verschlungen und warte nun sehnsüchtig auf Band 4. Die einzelnen Personen sind mir von Anfang an so sehr ans Herz gewachsen, dass ich jeden direkt
vor mir sehe und denke, ihn schon jahrelang zu kennen. Portugal ist mein Lieblingsreiseziel und wir haben im vergangenen Jahr sogar zwei Tage in Fuzeta verbracht, um auch diesen Ort einmal
kennenzulernen. Irgendwie hatte ich dabei immer das Gefühl, jeden Moment auf einen der Darsteller aus Ihren Büchern zu treffen. Herzlichen Dank für die tollen Geschichten. Wie gesagt, ich warte
sehnsüchtig auf Band 4!
#124
Eva McCormack(Dienstag, 30 April 2019 01:17)
Lieber Herr Schmidt,
ich möchte mich für Ihre Portugal Krimis bedanken- Danke!
Möge Leander Lost ähnliche Dimensionen annehmen wie Commissario Brunetti.
Herzliche Grüße aus Hessen
#123
Christiane(Sonntag, 28 April 2019 08:44)
Guten Morgen Herr Schmidt,
ich habe bisher alle drei Lost-Bücher sehr gerne gelesen und mag vor allem die absurd-komischen Momente, die durch Leanders "Anpassungsschwierigkeiten", bedingt durch seinen Autismus, entstehen.
Womit ich aber sehr große Schwierigkeiten habe, ist seine Beziehung zu Camus. Wenn wir (Leser) Camus kennen und seine Philosophie begriffen haben, können wir (Leser) Leanders Diskrepanz zwischen sich
und der Welt als noch verfremdeter und absurder erkennen als unsere eigene, aber ich bezweifle wirklich, dass er das auf eine Weise selbst erkennen könnte, die er in einen Bezug zum Absurden setzen
kann.
Das Leben, auch von Nicht-Autisten, ist inkohärent. Sonderbar, wie wenige es bemerken, denn es zu bemerken, ringt jedem persönlichen Drama durchaus eine komische Komponente ab. (Ich weiß, "dank"
eines schweren Unfalls vor 24 Jahren, seitdem ich doppelt oberschenkelamputiert im Rollstuhl sitze, wovon ich rede und lache sehr viel, woran Camus nicht ganz unschuldig ist.)
Möglicherweise sind Sie auf der Suche nach einer Person, über die sie diese riesige Lücke zwischen Wahrnehmung, Wunsch und Wirklichkeit darstellen können, auf einen Autisten gestoßen, weil man einen
solchen wesentlich offenkundiger täglich vom Absurden anspringen lassen kann?
Ist das so?
Es wird mit Leander plastischer, was wir aber tatsächlich alle erleben.
Tatsächlich wäre aber der einzige Mensch, der mich davon überzeugen könnte, dass Autismus und Camus in Interaktion funktionieren, ein Autist. (ein realer).
Doch genug der Philosophie;
Ich bin auf Ihre Bücher gestoßen worden, als meine beste Freundin mir den ersten Teil mit den Worten empfahl, "der schreibt ein wenig so wie du".
(Hier liegen vier Krimis herum, die verzweifelt einen Verlag suchen)
Damit meinte sie, wie Sie die Personen gestalten, in ihren Gesten, ihrer Mimik (oder nicht vorhandenen Mimik) und auch die Momente der Situationskomik schildern, so dass sie sich filmisch im Kopf des
Lesers abspielen. Es ist hilfreich, zu schildern, was sie an haben, wie sie gucken, sich bewegen.
Das ist Ihnen wunderbar gelungen und ich bin dankbar für jedes Buch, in denen die handelnden Personen keine oberflächliche Schablone sind. (Sie sind selten geworden)
Insofern ist die eigentliche Kriminalhandlung zwar wichtig, weil sie die Spannung aufbaut und aufrecht erhält, aber für mich ist sie sekundär, der rote Faden, an dem sich die Menschen
(Antagonisten/Protagonisten) durch das (fiktive), wundervoll geschilderte Leben hangeln.
Wirklich schön, Ihre Leander Lost-Bücher
Richtig schön und ich danke Ihnen dafür..
Herzliche Grüße vom Niederrhein
#122
Andreas Haus(Mittwoch, 24 April 2019 20:15)
Moin Herr Schmidt,
ich musste heute zu einer MRT-Untersuchung meines Knies . Ich habe während der 20 minütigen Untersuchung Ecken gezählt ....Gruß man Leander !
Danke für die wundervollen Bücher rund um meine "neue Familie "in Portugal....
Gruß aus Lübeck
#121
Michaela Veith(Samstag, 20 April 2019 14:59)
Es ist Ostersamstag und ich habe „Lost in Fuseta 3“ schon zu Ende gelesen. Es hat leider wieder nicht geklappt, das Buch über mehr als zwei Tage zu strecken, erneut haben mich die Ereignisse rund um
Leander Lost zu sehr gepackt. Das ist wirklich eine Leistung, lieber Herr Schmidt: Auch der dritte Teil überzeugt absolut - ein spannender Kriminalfall, einfühlsam geschilderte Charaktere und eine
herzhafte Prise Humor.
Dass die beiden deutschen Kommissare klischeehafte Tölpel sind, hat mich dabei nicht gestört. Ich kenne genug Menschen, die Abweichungen vom Durchschnitt der „Neurotypischen“ mit Überheblichkeit und
Ignoranz begegnen. Ebenfalls amüsiert habe ich die (Vor)Urteile der portugiesischen Polizisten gegenüber ihren spanischen Kollegen registriert. Dies erinnerte mich an meine portugiesische
Schwiegermutter, die mir überzeugend vermitteln wollte, dass man sich leider nicht mit den Klügsten die iberische Halbinsel teilen müsse.
Mir persönlich gefällt besonders, wie es Ihnen auch in diesem Buch gelingt, die schwierigen Anpassungsleistungen zu schildern, die das Leben Leander Lost abverlangt. Dass Sie der Versuchung
widerstanden haben, aus ihm und Soraia schon zu Beginn des Buches ein Paar zu machen, war für mich das Sahnehäubchen. Lost musste noch einiges verstehen/lernen, bis er das Wagnis der Liebe erkennen
und eingehen konnte.
Nach dem Happy-End fängt das Leben ja tatsächlich erst an - ich bin gespannt, ob es Ihnen gelingt, den Faden auf gleichem Niveau weiter zu spannen. Heute erst einmal: Danke für Band 3!
Mit freundlichen Grüßen
Michaela Veith
#120
Krammer(Samstag, 20 April 2019 09:01)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich habe soeben Band 3 gelesen (weiße Fracht). Wunderbar. Gefühlvoll. Spannend. Gerechtigkeit. Liebe. Ein Ttaumbuch.
Bitte beeilen Sie sich mit der Veröffentlichung von Band 4.
Danke. Alles Gute.
#119
Karla M. Wehrle(Sonntag, 31 März 2019 08:12)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich habe gestern mit Begeisterung den hoch spannenden und interessanten Film „Der Auftrag“ gesehen: ein super Drehbuch, die Handlung so „knisternd“.
Ich habe einmal an einem Wochenende an einem Drehbuch-Seminar teilgenommen und habe dabei erfahren, wie schwierig es ist, ein gutes erst recht ein sehr gutes Drehbuch zu schreiben.
Ich freu mich auf weitere verfilmte Drehbücher von Ihnen.
Es grüßt Sie
Karla M. Wehrle
#118
Simone H.(Donnerstag, 14 März 2019 14:01)
Lieber Holger,
ich lese gerade deinen neuen Roman und bin mal wieder schrill begeistert. Bei den vielen Bekloppten um mich herum würde es mir sicher manchmal helfen, wenn ich auf das "Kompendium sinnloser Sätze"
von Dan B. Tucker zurückgreifen könnte. Ich denke, es schreit nach einer Neuauflage. Kannst du da vielleicht weiterhelfen?
Fragt mit lieben Grüßen, Simone
#117
Sascha Kruse(Dienstag, 05 März 2019 19:13)
Moin Herr Schmidt,
so.. habe noch Winterpause und komme jetzt endlich einmal dazu Ihnen zu schreiben. Ich hatte mir das 2.te Buch von Lost in Fuseta gleich am Erscheinungstag geholt und war wieder sehr begeistert. Das
erste Buch der Leander Lost Reihe fiel mir in meinem Portugal-Urlaub in Lagos in die Hände.. dementsprechend habe ich mich sehr über die Story im 2.ten Buch gefreut die ja direkt in Lagos spielt.
Leander Lost ist ja ein Grenzgänger.. genauso wie ich es bin , Vater Portugiese, Mama Deutsche und so pendele ich quasi auch immer zwischen beiden Welten. Ich selbst arbeite übrigens seit über 12
Jahren als selbstständiger Golfballtaucher , vielleicht können Sie ja in einem der nächsten Lost in Fuseta Romanen einen Golfballtaucher einbauen, wäre ja mal was.. Besuchen Sie mich doch gerne auf
meiner Website unter www.golfballcomeback.de . Freue mich schon sehr auf die kommende Weiße Fracht. Ihnen wünsche ich weiterhin alles gute und sende beste Grüße aus Südholstein
Sascha Kruse
#116
Urte Langer(Freitag, 14 Dezember 2018 14:46)
Sehr plastisch, amüsant und erfrischend! Zufällig kam ich dann noch auf die Seite "lieber Roman oder Drehbuch?". Seither grübel ich, ob ich nicht doch das Drehbuch zum Roman adaptiere :-).
Herzlichen Dank für die Antworten auf die Fragen, die hatte.
#115
Steffi Wildenhain(Sonntag, 09 Dezember 2018 18:42)
Wie schön, wenn sich zufällig(?) eine Seite wie diese hier öffnet! Hilfreich, humorvoll, selbstironisch.... Vielen Dank, Herr Schmidt!
#114
Sabine Ollech-Zietelmann(Samstag, 08 Dezember 2018 15:41)
Lieber Herr Schmidt,
ich organisiere seit vielen Jahren Urlaube für zwei unserer Freunde, meinen Mann und mich. Anfang dieses Jahres las ich „Lost in Fuseta“, und zwar den ersten Teil und war fasziniert und beeindruckt
von Ihrer Beschreibung der Landschaft und Ihrer spürbaren Liebe zu den dort lebenden Menschen. Ich war sofort fest entschlossen, im nächsten Jahr genau dorthin zu fahren. Ich konnte meine drei
Reisegefährten schnell überzeugen, indem ich einfach Ihren Roman weitergab.
Wir werden nun Ende April 2019 in Fuseta Urlaub machen. Ich will dem hinzufügen, dass ich auch die Story spannend und interessant fand und selbstverständlich auch den zweiten Band verschlungen habe.
Aber trotzdem ich wirklich sehr viele Bücher gelesen habe, hat mich noch keines so ultimativ und alternativlos „verleitet“, schnellstmöglich den Ort einer Geschichte entdecken und erleben zu wollen.
Vielen Dank dafür!
Herzliche Grüße
Sabine Ollech-Zietelmann
#113
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 08 Dezember 2018 12:35)
Hallo Matthias,
da Ihre Fragen sehr wahrscheinlich auch andere Leser interessieren, die sich hierher verirren, werde ich den Beitrag „Wie verkaufe ich ein Drehbuch“ um die von Ihnen angesprochenen Aspekte
erweitern.
Schauen Sie doch über Weihnachten dort wieder vorbei – vorher komme ich leider nicht dazu.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#112
Matthias(Donnerstag, 06 Dezember 2018 17:28)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
eine Frage, weil Sie bereits so schön schreiben, dass man bei Produktionsfirmen zu 80 % übers Ohr gehauen wird: Wieviel Honorar kann man üblicherweise für ein Exposé verlangen? Kein fertiges
Drehbuch, sondern nur eine ausformulierte Skizze für ein Buch, dass jemand anders schreiben würde.
Und: Kann man, falls man bei Zusage das Drehbuch doch selbst schreiben möchte, einen Vorschuss verlangen, oder wird ein fertiges Drehbuch erwartet? Man weiß, und die anderen auch nicht, ja wirklich
nicht, ob man es kann.
Freue mich über eine kurze Rückmeldung.
Beste Grüße, tolle Seite!
Matthias
#111
Katharina Ursula Möller(Montag, 26 November 2018 22:59)
Heute wird in der Süddeutschen Zeitung "Aspergers Kinder -- Die Geburt des Autismus im ,Dritten Reich'" von Edith Sheffer besprochen. Das dürfte Sie interessieren, da Ihr Held am Asperger-Syndrom
leidet: Hans Asperger (gestorben 1981), nach dem diese Form des Autismus benannt wurde, war Kinderarzt an der Uniklinik in Wien und eine seiner "Tätigkeiten" in den 40er-Jahren war die Überweisung
von "automatenhaft Schwachsinnigen" an die sog. Heilanstalt "Am Spiegelgrund", eine Euthanasie-Anstalt, in der mehr als 700 Kinder getötet wurden.
Freundlich grüßt
Katharina Ursula Möller
Oestreichstraße 11
36137 Bimbach
#110
Hardy Schulte(Montag, 05 November 2018 19:09)
Hallo nach Asperg , wir wohnen in Ludwigsburg
Heute haben wir Fuseta zum 3. Mal besucht und sind durch die Rio Formosa gewandert
Lieben Dank für Ihre Bücher, ein Genuss
#109
Agnes(Montag, 08 Oktober 2018 19:11)
Hallo Gil Ribeiro:)
habe heute nichts anderes denken können, da ich in Fuseta mit den Kommissaren unterwegs war. Bin sehr froh, dass das Buch wunderbar vorgelesen wird und ich dadurch wenigstens nicht verhungert bin und
Wäsche waschen konnte.
Ich teile ihre Einschätzung über die Möglichkeiten der afrikanischen Aktivisten.
Herrn Lost würde ich gerne persönlich begegnen, einem Menschen vor dessen Lügen, ich mich nicht in acht nehmen müsste.
Bin sehr gespannt wie es mit allen weiter geht.
Herzliche Grüße
Agnes
#108
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 05 Oktober 2018 12:19)
Lieber Lukas,
da mit der Publizierung des Interviews jedem Leser der "eigene Blick" auf die Geschichte offen steht, kann theoretisch auch jeder diese realen - bisher nicht erzählten - Fakten für ein eigenes Exposé
nutzen, das dann durch Ihres (welches den Interviewlesern nicht bekannt ist) nicht verhindert werden kann; nur, weil Sie beide identisches, neues "Quellenmaterial" nutzen.
Ideal wäre daher für Sie, das Exposé VOR Publikation des Interviews an eine Produktionsfirma oder einen Sender zu verkaufen.
Falls Sie weitere Fragen haben, möchte ich Sie bitten, den direkt Mailkontakt mit mir zu suchen (Impressum), damit hier das Wesen eines Gästebuches erhalten bleibt.
Danke & Grüße,
H. Schmidt
#107
Lukas Fr.(Donnerstag, 04 Oktober 2018 10:19)
Lieber Herr Schmidt,
herzlichen Dank für Ihre schnelle Antwort. Wäre vielleicht "der Trick", mit der Person zu vereinbaren, dass sie bezügl. eines Biopics nicht mit Produktionsfirmen spricht, da "meine eigene Sicht" auf
die Geschichte nur so herausgefunden werden kann, oder eben anhand meines Interviews (das noch nicht publiziert wurde). Das ist etwa 7000 Zeichen lang und konzentriert sich auf diese noch unerzählte
Geschichte der Person. Ich würde das Interview ausarbeiten und das Exposé schützen. Mit geht es vor allem darum, die Möglichkeit zu haben, die gesellschaftspolitische relevante Story in Zukunft
verkaufen zu können, da ich mich nicht in der Lage sehe, ein GUTES Drehbuch zu schreiben und eher beratend zur Seite stehen könnte.
Beste Grüße
Lukas
#106
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 03 Oktober 2018 20:49)
Lieber Lukas,
danke für Ihre Zeilen.
Anhand dessen, was Sie schreiben – nämlich die Idee für ein Drehbuch zu schützen -, kann ich Ihnen versichern, dass eine Idee in Deutschland juristisch nicht schützbar ist.
Dem können Sie aber entgegenwirken, indem Sie Ihre „eigene Sicht“ in Form eines Exposés festhalten und wie in meinem Beitrag beschrieben schützen (lassen).
Ein Ereignis der Zeitgeschichte lässt sich in unendlich vielen Variationen erzählen. Wenn Sie „Non-Fiction“ schützen möchten, müssen Sie zwangsläufig Ihre Variante schützen. Ob dieses durch ein
publiziertes kurzes Interview zu leisten ist (das ich nicht kenne), kann ich nicht beurteilen.
Das vermutlich größere Problem bei wahren Ereignissen liegt m. E. in den Persönlichkeitsrechten der real Beteiligten.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#105
Lukas Fr.(Mittwoch, 03 Oktober 2018 14:27)
Lieber Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre spannende und informative Website. Ich hätte eine Frage: Es gibt ein kurzes Interview von mir mit einer sehr bekannten öffentlichen Person in Deutschland. Dass dieser Text
geschützt ist, weiß ich als Autor. Jedoch frage ich mich jetzt, ob es möglich ist, anhand dieses Interviews, meine Idee für ein entsprechendes Drehbuch, einen Film - ein Biopic schützen zu lassen.
Das Interview enthält sehr verkürzt die Themen und konkreten Personen, die für einen Film durch Dritte relevant wären. Auch habe ich bereits eine Liste mit den anderen Figuren und den Schauplätzen
erstellt. Es gibt von meiner Seite aus zudem einen "anderen Blick" auf die Geschichte, auf den ein Dritter vielleicht nicht so schnell kommen würden. Dennoch frage ich mich, ob "eine notwendige
Schöpfungshöhe" auch für Non-Fiction Geschichten angewandt werden kann, um sie zu schützen, da bei realen Person die Informationen ja zugänglich sind. Ich freue mich über eine Rückmeldung. Mit besten
Grüßen, Lukas.
#104
Zora(Dienstag, 02 Oktober 2018 16:46)
Lieber Herr Schmidt,
das Azur noch in den Augen und in der Seele, den Geschmack von Bacalhao a Bras noch auf der Zunge und die Meereswellen immer noch am Körper spürbar , habe ich zu Hause den zweiten Teil von Lost in
Fuseta beendet.
Vielen Dank dafür !! Geniale Geschichte, spannend dazu, interessante Charaktere und besonders Leander wächst mir ans Herz. Und jetzt ???!!!!
Erfreut lese ich , dass es einen 3. Teil geben wird und fiebere schon darauf hin.
Nachdem wir diesmal Fuseta besucht haben, wird der Krimi noch greifbarer, realistischer und wir sind immer an den beschriebenen Plätzen dabei. Und übrigens....es kann kein Zufall sein, dass sie in
Asperg wohnen....Herzlichst Ihre Susanne
#103
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 28 September 2018 15:35)
Liebe Frau Lembens-Dapper,
es freut mich, dass die beiden Teile Ihnen so gut gefallen haben. Teil 3, an dem ich gerade arbeite, erscheint im April 2019.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#102
Sabine Lembens-Dapper(Freitag, 28 September 2018 14:41)
Lieber Herr Schmidt,
Ihre beiden Lost-Krimis: kurz genial! Plastische Figuren, atmosphärisch dichte Schilderung des Landstrichs, raffinierte Geschichten, dazu ein eleganter Schreibstil - alles richtig gemacht :-)
Nur eine Frage: Wird es einen Teil 3 geben und wann?
Herzlichst
SLD
#101
Marianne Käser und Beat Witschi(Donnerstag, 20 September 2018 20:34)
Hallo, wir haben Ihre beiden Lostbücher gelesen und sind soeben von unserer Portugal-Reise zurück gekehrt. Als wir den Ort Fuseta besuchten, waren wir begeistert wie schön es dort ist. Danke viel mal
für den Tipp und die beiden tollen Romane! mar.bea@bluewin.ch
#100
Susanne eltner(Dienstag, 28 August 2018 10:25)
Lieber Herr Schmidt, ich bin Bibliothekarin, arbeite bei DER SPIEGEL. Ich habe mit mit meiner verstorben Mutter 10jahre lang urlaub in Almancil bei holländischen Freunden gemacht, 3x im Jahr und
kenne die ganze Region. Ihr Buch lost in Fuseta hat mich total begeistert, vor allen Dingen weil ich eine längere Beziehung mit einem Asperger hatte. Super, wie sie das alles beschreiben. Habe mir
gleich den zweiten Band gekauft.
Toll, das es Menschen gibt die so schreiben wie sie!
Danke
Susanneeltner@yahoo.de
#99
Siegbert Hufschmidt(Montag, 27 August 2018 17:54)
Lieber Herr Schmidt, ich habe gerade die letzten Zeilen von "Lost in Fuseta" gelesen. Kurzweilig, spannend und informativ. Hat Spaß gemacht, ihren Krimi zu lesen.
Mit der Story um die Firmen Eltsen und Adles im Kopf sprang mir die ARD-Nachricht "Streit um Grundwasser - Nestlé gräbt Vittel das Wasser ab" ins Auge.
Es ist ja manchmal unglaublich, wie schnell offensichtlich die Realität die Story eines Krimis einholen kann.
Und es zeigt, wie aktuell Ihr Krimi ist.
Mit freundlichen Grüßen Siegbert Hufschmidt
#98
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 12 August 2018 20:04)
@ JNH,
danke für Ihre Zeilen, ich musste sehr lachen. Nette Anekdote. Und ja, machen Sie bloß einen Riesenbogen um "Isenhart", sonst werden Sie ständig an diesen Abend (?) erinnert.
Viel Erfolg bei Ihren Drehbuchplänen,
H. Schmidt
#97
JNH(Sonntag, 12 August 2018 02:24)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
danke, für ihre vernünftige Einschätzung bzgl. des deutschen Filmmarktes und dessen Umgang mit den Autoren. Es ist sicherlich nicht die weiseste Entscheidung, aber eines Tages ein Drehbuch
woauchimmer einzureichen, mit der Aussicht auf... naja, zumindest keine Abweisung, würde mich kleinen, unbedeutenden Menschen doch immerhin mit Glück erfüllen.
Ich habe keines ihrer Bücher gelesen, wollte mir aber mal Isenhart anschauen. Jedoch war dies auch das Lieblingsbuch eines ganz furchtbaren Dates, mit dem ich es mal zu tun hatte und sie wissen ja
wie es läuft...
Ansonsten wünsche ich ihnen noch einen schönen Tag.
#96
Erika(Mittwoch, 08 August 2018 15:30)
Lieber Herr Schmidt,
Habe gerade den 2. Band von "Lost in Fuseta" in Fuseta gelesen und war wieder begeistert davon wie liebevoll Sie die Menschen und die Gegend beschreiben! Ein großes Lob von uns
Fuseta-Liebhabern!
Herzliche Grüße
Erika
#95
Sabine(Freitag, 06 Juli 2018)
Lieber Herr Schmidt,
habe gerade Ihr Buch
,,Lost in Fuseta" gelesen.
Selten habe ich ein so
berührendes und gleichzeitig
spannendes Buch gelesen!
Den nächsten Band hole ich
mir morgen.
Vielen lieben Dank
Sabine
#94
Angelika Nicol(Samstag, 16 Juni 2018 10:36)
Lieber Herr Schmidt, lieber Gil,
nach Lektüre der beiden Lost in Fuseta-Bände freue ich mich schon sehr sehr auf das, was Sie sich gerade für den dritten ausdenken. Als Mutter eines 19jährigen Asperger-Autisten, auch Krimi- und
Portugalfan sowie leidenschaftliche Köchin, bin ich von Ihrer Warmherzigkeit, Genauigkeit, Originalität, Ihrer Schreibweise und Figurenentwicklung total hingerissen. Wie schön, dass Sie sich
entschieden haben, Krimis wie diese zu schreiben.
Ihr Senhor Léxico, Doutore Vogt, wohnt übrigens nur ein paar Dörfer weiter.
Beste Grüße von der Nordsee
Angelika Nicol
#93
Grummelchen(Samstag, 02 Juni 2018 19:53)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich hoffe das es noch einmal neue folgen um Finn Zehender geben wird.Feiner schwarzer humor.Herrlich.
MfG
#92
Jorge(Sonntag, 06 Mai 2018 14:09)
Grüezi Herr Schmidt
Kompliment für die spannende Ausdinanderdetzung mit dem Asperger, der Geschichte Dos Santos und Sawimbi und deren Folgen, Fusetas samt Azur und der wunderbaren Literatur. Ja, jetzt heisst es wieder
warten. Ich bin gespannt wie es weiter geht. Danke und Gratulation zu den beiden Meisterwerken.
#91
Urs Rösli(Freitag, 04 Mai 2018 12:12)
Lieber Herr Schmidt
Das habe ich jetzt davon: Ich habe den zweiten Band gierig, süchtig in fünf Tagen verschlungen!! Und jetzt heisst es wieder warten. Wobei, ich werde beide Bände dieses Jahr wieder lesen. Dann in
meiner neuen Heimat Portugal. Ab 23. Mai!!
Herzliche Gratulation und vielen Dank für den wunderbaren zweiten Band. Es gab Momente, da wurde ich zu Tränen gerührt und einmal wurde ich im Tram komisch angeschaut als ich laut herauslachte.
Leander Lost ist eine so wunderbare Figur und mit wieviel Liebe sind die Menschen um ihn herum gezeichnet. Und die Spannung ist halt so gross, die Neugierde, wie es weiter geht, dass ich das Buch
nicht auf die Seite legen konnte.
Nochmals ein herzliches Dankeschön und alles Gute.
Urs Rösli
#90
Isolde Ihlein(Donnerstag, 03 Mai 2018 15:04)
Hallo lieber Holger,
ich habe am 12.04. gleich den 2. Band abgeholt und in deiner unmittelbaren Nähe fasziniert gelesen und jetzt vollendet. Einfach großartig!!!! Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Band und nächstes
Jahr geht unser Urlaub nach Portugal, es war zwar schon lange geplant aber nie umgesetzt, nun machen wir es wahr, danke für die Inspirationen!!!!!
Liebe Grüße
Isolde
#89
Holger Karsten Schmidt(Samstag, 28 April 2018 17:30)
Liebe Frau Veith,
danke für Ihre Zeilen, und ein Lob einer Leserin, die mit mit Portugal und Autismus vertraut ist, freut mich besonders.
Ich habe über Ihr – überhaupt nicht aufdringliches Anliegen - nachdenken müssen, da ich Ihre Beobachtung bezüglich einer mangelnden Repräsentation von autistischen Menschen in Filmen (Bücher kann ich
schwer beurteilen) teile: Warum ist das so?
Die Herstellung eines ganz normalen TV-Filmes kostet eine Menge Geld. Es wird bereits im Drehbuch durch den Produzenten und Redakteur des Auftrag gebenden Senders (und spätestens durch den
Herstellungsleiter) akribisch darauf geachtet, dass dort nichts im Drehbuch drin ist, was nicht absolut dramaturgisch notwendig ist (in der Sprache der Produzenten: nichts, was meinen Gewinn
schmälert).
Der Dialog zwischen dem Produzenten und mir sähe daher ungefähr so aus:
„Herr Schmidt, warum haben Sie unseren Hauptdarstellern einen autistischen Sohn ins Buch geschrieben?“
„Weil es die Vielfalt des Lebens und unserer Gesellschaft abbildet.“
„Hat es irgendeine Funktion, dass der Jugendliche Autist ist?“
„Nein. Nur die, dass solche Familien völlig normal sind und eben vorkommen.“
„Ein jugendlicher Edelkomparse mit Sprechrolle kostet mich 1.000 Euro pro Tag. Jetzt muss ich aber jemanden finden, der den Autismus auch glaubhaft rüberbringt, denn wenn der das nicht kann, und ein
Edelkomparse kann das definitiv nicht, zerstört der jede Szene, in der er vorkommt, und das heißt, ich brauche einen richtigen Schauspieler, und da läuft nichts unter 3.000 Euro am Tag. Und das nur
dafür, dass mein Autor die Vielfalt des Lebens abbilden will?“
„Ja.“
Ich glaube, und da liegen Sie schon richtig mit Ihrer Beobachtung, dass es bei der Darstellung autistischer Menschen stets darum geht, dass sie eine dramaturgische Bedeutung haben müssen, da sonst
der „Aufwand“ nicht lohnt.
Es ist in meinen Augen bezeichnend, dass der Film, in dem das nicht der Fall ist, ein Animationsfilm ist, in der die Darstellung eines Dinosauriers so viel kostet wie die einer Ameise oder eben eines
Menschen.
Ich denke, man kann Ihr Anliegen aber trotzdem beherzigen. Zunächst mal dann, wenn es um das Medium Roman geht, denn dort verursacht nichts und niemand Kosten.
Und im Film, indem man der autistischen Figur eben doch eine dramaturgische Funktion gibt – was ich nicht weiter schlimm finde, denn im Film haben alle Figuren eine dramaturgische Funktion, und ein
Autist würde dadurch kein „Exot“ sein.
In diesem Sinn: danke für Ihre Anregung.
Dass ich in Asperg wohne, ist Zufall.
Aber wer weiß – vielleicht hat das eine Rolle gespielt, als ich in irgendeinem Teil meines Hinterkopfs auf Leander Lost getroffen bin.
Herzliche Grüße,
H. Schmidt
#88
Michaela Veith(Mittwoch, 25 April 2018 11:55)
Lieber Herr Schmidt,
mit großem Vergnügen habe ich eben Ihr zweites Lost-Buch beendet. Ich lese häufig Kriminalromane und bin von Ihrer neuen Reihe sehr angetan. Sie schaffen es, typisch Portugiesisches einzuflechten
ohne klischeehaft zu wirken. Das allein ist schon eine Leistung, wie eine Reihe von deutlich weniger gelungenen Romanen mit regionalem Hintergrund belegen. Am meisten hat mich aber die Figur Leander
Lost überzeugt, dessen Schwierigkeiten, sich mit der neurotypischen Welt auseinander zu setzen, Sie einfühlsam wiedergeben.
Als Mutter eines autistischen jungen Erwachsenen und als Frau eines Portugiesen kann ich beides, so denke ich, beurteilen. Aus meiner Sicht verbinden Sie kenntnisreiche Einfühlsamkeit mit guter
Unterhaltung. Deshalb freue ich mich sehr auf Lost, Teil 3!
Kleiner Wermutstropfen: Autisten erscheinen in Film oder Literatur immer als hochfunktionale Asperger (Big Bang Theory, The Good Doctor) oder als Idiot Savants (Rain Man). Die große Mehrheit der
Menschen mit Autismus haben enorme Probleme, überhaupt einen Beruf ausüben zu können, so auch unser Sohn.
Falls es sich einmal anbietet, würde ich mich daher sehr freuen, wenn in einem Ihrer (Dreh-)Bücher Menschen mit einer Behinderung einfach als selbstverständlichlicher Teil von Familien bzw.
Geschichten vorkämen, ohne dass sie für die Dramaturgie wichtig wären. Dies ist mir bisher erst einmal in einem Film begegnet: Triff die Robinsons von Disney.
Das sollte häufiger geschehen, um das Leben so bunt abzubilden, wie es ist. Sonst bleiben Familien wie meine in einer Exotenrolle.
Ich hoffe, mit meinem Wunsch nicht aufdringlich zu sein und freue mich auf viele weitere Bücher von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Michaela Veith
PS:
Dass Sie laut Klappentext in Asperg leben, ist ein Zufall?
#87
Michaela Veith(Mittwoch, 25 April 2018 11:47)
Lieber Herr Schmidt,
mit großem Vergnügen habe ich eben Ihr zweites Lost-Buch beendet. Ich lese häufig Kriminalromane und bin von Ihrer neuen Reihe sehr angetan. Sie schaffen es, typisch Portugiesisches einzuflechten
ohne klischeehaft zu wirken. Das allein ist schon eine Leistung, wie eine Reihe von deutlich weniger gelungenen Romanen mit regionalem Hintergrund belegen. Am meisten hat mich aber die Figur Leander
Lost überzeugt, dessen Schwierigkeiten, sich mit der neurotypischen Welt auseinander zu setzen, Sie einfühlsam wiedergeben.
Als Mutter eines autistischen jungen Erwachsenen und als Frau eines Portugiesen kann ich beides, so denke ich, beurteilen. Aus meiner Sicht verbinden Sie kenntnisreiche Einfühlsamkeit mit guter
Unterhaltung. Deshalb freue ich mich sehr auf Lost, Teil 3!
Kleiner Wermutstropfen: Autisten erscheinen in Film oder Literatur immer als hochfunktionale Asperger (Big Bang Theory, The Good Doctor) oder als Idiot Savants (Rain Man). Die große Mehrheit der
Menschen mit Autismus haben enorme Probleme, überhaupt einen Beruf ausüben zu können, so auch unser Sohn.
Falls es sich einmal anbietet, würde ich mich daher sehr freuen, wenn in einem Ihrer (Dreh-)Bücher Menschen mit einer Behinderung einfach als selbstverständlichlicher Teil von Familien bzw.
Geschichten vorkämen, ohne dass sie für die Dramaturgie wichtig wären. Dies ist mir bisher erst einmal in einem Film begegnet: Triff die Robinsons von Disney.
Das sollte häufiger geschehen, um das Leben so bunt abzubilden, wie es ist. Sonst bleiben Familien wie meine in einer Exotenrolle.
Ich hoffe, mit meinem Wunsch nicht aufdringlich zu sein und freue mich auf viele weitere Bücher von Ihnen.
Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Michaela Veith
PS:
Dass Sie laut Klappentext in Asperg leben, ist ein Zufall?
#86
Heike Bufler(Sonntag, 22 April 2018 20:29)
Bin begeistert! Letztes Jahr hab ich in Arroteia den ersten Band gelesen. Fahre dieses Jahr wieder hin und werde vor Ort den 2. Band schmökern. Witzig wenn man die Orte kennt. Teile deine
Ost-Algarve-Liebe und würde mich auch über einen 3. Band freuen
#85
Susanne Thiele(Sonntag, 22 April 2018 13:04)
Hallo Herr Schmidt,
wie schon beim ersten Teil sitze ich nun, da ich "Spur der Schatten" ausgelesen habe erst mal da wie in einem Vakuum. Habe wieder jede Minute mit den "runden" Charakteren genossen, war gebannt von
der Handlung und habe die Sonne Portugals beim Lesen quasi auf der Haut gespürt. Und diese Sprache: eine Wohltat! Egal ob Sie bildhaft die seelischen Untiefen Leaders ausleuchten oder ihn mit
Blaulicht-Helm durch die Szene rasen lassen: ich als Leserin bin immer ganz nah dran und vermisse ihn, seine Kollegen und die liebenswert-schrulligen Portugiesen jetzt schon....bis zum nächsten
Frühjahr. Einziges Trostpflaster: beim Lesen der nächsten skandinavischen oder englischen Krimis, die im Regal auf mich warten, werde ich nicht ständig den Duft von gebratenen Fleischklößchen oder
Feigen im Speckmantel in der Nase haben. Ich muss dann vermutlich seltener zum Kühlschrank gehen... Liebe Grüße aus dem Lipperland, Susanne Thiele
#84
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 15 April 2018 22:22)
Lieber Herr Peppinghaus,
herzlichen Dank für Ihre Zeilen – ich freue mich sehr, dass Ihnen der 2. Teil von „Lost“ so gut gefallen hat. Und ja, es geht weiter. Im Augenblick entwickle ich gerade den dritten Fall, der
voraussichtlich im kommenden Frühjahr erscheinen wird.
Und was das Autokennzeichen betrifft – Hut ab vor Ihrem Gedächtnis.
Ich verwende gerne Daten wie Geburtstage von Freunden und Verwandten und baue diese ein. Das Kennzeichen ist so ein Tag, und die Buchstaben sind die Initialen einer mir nahestehenden Person.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#83
Eberhard Peppinghaus(Sonntag, 15 April 2018 16:24)
Hallo Herr Schmidt, Senhor Ribeiro,
ich hatte den ersten Band "lost in Fuseta" gelesen und habe sehnsüchtig darauf gewartet, dass der 12.04.2018 kam (und mit dem Tag kam Leander Lost - das Buch hat jedenfalls nur einen Tag gehalten
;-)). Selten habe ich einen Krimi so toll gefunden. Neben dem "Fall" ist der Roman ein fantastischer Reiseführer, der die Mentalität der Portugiesen hervorragend darstellt und ein fast schon
wissenschaftliches Werk, dass einem das Asperger-Syndrom nahe bringt. Viele Dank für diese beiden Romane. Es bleibt hoffentlich nicht bei den beiden Abenteuern.
Eins ist mir aufgefallen: Das Kennzeichen des Wassertransporters aus dem ersten Band ist identisch mit dem Renault Clio, den Teresa im zweiten Band gefahren hat - war das das Kennzeichen, das auch
Ihr Leihwagen hatte?
Vielen Dank nochmal für diese Krimis aber auch genauso viel Dank für die Filme mit Hinnerk Schönemann oder Nord-Nord-Mord.
#82
Jakob Geiger(Donnerstag, 15 März 2018 13:46)
Guten Tag Herr Schmidt,
ich habe gerade in der Mediathek der ARD Gladbeck gesehen. Solch einen mitreißenden, emotional berührenden Streifen habe ich im deutschen Fernsehen selten gesehen. Sie sind eine Inspiration!
Der Film hat mich so gefesselt, dass ich nun schon zwei Tage nicht das tun konnte, was ich mir eigentlich vorgenommen hatte. Danke für Ihre unfassbar gute Arbeit! Sie sind der Beweis, dass packende
und mitreißende Stoffe aus Deutschland kommen können. Ehrlich, Gladbeck musste sich meiner Meinung nach noch nicht mal hinter HEAT verstecken!
Faszinierte Grüße und Ihnen noch ganz viel Erfolg!
Jakob Geiger
#81
Ulla Rahns(Samstag, 03 März 2018 18:02)
Hallo Herr Schmidt, Ende letzten Jahres habe ich Ihr Buch Lost in Fuseta erstmals gehört und Ende Januar ist unsere komplette Familie zum 90. Geburtstag meiner Mutter für zwei Wochen an die Ost-
Algave (nach Olhao) gefahren und habe in diesem Urlaub das Buch nochmals gehört, während meine Mutter es gleichzeitig gelesen hat.
Wir fahren seit ca. 30 Jahren an die Algarve - aber halt auf die andere Seite - und waren über die neuen Erlebnisse und Orte total begeistert. Man merkt, dass Sie die Gegend gut kennen und auch
wunderbar die Erkenntnisse der Portugiesen über uns Deutsche weitergeben - alles stimmt (leider) . Auch die Restaurants, in denen Lost mit seinen Kollegen essen war, haben wir - rein zufällig -
gefunden und waren begeistert.
Ich freue mich schon auf Band 2 und wünsche mir, dass auch das Hörbuch gleichzeitig erscheint.
Vielen Dank für die vielen neuen Eindrücke, die wir durch Sie erleben durften.
#80
B. Menssen(Dienstag, 20 Februar 2018 16:41)
Hallo Herr Schmidt, ich lese gerade Lost in Fuseta und bin begeistert! Vor allem der feinsinnige Humor macht mir total Spaß. Habe schon lange nicht mehr soviel gelacht. Bedaure jetzt schon, wenn ich
das Buch durchgelesen habe.
#79
I. Weingart(Freitag, 19 Januar 2018 22:18)
Hallo Herr Schmidt,
wir haben gerade Nord bei Nordwest - Waidmannsheil genossen. Vielen Dank für Polyergus rufescens aus Aschberg äh Asperg :D
Viele Grüße aus Leipzig
Ilka
#78
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 19 Januar 2018 17:38)
Sehr geehrte Frau Engels,
danke für Ihre Zeilen - da ich auf dem Romansektor selbst noch Novize bin, das Marketing für meine Romane von Kiepenheuer & Witsch übernommen wird und ich diesbezüglich alles andere meinem
Literaturagenten überlasse, kann ich ihnen mit Tipps zur Vermarktung überhaupt nicht aushelfen.
Außer vielleicht mit der Idee, sich ebenfalls von einer Agentur vertreten zu lassen - oder sich eine Kollegin zu suchen, die Selfpublishing betreibt. Selfpublisher kümmern sich ja selbst um alles,
also auch um die Vermarktung ihrer Werke und haben da sicher auch wertvolle Erfahrungen gesammelt, die sie vielleicht gerne weitergeben.
Sehr geehrter Herr Schmidt,
heute bin ich auf Ihre Homepage gestoßen bei der Suche nach Informationen zur Vermarktung meiner Bücher. Es ist der Idealismus, der mich schreiben lässt, nicht die Idee eine zweite Joanne K. Rowling
abzugeben. Aber es treibt mich die Idee vorwärts zu streben.
Darf ich Ihnen vielleicht einmal Pressetexte zusenden und mir Tipps bei Ihnen holen?
Es würde mich freuen, von Ihnen zu hören und zu lesen.
Beste Grüße
Jette Engels
#76
Doge(Freitag, 19 Januar 2018 06:17)
Lieber Herr Schmidt,
Sie haben es geschafft. Ich hätte nie gedacht, dass ein Fernsehbeitrag es einmal schaffen könnte, mich GEGEN den Bergdoktor zu entscheiden zu lassen. Gestern Abend ist es passiert. Beides lief
parallel um 20:15. Die bisherigen Folgen von Nord bei Nordwest haben mir so gut gefallen, dass ich Waidmannsheil dem Bergdoktor vorzog, obwohl dieser regelmäßig schon fest im Terminkalender steht und
an sich nicht verpasst werden darf ;-)
Es hat sich wieder gelohnt. Waidmannsheil empfand ich als höchst gelungene Mischung aus feinem Witz, Spannung, Situationskomik, Romantik, ganz lieb verpackte Eifersucht zwischen den beiden
rothaarigen Damen, alles umwerfend gespielt und in Szene gesetzt. Einfach herrlich, wie auch kleine Geschichten am Rande eingespielt werden, wie das geschäftstüchtige Bestatterehepaar - ich habe mich
auf dem Wohnzimmerboden gekugelt....
Ich bin inzwischen echter Fan von Hinnerk Schönemann und dieser Serie - und freue mich sehr auf mehr davon. Für mich die perfekte Unterhaltung, die DVDs muss ich haben. Der Bergdoktor rutscht nun in
die zweite Reihe und darf erst aus der Mediathek in mein Wohnzimmer schauen.
Schöne Grüße und weiterhin so gute Ideen!
Doge
#75
Holger Karsten Schmidt(Montag, 15 Januar 2018 23:17)
Sehr geehrter Ernesto Schmidt,
das haben Sie fein beobachtet.
Wolfgang Schorlau und ich kennen uns seit über 20 Jahren (er hat immer beim Kickern zu seinem Vorteil eingeworfen), und ich bin sehr beeindruckt davon, wie jemand mit rund 50 Jahren noch einmal von
vorne beginnt und Autor wird.
Da ich die Chance habe, necke ich gute Bekannte hin und wieder, indem ich sie namentlich in meine Drehbücher einbaue - so auch Wolfgang. Der hat sich dann freundschaftlich revanchiert und aus mir
einen Versicherungsvertreter gemacht, und ich nun wiederum aus ihm eine profitorientierte Firma mit ökologischen Anstrich.
Er war im Sommer hier und hat angedeutet, dass ich mich auf seinen nächsten Streich gefasst machen muss - ich hoffe, es kommen noch viele.
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Ihren Krimi „Lost in Fuseta“ erhielt ich geschenkt just nachdem ich „Fremde Wasser“ von Wolfgang Schorlau (2016) zum zweiten Mal gelesen hatte. Da hat mich Ihr impliziter Hinweis auf Seite 189
(„Schorlau Ltd.“) geradezu elektrisiert. - Nach dem Überfliegen Ihres Gästebuches scheint es mir, ich sei der einzige, der diesen bemerkt hat. Danke, dass Sie dieses Thema erneut aufgeworfen haben!
Ich werde nun auf www.schorlau.com weiterlesen.
Mit freundlichem Gruss: Ernesto
#73
Marc Biber(Sonntag, 31 Dezember 2017 08:40)
Guten Morgen, Herr Schmidt,
Ihr Buch unterscheidet sich wohltuend von anderen Krimis die in einer Urlaubsgegend stattfinden. "Lost in Fuseta" hat mit witzigen Dialogen, viel Menschlichkeit und einer super guten Geschichte die
trüben und kühlen letzten Tage wohltuend durchleuchtet und mein Herz erwärmt. Boas entradas!
#72
Carlotta(Sonntag, 26 November 2017 19:09)
Guten Abend!
Meine Schwester drückte mir vergangenes Wochenende das Buch in die Hand, nachdem ich laut nach gutem Lesestoff geschrien hatte.
Heute habe ich den Sonntag Vormittag im Bett verbracht und Rotz und Wasser geheult vor Freude und Rührung über diese wunderbar erschaffenen Figuren. Ganz großes Kino!Ich bin total angefixt.
DANKE!
Soeben habe ich den Roman "Lost in Fuseta", den ein Extremasi, der täglich illegal aktuelle Hörbücher bei Youtube einstellt, begeistert angehört und sofort danach bei Amazon überschwänglich
rezensiert. Wie kann sich ein "Normaler" nur dermaßen einfühlsam in die Charakterstruktur eines Aspergers hineinversetzen??? Wer Wilhelm Reichs <Charakteranalyse> intensiv studiert hat kann mit
der Studie des Leander Lost jetzt -
in Verbindung mit bei mir selber beobachteten Tendenzen - diese Eigenart verstehen und reichianisch ausgebildete Therapeuten, die hiervon Kenntnis erhalten haben jetzt die Möglichkeit, Asperger und
Autismus als eindeutige neurotische Störungen zu begreifen, die prinzipiell mit den Mitteln der Körpertherapie behandelt werden können. Somit haben Sie mich nicht nur glänzend unterhalten sondern
vielleicht sogar noch einen Beitrag zum medizinischen Fortschritt geleistet. Chapeau!
Lieber Herr Schmidt,
vielen Dank für die äußerst kurzweiligen Ausführungen und amüsanten Insidertipps.
Eigentlich recherchierte ich zum Thema "Drehbuchschreiben". Ihre frische und lebendige Schreibweise weckt die Lust auf "Isenhart in Fuseta". Nun bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als in Ihren
Romanen zu schmökern.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Dr. med. Cordula Sachse-Seeboth
Hallo Herr Schmidt!
Lese ich die Kommentare, so beziehen sie sich hauptsächlich auf die Algarve, auf die Menschen, die in dieser Region leben. Auch wir lieben die Algarve, haben dort gefunden, was Sie so vortrefflich
beschreiben! Mein Mann und ich waren gerade auf Madeira, haben Ihr Buch verschlungen, ein fantastisches Buch! Für mich, für uns allerdings aus ganz anderen Gründen. Unser ältester Sohn ist Asperger -
ich habe ein Buch darüber geschrieben - , und unser Sohn ist anders und ganz besonders! Wie oft habe ich in Ihrem Buch unseren Sohn entdeckt! Mittlerweile ist er 25 und schreibt seine Doktorarbeit in
Mathematik in Cambridge, ja, er hat kein fotografisches Gedächtnis aber ebenfalls eine Inselbegabung. Sie haben Leander Lost so liebevoll gezeichnet! Und alleine schon der Name 'Lost', ja, die
Menschen mit Asperger Syndrom sind oft ein wenig verloren, lost, in unserer Welt, die sie so ganz anders erleben und die sie oft nicht greifen und verstehen können. Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, hohe
Werte, die gerade solche Menschen leben, die in unserer Gesellschaft ein Stück verloren gegangen sind. Die Menschen können nicht lügen, sie verstehen auch Ironie nicht und es stellt sich für mich oft
die Frage, ob es nicht etwas ist, wo wir Nicht Asperger eine Menge lernen könnten. Und auch das zeigen Sie in Ihrem Buch. Ein Team entsteht, es wächst und Leander wird ein bedeutendes Mitglied, ein
geschätztes Mitglied in diesem Team, so wunderbar! Vielen Dank!
#67
Kerstin Groß(Sonntag, 01 Oktober 2017 15:28)
Sehr geehrter Gil Ribeiro,
komme gerade vom ersten Urlaub an der Algarve zurück - eine herrliche Zeit, nicht zuletzt dank Ihres Buches "Lost in Fuseta", was ich am Strand, beim Portweintrinken, abends auf der Terrasse gelesen
habe und was mich gefesselt, glücklich und zum Lachen gebracht hat.
Ein klein bisschen verliebt in Leander freue ich mich auf die Fortsetzung im März 2018!
#66
Waltraud Marques Matos Pentieiro(Montag, 25 September 2017 15:29)
Bom dia, Senhor Ribeiro!
ich weiß natürlich, dass Sie Herr Schmidt sind, aber gerade legte ich "Lost in Fuseta"aus den Händen. Danke für dieses wunderbare Buch, dafür wie sie Portugal und die Menschen beschrieben haben.
Also, Sie haben die Algarve beschrieben, ich habe zehn Jahre in der Sintra Gegend gelebt. Leider sah ich mich gezwungen, Portugal den Rücken zu kehren, aber es wurde zu meiner zweiten Heimat. Ich
wurde in einem Dorf in Kärnten geboren und lebe jetzt schon fast wieder zwanzig Jahre in Wien, Na ja, das Leben hat sein eigenes Drehbuch.
Falls Sie Ermunterung brauchen sollten - bitte schreiben Sie mehr über Leander Lost und die Menschen, die ihn erkannten und aufnahmen.
Herzliche Grüße aus Wien - beijinhos
Waltraud
Sehr geehrter Herr Schmidt,
gerade habe ich ihr Hörbuch "Auf kurze Distanz" zu Ende gehört. Es hat mir so gut gefallen, dass ich nachgesehen habe wer so Gutes schreibt? Da ich sehr viel lese kenne ich auch sehr viel - aber um
ihre Bücher und Filme werde ich jetzt erst bereichert. Danke dafür! Was mir besonders gefällt: eine gute Schreibe, die Spannung und Witz besitzt, neue Themen aufgreift und in der Handlung so darlegt,
daß ich, bei allem Spass, noch etwas lernen kann. Auch dass die Handlungen hier, in Europa, spielen, wo sie mich auch betreffen.
#64
Suzy Schmid(Samstag, 02 September 2017)
Sehr geehrter Gil Ribeiro
Lost in Fuseta wurde von der ganzen Familie "im Schnuz" gelesen und wir haben uns sehr zu Hause gefühlt.
Wir verbringen den Winter jeweils in der Algarve.....und Sie haben mitten im Sommer das Heimweh nach
Portugal entfacht. Sie haben die Menschen und die Stimmung wunderbar eingefangen.
Gespannt warten wir auf die Fortsetzung;-)
Danke! Suzy Schmid
#63
Judith Sylvester(Sonntag, 13 August 2017 21:02)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich schaue mir gerade alle Filme von Markus Imboden an und da bin ich natürlich unweigerlich auf Sie gestoßen. Ich möchte Ihnen sagen, welch eine Freude es ist, derart großartige Drehbücher verfilmt
zu sehen. So manches Mal spule ich zurück, um mir die Dialoge noch einmal anzuhören. Danke!
Mit besten Grüßen,
Judith Sylvester
#62
Karin Müller-Palussek(Sonntag, 06 August 2017 13:49)
Lieber Senhor Ribeiro,
in Praia da Luz sitzend fühle ich mich heute Morgen etwas verwaist, denn heute Nacht bin ich leider viel zu schnell auf Seite 384 Ihres Buches "Lost in Fuseta" angekommen.
Es war wunderbar, dieses Buch hier an der Algarve zu lesen, eintauchen zu können in Land und Leute, in beschriebene Geräusche und Kulinarisches.
Schon nach den ersten Seiten empfand ich ihr Buch als Liebeserklärung an diese traumhafte Gegend und deren Bewohner, was ich nach nur zwei Wochen hier absolut nachvollziehen kann.
Ein Tagesausflug nach Fuseta und in den Naturpark der Ria Formosa in Olhão wäre vielleicht ohne Ihr Buch gar nicht zustande gekommen, was äußerst schade gewesen wäre.
Neben all diesen berührenden Beschreibungen auch noch eine spannende kriminalistische Handlung und eine so gute und einfühlsame Aufklärung bezüglich des Asperger - Syndroms einzuarbeiten, stelle ich
mir total schwierig vor.
Es ist Ihnen so wunderbar gelungen. Vielen Dank dafür!
Zum Glück kann ich allem noch eine Woche hier an der Algarve nachspüren.
Ich freue mich auf Ihr nächstes Buch.
Liebe Grüße aus Luz
#61
Gabi Tschampel(Samstag, 22 Juli 2017 08:17)
Danke Herr Schmidt für "Lost in Fuseta". Ich dachte ich seh nicht richtig als ich gestern den Tahlia-Prospekt aufschlug. Sofort zugeschlagen. Mein Mann und ich sind oft und gern in Fuseta und es
macht total Spaß das Buch zu lesen und die Schauplätze zu kennen und vor dem inneren Auge wach werden zu lassen.
#60
Helli(Mittwoch, 19 Juli 2017 10:19)
Lieber Herr Schmidt,
zuerst wollte ich Ihr Buch gar nicht lesen, weil ich dachte es sei eines dieser doch eher seichten "Komissar in Urlaubsländern" Bücher die derzeit den Markt überschwemmen.
Zu meinem Glück habe ich dann aber doch mal reingeschnuppert und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Herzlichen Dank für die schönen Stunden, die Sie mir damit bereitet haben und ich hoffe
dringend auf eine baldige Fortsetzung, bis dahin muss ich es halt noch ein paar mal lesen :)
Viele Grüße Helli
#59
Edith Neuenschwander(Dienstag, 18 Juli 2017 23:47)
Guten Tag Herr Schmidt
Mit Lost in Fuseta verbringe ich wunderbare Tage in Santa Luzia an der terra estreita. Danke für die spannende und zum Schmunzeln gute Unterhaltung.
Lieber Herr Schmidt, ich habe schon sehr lange nicht mehr ein so schönes und die Menschen und dieses wunderbare Land beschreibende Buch gelesen, es hat mir unglaublich viel Freude bereitet. Ich bin
in der Umgebung von Lissabon (>1960) aufgewachsen und kenne Land und Leute wirklich gut und fühlte mich in vielen Punkten angesprochen. Vielen herzlichen Dank für dieses Buch! Herzlichst Bernd
Hütter (in der Eifel lebend und 3-4 mal p.a. in P)
#57
Yvonne(Freitag, 23 Juni 2017 15:22)
Lieber Gil ;-),
ich habe noch nie einem Autor geschrieben oder ein Buch Kommentar abgegeben..
Ihr Buch habe ich in nur wenigen Stunden gelesen und mir die Seiten 110ff und 280ff gemerkt, wo ich vor Rührrung unterbrechen musste, mir ein Glas Wein holte, zurück blätterte und die Zeilen noch
einmal wirken ließ. Jetzt warte ich gerade fast ungeduldig darauf, ob und wenn ja, wie mein Mann evtl. an den gleichen Stellen wie ich gerührt ist, schmunzelt oder Tränen lacht. Und JA, er tut es und
durch ihn genieße ich Ihr Buch ein zweites Mal. Vielen, vielen Dank für dieses fantastische Buch, die einfühlsamen Charaktere uns fehlen fast die Worte....
Lost ist per Zufall in meine Hände gefallen, hat mich drei Tage von der Arbeit abgehalten und wirkt immer noch nach. Da ich mich aus familiären Gründen schon seit drei Jahrzehnten mit ASS
auseinandersetze, ist es eine schöne Erfahrung, wenn über das Thema über literarischen Figuren in der Gesellschaft ankommen kann.
Mit herzlichen Grüssen aus dem Norden (oder Süden)
Claudia Lazzarini, Cantone - Le Prese
#55
Georg Franzky Cabral, Hapimag Albufeira(Freitag, 26 Mai 2017 12:55)
Sehr geehrter Herr Schmidt
Da ich keine andere e-mail Adresse auf Ihren sehr lesenswerten Seiten gefunden habe, komme ich über das Gästebuch. Um Sie zu fragen, ob Sie im kommenden Winterhalbjahr mal wieder im Algarve sind und
bei uns, Hapimag Albufeira, eine Lesung anbieten würden. Über Leander Lost, selbstverständlich. Ich lasse meine mail - Adresse hier und freue mich auf eine Antwort.
Liebe Grüsse
Georg Franzky Cabral (lc.albufeira@hapimag.com)
#54
Axel(Mittwoch, 17 Mai 2017 09:08)
Hallo Herr Schmidt,
zufällig las ich Ihr neues Buch (Lost....) unmittelbar nach einem Urlaub in Portugal, und zwar 6 km von Fuzeta. Das Lesen war eine tolle Verlängerung des Urlaubs, aber leider hat das Vergnügen nur 2
Tage gedauert. Mit dem Ergebnis, dass ich jetzt ein Winterquartier an der Ost-Algarve suche. Kennen Sie zufällig Vermieter dort unten?
Auf alle Fälle hoffe ich auf eine Fortsetzung und wünsche Ihnen alles Gute,
Axel
#53
Holger Karsten Schmidt(Freitag, 12 Mai 2017 17:52)
Liebe Frau Thiele,
lieber Herr Rösli,
sehen Sie mir bitte nach, dass ich Sie mit meiner Antwort beide adressiere - aber Ihr Wunsch nach einer Fortsetzung ist ja identisch, und ich danke für Ihre schönen Eindrücke. Ich sitze gerade
im
Geiste mit Leander Lost in Lagos an der Algarve; Ihrer beider Vorfreude über eine Fortsetzung hat diese erfolgreich intensiviert.
Ich las "zufällig" eine Besprechung des Buches "Lost in Fuseta". Ich musste es sofort kaufen und in knapp zwei Tagen war es fertig gelesen! LEIDER! Selten hat mich ein Krimi dermassen fasziniert.
Herrliche Figuren und wunderbar Leander Lost. Es gab Momente, da musste ich eine Träne verdrücken.
Ich werde in nächster Zeit aus der Schweiz nach Portugal auswandern. Nicht an die Algarve, sondern ich habe mir in Central-Portugal in einem ganz kleinen Dorf ein Haus gekauft. Und ich stelle fest,
dass Ihnen das Land und die wunderbaren Menschen - die ihr grosse Menschlichkeit oft hinter "Jammern" verstecken- ebenfalls viel bedeuten. Meine Tochter wohnt seit zehn Jahren im Alentejo. So war Ihr
Krimi wie eine Art nach Hause kommen.
Nochmals herzliche Gratulation zu dem Buch, das ich am 22. Mai nach Lissabon für meine Tochter mitnehme � Ich freue mich bereis auf den nächsten Fall mit Leander Lost, der, so hoffe ich, sich erholen
wird.
Mit freundlichen Grüssen
Urs Rösli
#51
Susanne Thiele(Sonntag, 07 Mai 2017 10:00)
Hallo,
bekam Ihr "Lost in Fuseta" geschenkt, obwohl ich ja eigentlich nur britische/skandinavische Krimis lese....
Gotte sei Dank, hat das der Schenkende nicht gewußt! Spannend, informativ und lebendig (Portugal: ich glaub, ich muß da doch mal hin), Personen, die man schon nach der 5. Seite alle lieb gewonnen hat
und die wie gute Bekannte sind, ein Autist, den man unbedingt verstehen lernen will, ein "Ton unter der gesamten Geschichte", der einen jeden Abend etwas eher in's Bett gehen läßt, weil man unbedingt
weiter lesen will. Und auch sprachlich eine Freude! Danke! Und bitte: hängen Sie alle sonstigen Tätigkeiten an den Nagel und schreiben Sie Lost, Lost und nochmal Lost! Liebe Grüße, Susanne
#50
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 02 Mai 2017 23:38)
Sehr geehrter Herr Wilke,
danke der Nachfrage. Eine portugiesische Ausgabe existiert (noch) nicht.
Abhängig von den Verkaufszahlen in Deutschland wird das Interesse ausländischer Verlage geweckt. Wenn das vorhanden ist, gibt es eine Übersetzung und später dann eine Veröffentlichung in dem
betreffenden Land.
Über eine Publikation in Portugal würde ich mich natürlich besonders freuen.
Der Roman ist jetzt einen Monat auf dem Markt, und der Verlag und ich sind guter Dinge. Mehr kann ich Ihnen leider noch nicht sagen.
Außer Ihnen viel Spaß bei der Lektüre zu wünschen.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#49
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 02 Mai 2017 23:37)
Hallo Achim,
vielen Dank für Ihre Zeilen.
Als Autor ist es schön, von einem Leser zu erfahren, dass man ihn mit seinen Figuren und seiner Geschichte berühren konnte. Und ja, da ich gerade an Lost in Fuseta 2 sitze, ist so etwas immer eine
ganz besondere Motivation.
Es beflügelt beim Schreiben.
Danke dafür,
H. Schmidt
#48
Klaus Willke(Dienstag, 02 Mai 2017 22:12)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
vor ein paar Tagen bin ich auf Ihren neuen Roman `Lost in Fuseta´ gestoßen. Habe ihn noch nicht gelesen, was ich aber anstrebe.
Trotzdem schon mal eine kurze Frage: Gibt es eine portugisische Version / Ausgabe?
Wenn nicht, ist vielleicht eine geplant?
Besten Dank + Schöne Grüße
#47
Achim(Dienstag, 02 Mai 2017 12:34)
Guten Tag, Herr Schmidt,
angelesen in DB-mobil, habe ich mir das Buch Lost in Fuseta gekauft, herrlich, schön.
Die Schilderung des deutschen Kommissars mit seinen Stärken und Schwächen hat mich gleichermaßen erheitert und gerührt. Er meint auf der der letzten Seite, angekommen zu sein. Daher bin ich gespannt,
was er noch erlebt.
Möge die Beschreibung weiter sensibel bleiben, unabhängig davon wünsche ich Ihnen viel Freude bei der Entwicklung der weiteren Geschichte.
Viele Grüße!
#46
Holger Karsten Schmidt(Montag, 10 April 2017 09:03)
Sehr geehrte „Kyra“,
mit dem Drehbuch verbringe ich ca. 3-4 Monate, vom Exposé über das Treatment durch diverse Drehbuchfassungen.
Die Fakten werden durch eigene Recherche aber vor allem durch die beteiligte ARD-Anstalt, in diesem Fall dem BR, gecheckt.
Von der Produktionsfirma über die Redaktion bis hin zur Regie und auch den Schauspielern beschäftigen sich etliche Personen über Wochen mit dem Buch und geben Feedback.
Man gibt nicht einfach ein Drehbuch ab, das dann ohne Prüfung verfilmt wird.
Da man als Autor immer wieder diversen Fachthemen begegnet, z. B. Pathologie, Waffenrecht, Strafrecht usw. usf., ist es selbstverständlich, dass Experten hier mit ihrem Fachwissen spezifisch
aushelfen bzw. beratend zur Seite stehen.
Zu Ihren anderen Fragen:
In der Hochzeit der Flüchtlingskrise – in der das Drehbuch entstanden ist -, haben die zuständigen Stellen sich bemüht, über die Asylanträge in 3 Monaten zu entscheiden.
Der Fall des Mannes, dessen Akte 5 Jahre unter den Tisch fiel, ist mir persönlich bekannt.
In der Tat geben sich Volljährige auch als minderjährig aus, wie Sie schreiben. In meiner Geschichte möchte der jugendliche Flüchtling aber nicht in eine Stelle für Betreuung Jugendlicher
untergebracht werden, weil er in Bamberg hofft, seinen Bruder zu treffen. Daher fälscht er sein Alter nach „oben“.
Adoption ist, entgegen Ihrer Meinung, sehr oft ein Thema.
Wir haben überlegt, ob wir alle Flüchtlinge in ihrer Heimatsprache sprechen lassen und untertiteln. Die Redaktion hat sich dann dagegen ausgesprochen.
Der Einsatz als Verdeckter Ermittler ist sicher ungewöhnlich aber nicht unrealistisch (lesen Sie doch mal den „Faktencheck“ auf Spiegel Online dazu).
Es ist nicht so, wie Sie unterstellen, dass man sich als Autor hinsetzt und sich mal überlegt, wie man die Fakten am liebsten hätte und sie dann nach Lust und Laune runterschreibt.
Das würden weder die beteiligten Regisseure und Darsteller und schon gar nicht die Redaktion des Senders durchgehen lassen.
Ein Spielfilm – und das ist der „Tatort“ – ist trotz allem nicht frei von Fehlern.
Daraus abzuleiten, man bemühe sich nicht, bleibt Ihnen natürlich unbenommen.
Schöne Grüße,
H. K. Schmidt
#45
kyra(Montag, 10 April 2017 01:43)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich hatte gerade die Freude ihren neusten Tatort in der ARD Mediathek zu schauen. Das hat mich daran erinnert, warum ich mir Tatorte grundsätzlich nicht mehr anschaue. Aber wo ich jetzt doch mal die
90 min investiert habe, frage ich mich doch ernstlich wieviel Zeit sie eigentlich mit dem Verfassen eines solchen Drehbuchs verbringen. Für mich hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen so etwas wie
einen allgemeinen Bildungsauftrag. Da würde ich mir als Autor doch Gedanken darüber machen, ob ich nicht ansatzweise und im Rahmen des Möglichen versuche einen Sachverhalt wie das Asylverfahren
halbwegs realistisch darzustellen. Wie wäre es beispielsweise bei einem solchen Thema ein paar grundsätzliche Frage mit einem Anwalt/ einer Anwältin oder zumindest einer sich damit befassenden
Organisation zu klären? Ich bin auch keine Expertin, aber ich teile gerne mein Halbwissen mit Ihnen.
Asylsuchende bekommen nach der Stellung ihres Asylantrags eine Asylgestattung. Wie sie auf diese drei Monate kommen ist mir schleierhaft. Das Asylverfahren hat auch schon vor der "Flüchtlingskrise"
deutlcih länger gedauert und einer derartige Frist ist nirgens gesetzlich festgelegt. Eine mögliche Duldung wird erst relevant, wenn der Asylantrag abgelehnt wurde.
Ein Asylverfahren von fünf Jahren ist wirklich verdammt unrealistisch. Auch werden solche Asylanträge vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bearbeitet und da wird eine Akte wohl kaum mal
hinters Regal rutschen, denn die sind beim BAMF soweit ich weiß inzwischen digital.
Auch frage ich mich, wie sie darauf kommen, dass ein eigentlich minderjähriger sich als volljährig ausgibt. Der Fall ist vielmehr oft umgekehrt, weil minderjährige unbegleitete Flüchtlinge einen
deutlich besseren Status haben. Sie werden dann auch in speziellen Einrichtungen untergebracht und fallen in den Verantwortungsbereich des Jugendamtes. Adoption ist da eigentlich nie ein Thema.
Auch frage ich mich, warum alle Geflüchteten in der Gemeinschaftsunterkunft ganz zufällig so gut deutsch sprechen. Ist das wirklich notwendig? Wie wäre es stattdessen damit deutlich zu machen, dass
man sich auch mit wenigen Worten gut versteht.
Der Undercover-Einsatz ist ebenfalls absolut unrealistisch. Aber ich schätze, der war für die Geschichte wichtig.
Alles in allem ein grausiger Tatort! Ich hoffe, sie haben mehr drauf!
Herzliche Grüße!
#44
Holger Karsten Schmidt(Dienstag, 31 Januar 2017 10:59)
Hallo Kerstin,
herzichen Dank für Ihre Zeilen - es freut mich sehr, dass Sie sich die Mühe gemacht haben, mich zu finden und etwas im Gästebuch zu hinterlassen.
Um auf Ihre Frage einzugehen: auch wir Autoren lernen beständig dazu und sind mitunserem ersten, zweiten, dritten Wurf vielleicht noch nicht auf der Höhe unseres Schaffens.
Und selbst, wenn wir das sind, ist das keine Garantie für ein gutes Buch.
Und gerade in Deutschland nehmen noch sehr viele Leute Einfluß auf das Drehbuch, und das ist nicht immer zu seinem Vorteil.
Schöne Grüße, H. Schmidt
#43
Kerstin(Sonntag, 22 Januar 2017 22:13)
Wir wohnen im Ausland und gucken immer nur deutsches Fernsehen wenn Verwandtenbesuch da ist. Das ist in 90% der Fälle eine langweilige Qual.
Und heute haben wir zum ersten Mal seit wir Fernsehen gucken den Autoren ergoogelt (und jemanden anzuschreiben), weil wir ernsthaft positiv überrascht, amüsiert und unterhalten waren ob der gut
gemachten Dialoge und Charaktere. Es ist also tatsächlich möglich nicht nur Sprachkitsch mit Naturkulisse zu verbinden, sondern auch überzeugende, sympathische, glaubwürdige Dialoge, präzisen Witz
ohne Klamauk und menschliche Relationen ohne übertriebenes Pathos. Und insgesamt weder mystifizierende Andeutungen noch Übererklärungen. Wieso gibt es denn das so wenig in der deutschen
Fernsehunterhaltung? Damit konnten alle Generationen mit allen Bildungshintergründen etwas anfangen. Jetzt mache ich also was ich noch nie gemacht habe und suche mir für die nächsten zehn
Familenbesuche Filme nach Drehbuchautoren heraus. Bin schon gespannt auf Ihre anderen Filme. (Die Tatorte habe ich gesehen und mochte ich, da habe ich ja erst heute erfahren wer dahinter steckt).
Danke!
#42
Holger Karsten Schmidt(Mittwoch, 18 Januar 2017 22:12)
Hallo Herr Sippel,
ja, "Aschberg" ist von "Asperg" abgeleitet, wo ich wohne.
interessehalber:
Besteht ein Zusammenhang zwischen dem fiktiven Ort "Aschberg" in Ihren Filmen (z.B. "Mörderische Jagd") und der realen Stadt "Asperg" bei Ludwigsburg (Filmakademie Baden-Württemberg) ?
Ich hatte das Privileg, das unkorrigierte Arbeitsexemplar Ihres 2017 erscheinenden Portugal-Krimis lesen zu dürfen. Vielen Dank für dieses liebevoll detaillierte und spannende Werk (wir leben bei Sao
Brás...). Ein Tipp: Die Lektoren sollten unbedingt die portugiesischen Spracheinsprengsel prüfen, hier sind auffallend viele Fehler drin. Beispiele:
- S.36, statt muito curiosidade muss es muita heissen (die Neugier ist weiblich...)
- S. 17. Der Plural von Alemao ist nicht Alemaos sondern Alemaes
- S.261: Tomate heisst auf spanisch und portugiesisch gleichermaßen "tomate" und nicht "tomato"
Und ein Letztes: S. 247 oben: Von der Algarve kann man nicht die "Berge des Alentejo" sehen. Man sieht die Serra de Caldeirao, und die hat mit dem Alentejo nix zu tun. Sorry.
Alles Gute und viel Glück mit dem neuen Roman!!
Dirk Jung
#39
Harald Mrfka(Mittwoch, 30 November 2016 19:33)
Lieber Herr Schmidt,
herzlichen Glückwunsch zum Burgdorfer Krimipreis!
Bester deutschsprachiger Kriminalroman 2016, das darf man sich doch auf die Fahne schreiben!
Bin seit einiger Zeit sehr eifrig dabei, Ihr Schaffen in Film und Buch zu verfolgen und habe auch schon Ihr neuestes Projekt unter Pseudonym lesen können. Vielen Dank für die tolle Unterhaltung!
sitze bei FilmStoffEntwicklung in der Case Study zu NEBEL IM AUGUST mit Roland Zag und Ulrich Limmer und bin beeindruckt von eurem Mut. Vielen Dank!
#37
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 18 September 2016 06:58)
Hallo G. W,
zunächst danke für Ihr Vertrauen, sich hier an mich zu wenden.
Ich denke, dass es so oder so gut ist, über diesen Verlust zu schreiben, ganz gleich, wie „professionell“ Sie das tun. Ich würde Ihnen raten, sich mit dem Geschriebenen – das muss ja kein langer Text
sein – an eine Produktionsfirma zu wenden.
Mein Beitrag „Wie verkaufe ich ein Drehbuch“ ist zwar nicht exakt auf Ihr Anliegen zugeschnitten, enthält m. E. aber trotzdem einige hilfreiche Punkte, die Sie bei Ihrem Vorhaben beherzigen
sollten.
Falls Sie Kontakt zu einem Sender haben, ist es auch denkbar, sich direkt an diesen zu wenden. Stößt Ihre Geschichte dort auf Interesse, schaut man sich erst dann nach einer geeigneten
Produktionsfirma um.
Viel Erfolg,
H. Schmidt
#36
G. W.(Freitag, 16 September 2016 23:26)
Hallo Herr Schmitt,
vor 16 jahren hat ein Toetungsdelikt an einem Familienangehoerigen unserem Alltag den emotionalen Garaus gemacht. Ich habe im Herbst letzten Jahres ihren Tatort..Preis des Lebens...gesehen und war
fasziniert wie treffend sie alles dargestellt haben, hat mich sehr beeindruckt....Hut ab...haben sie sehr realistisch dargestellt.
Vor 3 Jahren hatte ich dann den nächsten obduzierten Angehörigen. Ich überlege schon lange das Erlebte mal aufzuschreiben, da alles so unglaublich, aber wahr ist. Ich weiss, das mir die
Proffessionalität zum Schreiben fehlt, koennen Sie mir einen Rat geben, wie ich mein Vorhaben am Besten hinkriege?
Danke, viele Grüße
G. W.
P.S.. Haben Sie bitte Verständnis, das ich meinen Namen abkürze.
#35
Holger Karsten Schmidt(Sonntag, 21 August 2016 14:24)
Hallo Frau oder Herr Huber,
Sie sollten Ihren Kurzkrimi einer Filmproduktionsfirma anbieten.
Obwohl Sie kein Drehbuch geschrieben haben, schauen Sie doch mal unter dem Punkt "Drehbuch" auf den Text "Wie verkaufe ich ein Drehbuch". Da habe ich ein paar Schritte aufgeführt, die auch für Ihr
Vorhaben zutreffen.
Um dem Produzenten die Prüfung zu erleichtern, ob der Text geeignet ist, empfehle ich Ihnen eine Zusammenfassung in Form einer 1-2-seitigen Synopsis. Findet die bei ihm Anklang, wird er sich eher die
Zeit nehmen, den Krimi zu lesen.
Hallo Herr Schmidt,
ich habe einen Kurzkrimi geschrieben, den ich für Filmgeeignet halte.
Wem kann ich den Krimi anbieten, ich selbst möchte nicht das Drehbuch schreiben,
sondern nur die Vorlage liefern.
Der Inhalt:
Die Rache eines missbrauchten Mädchens an ihrem Peiniger (Vater) auf
ungewöhnliche Art und Weise.
Danke für die Info,
beste Grüsse
F. Huber
Irgendwie auf Ihre Seiten gestossen auf der Suche nach einem Lektor/Dramaturg....Ihren Ausführungen zu Folge bin ich auf einem guten Weg mit meinem ersten Drehbuch. Die Tipps was Vertrag/Produzenten
etc. betrifft, sind äußerst hilfreich. Vielen Dank dafür!
Der Vergleich 'Drehbuch oder Roman schreiben' habe ich auch gelesen und ich bin in der Tat - wie vermutlich jeder Autor - in der Zwickmühle, dass ich meine Figuren genauso filmisch umgestzt haben
möchte, wie ich sie beschrieben habe. ....Ich fühle mich dem Drehbuch schreiben viel näher, als einen stilsicheren Roman (ich glaube jeder Lektor hätte seine wahre Freude daran) abzuliefern, und
dennoch ist es verlockend genau das abzuliefern, was man sagen möchte. Und zwar genauso und nicht anders. Im Grunde genommen würde ich am liebsten eine Arthouse-Film selbst produzieren, Regie führen
etc., weil ich meine Figuren so gut kenne...Haben Sie selbst sich schon einmal hierüber Gedanken gemacht Herr Schmidt?
#32
Holger Karsten Schmidt(Donnerstag, 21 Juli 2016 00:43)
Hallo, Herr Overkott,
als Autor braucht man pro Buch oftmals 40-60 Vor- und Nachnamen.
Ihren Nachnamen hatte ich irgendwo gelesen und mochte den. Die Produktionsfirma hat dann später den Vornamen "Jörg" hinzugefügt.
Bei der Namensfindung hilft mir oft ein Telefonbuch oder aber - was die Vornamen betrifft - ich rechne das Alter der Figur zurück bis zum Geburtsjahr und schaue im Netz nach, welche Mädchen- und
Jungsnamen zu der Zeit sehr beliebt waren.
Hallo Herr Schmidt,
warum bin ich auf diese Seite gestoßen? Irgendwie zufällig und doch... kenne ich Isenhart und hab das Buch mit großer Begeisterung gelesen! Wenn ich nicht schon vier Jugendbücher veröffentlicht hätte
und an den nächsten zwei arbeite, hätte ich tatsächlich übers Drehbuchschreiben nachgedacht. Am liebsten für meine eigene SCI-FI Serie, die dann natürlich gleich verfimt werden müsste!! Wollte nur
sagen, toller Beruf, interessante Seite hier und ein geniales Buch dazu, mein Respekt:)
Hallo Holger lang ist es her.Kannst du dich noch an unseren Keller erinnern,den ihr wochenlang besetzt hattet,um euren ersten Film zu drehen?Inzwischen bist du ja sehr bekannt geworden.Auch wir sind
begeistert von deinen Filmen.Mache weiter so,
Sehr spannend Dein neuer Roman, Danke für das Lesevergnügen!
Dennoch hoffe ich, dass Du vielleicht noch einmal einen historischen Roman schreibst :-)
Beste Grüße
Heiko
Hallo Holger, als GROßER Fan von Isenhart bin ich über den Spiegel Verriss auf den Tatort "PREIS DES LEBENS" aufmerksam geworden...und nun ja bin leider auch etwas hin und her gerissen. (Toll, dass
Du div. Links dazu gepostet hast, Respekt!)
Der große Zweifel, ja das ist ein spannendes Thema, wie würde ich mich in so einem Fall verhalten...sowohl als Polizist aber auch als Vater/Mutter.
Allerdings fehlten mir ein paar sehr wesentliche Minuten, denn wie ist das Ehepaar dem Mädchen auf die Spur gekommen? Nach dem Polizei-Zugriff auf den 2ten Mann hätte ein Dialog im Wohnwagen und eine
Verfolgung von Kommissar Bootz stattfinden können...oder wie war das im Drehbuch gedacht und ist es dem Schnitt bzw. der Regie zum Opfer gefallen...würde mich doch interessieren :-)
nach so einem Tatort, der mich ergriffen und berührt hat, musste ich nachsehen wer dieses Buch geschrieben hat. Habe im Abspann nochmal kurz zurück gedreht, weil ich das unbedingt wissen
wollte.
Bin kein "OFT Tatort Gucker", doch heute mal wieder und dafür möchte ich Dir unbedingt DANKE
sagen. Der Zwiespalt des Kommissars Felix Klare, die schmerzerfüllten Eltern, die sich davon erlösen wollen, die Freundschaft der Kommissare, die Vorgeschichte von Richy Müller,... Das ganze
Konglomerat! BRAVO!!! Ich bin wundervoll beeindruckt und somit kommt es, dass ich das erste Mal in meinem Leben, in das Gästebuch eines Drehbuchautor schreibe :O) ich bin nun ein Fan und werde mir
Deinen Namen merken.
Gute Nacht und Grüsse aus Frankfurt am Main, Anja ps. und auch weil ich selbst Mama bin, war das doppelt bewegend.
#24
Ingersheimer(Donnerstag, 18 Juni 2015 22:18)
Hallo, gerade haben wir uns bei ZDF-neo "Mord in Aschberg" angeschaut und nach kurzer Recherche herausgekriegt, dass Sie in dem Nachbarort von Tamm (mit der falschen Film - PLZ) leben müssen. Das "S"
sich hält im Schwäbischen ein "Sch".
Lustige Satire!
#23
Ruth Olshan(Montag, 25 Mai 2015 10:54)
Lieber Holger, Zoe Beck (sorry, ich finde die Punkte über dem "e" nicht) hat uns auf Deine Seite aufmerksam gemacht. Da ich auch in beiden Welten unterwegs bin, Dir einen herzlichen Dank für diese
erfrischende Seite und schlaue Betrachtung der Filmwelt und der Redakteurs-Denke. Super! Gratulation! Weiterhin schöne Projekte - Film und Buch. Beste Grüße, Ruth
PS: Ich hoffe, Du genießt weiterhin Deinen Blick aus dem Fenstern, denkst an Afrika, Marsmenschen, Sahnekuchen oder liebe Freunde oder oder oder
Guten Morgen Herr Schmidt,
gerade habe ich meine Mails abgerufen und bin dabei auf ihren Eintrag in meinem Gästebuch gestoßen. Vielen Dank für die netten Zeilen, die Sie dort hinterlassen haben, ich habe mich sehr darüber
gefreut. Sie kennen es ja bestimmt aus eigener Erfahrung, dass diese Art von Anerkennung eigentlich der einzige Lohn für die viele Arbeit ist, die man sich mit einer solchen Internetseite macht. Umso
mehr unterstützten einen solche Einträge wie der Ihre, auch weiterhin Bericht und Fotodokumentationen für interessierte Leser einzustellen.
Wir befinden uns zurzeit auf "Winterflucht" im Süden von Portugal und hier habe ich die Ruhe, um auch einmal in ihren interessanten Internetseiten zu stöbern.
Nochmals vielen Dank und weiterhin viel Erfolg wünscht ihnen,
Peter Seibt.
hallo holger,
war gestern die premiere in innsbruck im kino von " der metzger". toll gelungen, vom buch über regie und der cast. ich bin guter dinge das es weiter geht. ich durfte im ersten teil, der metzger und
der tote im..., den bauer mit hund spielen. den er mir ja klaut. ICH WILL MEINEN HUND ZURÜCK!!! und du hast es in der feder. wär doch ein toller "running gag" wenn ich in den weiteren büchern immer
wieder mal auftauche um meinen hund zurück zu erobern und dabei einiges mitbekomme. oder gar zum verdächtigen werde. so als schreibanregung mit dem bösartigen hintergedanken weiterhin dabei zu sein.
so oder so... weiterhin viel glück und freude beim falschen wörter weg lassen.
joseph holzknecht
was für eine schöne Überraschung - ja, natürlich erinnere ich mich. Geburtstagsfeiern bleiben besonders im Gedächtnis.
Ich glaube, mit diesem Erstlingswerk bin ich ziemlich vielen Leuten auf den Geist gegangen - ich hoffe, der Neckar flutet Deinen Keller :-)
Heidelberg ist ja auch eine schöne Stadt – allerdings war ich davon überzeugt, Du würdest ganz sicher Weltenbummlerin werden.
Liebe Grüße!
#19
Nina(Sonntag, 09 November 2014 18:10)
Hi Holger, ich glaube es nicht. Da googelt man ganz naiv mal ein bisschen rum und findet so etwas hier. Du bist ja richtig berühmt geworden. Ich, die den sozialen Netzwerken gegenüber feindlich
eingestellt ist, braucht manchmal ein bisschen Glück um Menschen wieder zu finden, die man so bei sich trägt. Ich habe vielleicht noch ein Erstlingswerk von dir im Keller liegen, welches ich
zugegebenermaßen damals gar nicht so gelungen fand. Ich bin wirklich baff. Ich bin beruflich meinem Arbeitgeber treu geblieben und habe die Stadt nicht mehr verlassen.
Vielleicht erinnerst du dich an Nina aus Heidelberg.
danke für deine Zeilen - ja, ich erinnere mich sehr, sehr gut. Insbesondere an Deinen Hund :-)
Wenn Du magst - das Impressum leitet Dich weiter. Davon abgesehen: Willkommen zurück in den Quadraten.
ja, das klärt sich auf - Sie und Ihre Frau liegen allerdings knapp daneben.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#16
Rener Mittelbach(Mittwoch, 08 Oktober 2014 23:53)
Habe gerade zusammen mit meiner FrauwealsRetorte den tollen Krimi "Für immer Mörder -der Fall Ritter " gesehen...leider brach die Aufzeichnung am Ende zu früh ab und es hat sich uns deshalb nicht
erschlossen, mit wem als sein eigentliches Alibi in der besagten Tatnacht der Herr Ritter "herumgemacht" hat??? Klärt sich das auf? Falls ja, können Sie unsere Neugier befriedigen und uns mitteilen,
wer es war? Wir tippen auf die Frau Schulte!!?? Stimmts?
Im Drehbuch stürmt es die ganze Zeit und gießt in Strömen.
Wenn man im Herbst auf Amrum dreht, kann man zu Recht hoffen, dass man beides nicht ständig künstlich herstellen muss.
In dem Jahr, in dem "Mörder auf Amrum" gedreht worden ist, hat sich die Insel von ihrer besten Seite gezeigt. Windstille, blauer Himmel, Sonne satt. Das ist natürlich fatal, wenn im Drehbuch steht,
dass Hinnerk Schänemann wegen der Sturmwarnung keine Hilfe von außen erwarten kann und der Zuscahuer sich die Fragen stellt, die Sie auch beschäftigt haben.
Die dramaturgische Antwort ist: Die Polizei kann wegen des Sturmes nicht kommen.
Die wahre Antwort ist: Leider war es (finanziell) nicht möglich, die Wettersituation entsprechend darzustellen.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
#14
Silke Zorn(Donnerstag, 02 Oktober 2014 23:14)
Sehr geehrter Herr Karsten-Schmidt,
ich habe eben den Film "Mörder auf Amrum" gesehen und daraufhin gegoogelt, wen ich zu diesem Film befragen könnte.
Ich finde den Film wirklich klasse! Ich finde, er ist sehr skuril und hat doch auch Tiefgang.
Etwas beschäftigt mich: In der Zeit vor dem Showdown hat es auf Amrum richtig gutes Wetter, es ist sogar stellenweise sonnig. Der Showdown findet eine halbe Stunde vor der Überfahrt der ersten Fähre
statt. Also könnte doch auch wieder Verstärkung für die Polizei nach Amrum übersetzen.
Der junge Polizist trommelt seine Freunde zusammen, um sich den Gegnern zu stellen. Aber die Polizei an Land ist doch informiert, und müsste schnellstmöglich einen Hubschrauber schicken, sobald das
Wetter es irgendwie zulässt. Warum kommen die nicht?
Mich würde interessieren, ob das Absicht ist, und wenn ja, welcher Gedanke dahinter steckt.
Wenn Sie antworten, würde ich mich sehr freuen.
#13
Hina(Samstag, 13 September 2014 21:08)
Mensch Holger,
bin echt tief beeindruckt, wie erfolgreich Du bist! Wirklich tolle Drehbücher/Filme!!! Dein Buch habe ich leider noch nicht gelesen. Ich erinnere mich noch gut an Deine ersten Werke in der
norddeutschen Heimat, Deinen Besuch mit Eschek damals bei uns in Filderstadt und natürlich an wilde Partys mit der legendären Clique :-)
Liebe Grüße
Hina
bin heute zufaellig in einem Artikel auf deinen Namen gestossen und dachte, da google ich mal nach dir. Freut mich, dass du es als Autor geschafft hast. Ich habe lange im Ausland gelebtund deshalb
nicht viel von dtsch. Kultur mitbekommen, inzwischen bin ich aber wieder in Mannheim, mal sehen fuer wie lange.
Lieben Gruss
Simone
P.S.: Falls du dich nicht erinnerst: wir haben zusammen studiert und ihr habt mir in Statistik immer einen Platz frei gehalten, weil ich stets zu spaet dran war durch Fahrrad und Hund.:)
Sehr interessanter Artikel zu "Wie verkaufe ich ein Drehbuch". Ich denke, desto klarer Autoren wissen, was auf sie zukommt und was erwartet wird, desto einfacher ist es für sie, sich angemessen
vorzubereiten und den Schritt dann auch zu wagen. (Und es ist auch angenehmer für die Produzenten, die nicht mehr so viele "Irrläufer" auf ihrem Schreibtisch hin- und herstapeln müssen :-)
Vielen Dank für diese Einblicke!
nein, kein Zufall, sondern gut beobachtet.
Ich wohne in Asperg und habe im ersten "Finn Zehender" einige Eigenarten der Stadt aufs Korn genommen, diese aber in schwäbischer Mundart als "Aschberg" bezeichnet .
Ich war oft auf den Wegen und Feldern zwischen Asperg und Tamm unterwegs. Ich baue gerne Namen, Orte, Daten in Drehbücher ein, die für Millionen Zuschauer ganz normal klingen - für die Betreffenden
ist es ein Insider-Scherz.
Schöne grüße nach Leipzig.
#7
I. Weingart(Dienstag, 27 Mai 2014 21:29)
Hallo Herr Schmidt,
ich habe keine Ahnung, ob diese Frage angebracht ist, aber kürzlich im Fernsehen: Zehender soll ein Treffen beschatten, an der Straße zwischen Aschberg und Tamm. Huch, in der Ecke bin ich doch groß
geworden, in meiner Kindheit fuhren wir oft auf der Straße zwischen Aschberg und Tamm, wobei sich Aschberg später, als ich lesen konnte, als „Asperg“ entpuppte.
Ist das ein Zufall?
Mit freundlichen Grüße
I. Weingart, einst Ludwigsburg, jetzt Leipzig
#6
Jenny Isendahl(Montag, 07 April 2014 08:43)
Guten Morgen Holger,
wow, Sören hat mir den Link geschickt und ich habe grad deinen Blog-Eintrag gesehen.. ich muss sagen, es ist wirklich toll, Menschen kennen zu lernen, die derart nett und am Boden geblieben sind,
trotz solch großer Erfolge!
Liebe Grüße, auch an deine nette Agentin!
#5
Peter A.(Dienstag, 18 März 2014 17:49)
Lieber Holger Karsten Schmidt,
habe vor 10 Minuten Ihren Roman Isenhart zu Ende gelesen... Meine Meinung.... Bleiben Sie in diesem Genre... Dieser Roman braucht sich m.E. hinter keinem Ken Follet oder Rebecca Gable
zu verstecken... ich harre der Bücher die da hoffentlich noch kommen
Gruß
Peter A. (aus der Nähe von Spira und Tutenhoven)
#4
Xaõ Seffcheque(Samstag, 15 Februar 2014 00:37)
Hallo Holger,
Gut und wohl durchdacht aufgebaut - wie Deine Drehbücher, die ich außerordentlich schätze.
Go ahead!
#3
Martin Z(Freitag, 14 Februar 2014 10:04)
das macht wirklich spaß- habe deine seite zu meinen lesezeichen hinzugefügt. wird jetzt jeden morgen angeklickt- direkt nach dem kicker....smile
ps: ich wußte garnicht, dass du so schlecht fotografierst... :-)
Cristina Mestre Rosa Pötters (Freitag, 16 April 2021 15:06)
Óla Senhor Schmidt,
die Lost-Reihe habe ich erst vor wenigen Wochen entdeckt und alle Bänder haben mir sehr gefallen. Mittlerweile habe ich Ihre Bücher so manchem (mancher) deutschen und portugiesischen Freund (Freundin) empfohlen. Und ich bin überzeugt, dass diese Krimi-Reihe 100%ig auch in Portugal Erfolg hätte. Daher hoffe ich, Sie finden bald einen portugiesischen Verlag, der diese Bücher veröffentlicht.
Da ich eine in Deutschland lebende Portugiesin bin, finde ich Ihre Beschreibung der Menschen, der Landschaft und der Seele Portugals besonders treffend. Auch fädeln Sie immer wieder geschichtliches Wissen mit ein, welches hier in Deutschland oft nicht bekannt ist.
Was mir aber am meisten gefällt, ist Ihre Beschreibung der Gedanken und Gefühle eines Menschen mit Asperger. Lost wird dadurch ein unheimlich liebenswerter Charakter, deren Handlungen man verstehen lernt. Ich freue mich schon jetzt, wie ein kleines Kind, auf den fünften Band.
Beste Grüße
PS.: Ich kann Ihnen auch den Alentejo sehr empfehlen. Vor allem die entlegenen von der Welt vergessenen Gebiete. Lost sollte da mal Urlaub machen.
Andrea Schleicher (Freitag, 16 April 2021 13:24)
Lieber Herr Schmidt,
ganz lieben Dank für die kurzweiligen Stunden, die mir Lost bereitet hat. Ich freue mich schon sehr auf den fünften Band!
Herzliche Grüße
Andrea Schleicher
Gisela Bremer-Reckmann (Freitag, 16 April 2021 13:11)
Ich lese Ihre Lost-Krimireihe mit großem Vergnügen. Ist eine Verfilmung geplant? Würde mich sehr freuen.
Eine begeisterte Leserin!
Cordula Nowak (Dienstag, 13 April 2021 16:36)
Lieber Herr Schmidt, auch ich war als Hamburgerin und backpackerin in den 8oer-Jahren an der Algarve unterwegs. Und sogar auf derselben Bahnstrecke! Nach Leander Lost bin ich mittlerweile süchtig und kann es kaum beschreiben, wie gut mir die Darstellung der Charaktere, die Beschreibung der Gegend und des Familiensinns gefallen. Auch meine wenigen Portugiesisch-Kenntnisse konnte ich wieder einbringen. Obrigada!
Mit freundlichen Grüßen, Cordula Nowak aus Hamburg
Christiane Klein (Sonntag, 11 April 2021 22:54)
Hallo lieber Herr Schmidt,
danke für die ganz aussergewöhnlichen Bücher , die mich fesseln, die Phantasie und das Lachen anregen. Sie sind ebenso bunt wie die Charaktere , die Strassen, das Leben dadrinnen und der schwarze Anzug und die fliegende Kravatte von Leander haben einen wunderbaren s/w Effekt.
Ich lese sie alle gleich noch einmal und finde sicher noch Überraschungen...vielleicht lerne ich ja auch noch, nicht zu lügen.
Danke danke
Christiane Klein
Pott Cast NRW (Sonntag, 11 April 2021 13:23)
Hallo lieber Herr Schmidt,
Kompliment für Ihr Drehbuch für "Die Toten von Marnow"
Darüber hinaus, finden wir die Besetzung spannend!
Liebe Grüsse und bleiben Sie gesund!
Lesley Higl und Dirk Hermann von Pott Cast NRW
www.pottcast.nrw
Beate Halsig (Samstag, 10 April 2021 16:19)
Hallo Herr Schmidt,
Ich schreibe zum ersten Mal in ein Gästebuch...
Ich muss es diesmal aber tun, denn die Bücher mit Leander Lost, Graciana und Carlos haben mich so gefesselt, das ich einfach DANKE sagen möchte! Ich habe schon zig Bücher gelesen, aber die Lost-Reihe ist absolut besonders. Wie auch schon meine Vorgänger hier geschrieben haben, fühlt man sich beim Lesen mittendrin, einfach toll! Ich freue mich schon riesig auf Band 5 und hoffe natürlich auf noch mehr Bände.
Viele Grüße Beate Halsig
Heidi Sturm (Samstag, 10 April 2021 15:01)
Hallo Herr Schmidt, auch ich bin ein großer Fan Ihrer Fuzeta Romane und freue mich schon auf das neue Buch. Mein Mann und ich fahren schon seit einigen Jahren nach Portugal und wir lieben die Ostalgarve und vor allem Fuseta. Irgendwann entdeckte ich ihre Leander-Lost-Romane und war sehr begeistert. Beim Lesen erkennt man viele Orte und Straßen, ja auch die Kneipen und Restaurants in Fuseta und es entsteht so ein vertrautes Gefühl. Wenn wir in Fuseta sind, haben wir oft das Gefühl, gleich jemandem aus ihren Romanen zu begegnen, also wundern würde es mich nicht �. Wenn ich einen neuen Roman von Ihnen anfange zu lesen, dann kann ich kaum aufhören, ich tauche gleich komplett in die Geschichte und die Umgebung ein und freue mich, alle alten Bekannten wieder zu treffen. Wenn sich dann die Geschichte dem Ende zuneigt, lese ich ganz langsam, weil ich schon traurig bin, dass das Buch zu Ende geht. Unser nächster Portugal-Urlaub ist für Oktober geplant, ich hoffe, dass ich die lange Zeit bis dahin mit ihrem neuesten Roman auf das Angenehmste überbrücken kann.
Herzliche Grüsse
Heidi Sturm
Holger Karsten Schmidt (Freitag, 09 April 2021 12:56)
Hallo Frau Sima,
es freut mich, dass die Reihe Ihnen so zusagt.
Eine Übersicht der Bände finden Sie hier: https://www.holger-karsten-schmidt.de/roman/lost-in-fuseta-1-4/
Ich plane nicht mehrere Bände im Voraus, sondern immer nur den nächsten, d. h. aktuell schreibe ich den fünften Band.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Inka Sima (Donnerstag, 08 April 2021 17:43)
Hallo Herr Schmidt, ich bin von der Krimi-Reihe „Lost in Fuseta“ ganz begeistert. So manche Situation hat mir ein herzliches Lachen entlockt. Wieviele Bände gibt es denn z.Zt. davon? Und wieviele sind danach noch in Planung? Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich die Bücher verfilmt sehen möchte. Oft wird die Handlung der Filme dann so stark gekürzt, dass es die eigenen schönen Bilder, die man sich gemacht hat völlig zerstört. Andererseits habe ich die Reihe „Die Toten von Marnow“ gesehen, ohne das Buch gelesen zu haben und konnte einmal angefangen nicht mehr davon lassen. Gut dass es die Mediathek gibt. Das Warten auf die einzelnen Teile im Fernsehen hätte ich nicht ertragen. Machen Sie weiter so! Ich bin gespannt, was als Nächstes kommt! Viele Grüße, Inka Sima
Claudia Flesch (Montag, 05 April 2021 10:25)
Ich bin beim Lesen von Schwarzer August über die Kneipe Primos de Caracois gestolpert. Primo ist der Cousin und nicht der Neffe, also Cousins der Schnecken wäre die korrekte Bezeichnung oder wenn es Neffen sein sollen, dann sobrinhos de Caracois.
Diese Kleinigkeit ändert aber nichts daran, dass mir der Krimi gut gefällt.
Freundliche Grüße
Claudia Flesch
Ulrich Braun (Freitag, 02 April 2021 13:06)
Hallo Herr Schmidt,
vielen Dank für Ihre Antwort. Eigentlich schade, damit entgeht den Portugiesen einiges. Die Art und Weise wie Sie die handelnden Personen und Geschehnisse beschreiben erzeugen Bilder im Kopf, zumal wir die Algarve häufiger bereist haben. Man ist mitten unter ihnen, mitten im Geschehen als wäre man dabei. Toll! Daraus eine Fernsehserie zu machen dürfte nicht einfach werden, denn zu oft werden ausländische Charaktere mit deutschen Schauspielern besetzt die einfach nicht passen. Lost zu besetzen ist eine Herausforderung,... Ich kenne nur einen der das vielleicht kann, zumal er schon jetzt einen ähnlichen Typ spielt. Benjamin Strecker in Soko Stuttgart. Aber das ist Ihre Sorge nicht meine. Wir wünschen Ihnen schöne Ostertage und eine baldige Rückkehr nach Fuseta.
Viele Grüße
Ulrich Braun
René Haas (Freitag, 02 April 2021 09:28)
Hallo Herr Schmidt,
Ihre Bücher von Lost, haben mir das Reisen zu Zeiten von Corona, zumindest im Kopf ermöglicht. vielen Dank dafür und auch wenn es noch fast ein Jahr dauert, freu ich mich bereits jetzt auf Band 5. und auch ev die Möglichkeit bald Portugal zu besuchen.
Liebe Grüße aus Österreich
René Haas
Holger Karsten Schmidt (Donnerstag, 25 März 2021 12:39)
Hallo Herr Braun,
die bislang einzige kritische Reaktion, die mir zu Ohren gekommen ist, war die eines deutschen Auswanderers, der meinte, es sei - anders als ich es darstelle - vernünftig bei Wassermangel die Golfanlagen zu wässern.
Reaktionen von Portugiesen gibt es wenige - vielleicht auch, weil es die Romane nicht in Portugiesisch gibt.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Ulrich Braun (Mittwoch, 24 März 2021 16:32)
Hallo Herr Schmidt,
nur eine kurze Frage, gibt es eigentlich Reaktionen (Kritik) aus Portugal?
Viele Grüße
Ulrich
Oleksii Okhotiuk (Mittwoch, 24 März 2021 10:05)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Ich würde mich bei Ihnen herzlich bedanken für alle wichtige Informationen, was Sie auf Ihrer Website in der Kategorie "Drehbuch" verfasst haben. Sie haben wahrscheinlich nicht nur mir, sondern auch vielen anderen damit sehr geholfen!
Liebe Grüße,
Oleksii Okhotiuk
Holger Karsten Schmidt (Dienstag, 23 März 2021 22:16)
Guten Abend Frau Wenke,
der nächste Roman wird der 5. Band von "Lost in Fuseta" sein und voraussichtlich im Frühjahr 2022 erscheinen.
Schönen Abend,
H. Schmidt
Holger Karsten Schmidt (Dienstag, 23 März 2021 22:14)
Guten Abend Frau Schneider,
ja, das ist korrekt.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Ingrid Schneider (Dienstag, 23 März 2021 21:49)
Also, Mette Vogt kommt aus Schwerin und ist mit Ellings Tochter in die Schule gegangen. Korrekt?
Krimisüchtige (Samstag, 20 März 2021 07:47)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
Krimis zu lesen/ zu schauen ist meine Lieblingsbeschäftigung. Nur sind die deutschen Krimis (außer so manchem Tatort) oft "seicht" ... Aber dieser Mehrteiler "Die Toten von Marnow" ist einzigartig und fesselnd, von Sekunde zu Sekunde.
Ich wollte nur kurz reinschauen, weil die Besetzung so brillant war, bin dann aber sofort hängengeblieben... Unglaublich... Und so ging es weiter...
Vielen Dank für diesen Mehrteiler, hoffentlich gibt es bald weitere Filme in Ihrer Form/Qualität/Tiefgründigkeit
Volker Holzheimer (Freitag, 19 März 2021 15:55)
Lieber Herr Schmidt,
ja es gibt sie noch, die „Dinosaurier“, die der Allverfügbarkeit der Mediatheken widerstehen und - wie heißt es heute so schön – einer „linearen Ausstrahlung“ im Fernsehen folgen. Da gehöre ich noch dazu. Wie ich Ihren unten stehenden Zeilen entnehme, hat der Autor mit seiner Frau auch der „Live-Ausstrahlung“ beigewohnt. Das finde ich tröstlich. Die von der ARD geschnürten Pakete einmal drei Stunden und zweimal neunzig Minuten waren gut portioniert, die ersten drei Stunden entfachten einen richtigen Sog, gegen deren Ende sie auf dem Friedhof dalagen: „Die Toten von Marnow“… Was soll man zu diesem sehr gut gelungenen Film noch sagen, was nicht schon an anderer Stelle bereits zutreffend erfolgt ist? Man schaue nur einmal bei tittelbach.tv vorbei, oder selbst FAZ und TAZ sind sich einmal einig in der überaus positiven Beurteilung der Toten von Marnow. Man merkt dem Film nach der langen (Leidens-) Vorgeschichte seiner Entstehung an, dass sich dann doch noch ein Team gefunden hat, welches sehr gut harmonierte. Mit Ausnahme der bereits hier in diesem Gästebuch thematisierten kleineren Probleme bei der Tonmischung und der Tatsache, dass nicht in Dolby-Digital produziert wurde (warum eigentlich nicht? Bei so einem Premium - Produkt, was man doch sicherlich auch gern ins Ausland verkaufen möchte, sollte das doch heute eigentlich Standard sein! Die Degeto produziert mittlerweile selbst alle Ihre „Freitags im Ersten - Filme“ in Dolby-Digital!), so gut wie keine Schwächen. Wie gut, dass Sie die Attacken zur Verschlimmbesserung des Projekts durch einen freundlichen Regisseur und (wahrscheinlich) seinen Stammautor erfolgreich abgewehrt haben und uns so „Die Toten von Mirow“, wohlmöglich nach einem Drehbuch von „Klaus Burck“, erspart blieb! Und dann kam auch noch Andreas Herzog an Bord. Schmidt / Herzog, das hat ja schon bei den beiden „Metzger“ - Verfilmungen - wie ich finde - bestens funktioniert. Andreas Herzog hat bei mir sowieso einen Stein im Brett - spätestens seit seiner würdevollen Verabschiedung von Senta Berger / Prohacek aus „Unter Verdacht“ bei Evas letztem Gang. Und dann hat Andreas Herzog noch Rudolf Krause („Herr Langner“) in Marnow einen Auftritt als Pastor Rilling verschafft. Das hat mich sehr gefreut. Schön auch, wie die „Spuren der Rache“ das dritte Opfer - ausgerechnet Herrn Dr. Müllerschön - treffen (o.k., versteht vielleicht nicht jeder sofort)! Und last but not least hat selbst der ARD- Programmdirektor Herres in einer Pressemitteilung die „Toten von Marnow“ über alle Maßen gelobt. Möge er und seine Redakteure einen Erkenntnisgewinn daraus ziehen, dass Qualität und Erfolg sich nicht unbedingt ausschließen müssen - wenn man den richtigen Personen auch einmal den Raum dazu gibt! Nun wird (verständlicherweise) allerorten nach einer Fortsetzung gerufen. Ich meine, nicht jedes Projekt, auch wenn es sehr gut war, muss in Serie gehen. Elling und Mendt sollten als Unikat stehen und in Erinnerung bleiben: Der Zyklop, die tauchende Mendt, der weiße Strohhut von Schüttauf, der Fuchs und die Krähe, der verwunschene Friedhof von Marnow, die Gegenstromanlage… So, die Filmfans müssen jetzt ja wohl eine kleine Durststrecke überstehen, bis von Ihnen wieder Neues zu sehen sein wird. Da muss man ja wohl oder übel bis zur Ermordung des Weihnachtsmanns warten. Aber ich bin schon mal froh, dass hier im Gästebuch - auch dank „Marnow“ - das Pendel wieder stärker von Roman- zu Drehbuchautor ausgeschlagen ist (ich hatte ja hier vor ein paar Wochen schon einmal ein - wie haben sie es genannt - „Plädoyer“ pro Schmidt vs. Ribeiro gehalten). Lieber Herr Schmidt, ein großes Dankeschön für ein außergewöhnlich gutes Drehbuch und Kompliment dafür, dass Sie sich nicht von den Mechanismen im Filmbusiness verbiegen lassen und so zu einem der wenigen (dauerhaften) Garanten für Qualität im deutschen Film nun schon über lange Jahre qeworden sind. Bleiben Sie weiter dem Film gewogen, wenn man sich die „Toten von Marnow“ anschaut, die Mühen haben sich dann doch noch wirklich gelohnt, oder?
Schöne Grüße
Volker Holzheimer
Axel M. (Freitag, 19 März 2021 15:10)
Ein Highlight im deutschen TV! Die Nacht nach allen Folgen in der Mediathek war sehr kurz ;-) Gerne mehr davon!!!!!!
Martina Wenke (Donnerstag, 18 März 2021 21:57)
Hallo Herr Schmidt,
ich habe soeben "Die Toten von Marnow" im Fernsehen zu Ende geschaut und die Verfilmung hat mir fast genauso gut gefallen wie das Buch, das ich als Hörbuch bereits gehört hatte. Gibt es bald noch mal ein Buch von Ihnen zu lesen bzw. zu hören?
Barbara Biermann (Donnerstag, 18 März 2021 09:50)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
kann dem Film "Die Toten von Marnow" nur 5 Sterne geben. Er war super, wie auch die Serie "Nord bei Nordwest".
Freue mich schon auf Juni, wenn es mit Lost in Fuseta weitergeht. So kann man in dieser Zeit etwas von der Algarve träumen. Stelle mir übrigens Sabin Tambrea, als Leander im Film gut vor.
Liebe Grüße und bleiben Sie gesund
Barbara Biermann
Holger Karsten Schmidt (Mittwoch, 17 März 2021 10:46)
Hallo Herr Böhm,
es wäre dann sehr interessant zu wissen, wie dieser Film heißt.
Wenn es Ihnen einfällt, wenden Sie sich gerne an meine Agentin oder direkt an mich.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Günter Böhm (Dienstag, 16 März 2021 19:48)
Als Ihnen, wie Rudolf Borries schrieb, das Drehbuch knapp aus der Hand genommen wurde, ist danach schon ein Film mit fast den gleichen Geschehnissen gedreht worden? Ich meine, ich hätte dieses Thema mit fast gleichen Szenen wie im Parkhaus, die gefakten Aufspielungen auf den Computer, Verhältnis der Ehefrau mit dem Bürgermeisterkandidaten usw. schon einmal im TV gesehen. Wäre ja dreist, wenn es so wäre.
Es gibt nichts, was es nicht gibt
Günter Böhm
Peter Fischer (Dienstag, 16 März 2021 15:53)
Hallo Herr Schmidt,
haben Sie Dank für ihre nette und ausführliche Antwort. Da bin ich ja froh, dass es Ihrer Frau genau so ging wie mir. Trotzdem verstehe ich nicht, dass bei den Tontechnikern nicht der Ehrgeiz vorhanden ist, dass man ihre Mischung auch am TV daheim versteht. (Und ich habe schon alle Bässe rausgenommen und die Höhen hochgeregelt)
Aber ich will noch mal erwähnen, dass ich die Darstellerauswahl absolut gelungen finde. Insbesondere, wenn man das Buch vorher gelesen hat und sein Kopfkino dann bestätigt sieht.
Ich bin wahnsinnig gespannt auf die Auswahl beim Lost-in-Fuseta - Film, insbesondere auf den Titelheld.
Constantin Schreiber von der Tagesschau würde, vom Typ her, einen guten Leander Lost abgeben, aber ich glaube, der hat genug zu tun ;-)
Gespannte Grüße
Peter Fischer
Schwarz (Dienstag, 16 März 2021 11:31)
Es ist Ihnen wieder einmal nicht gelungen mich zu enttäuschen (Die Toten von Marnow") - weiter so, wir warten auch auf einen neuen Gil Ribeiro, Viele Grüße, Joachim Schwarz
(info@edv-beratung-schwarz.de)
Julia Peh (Dienstag, 16 März 2021 03:12)
p.s.: Habe ich EllingER geschrieben?
Da ist die unerfüllte Sehnsucht nach dem SchöckingER wohl mit mir durchgegangen.
Julia Peh (Dienstag, 16 März 2021 03:03)
Sehr geehrter Herr Schmidt!
Ich habe mit großer Begeisterung "die Toten von Marnow" gesehen.
Großartig.
Mein Kompliment auch an das Filmteam, das die eigentlich im Hochsommer angelegte Geschichte bis November erarbeitet hat. Geben Sie das bitte weiter. Hätte das Wasser in Ellingers Pool nicht so sehr gedampft, wäre es mir nicht aufgefallen, dass mit dem heißen Sommer was nicht stimmt.
Es war natürlich nicht die erste Verfilmung nach einem Buch von Ihnen, die ich gesehen hab.
Deswegen muss ich sagen, der Schöckinger hat mir schon ein bisschen gefehlt im Film. Ansonsten waren ja fast alle Namen da, Lona, Frank, Philipp Benedikt, Anna Wippermann, Mette Vogt, Simon Rost -- wie ein Wiedersehen mit alten Freunden.
Da bin ich nu gespannt, wer im nächsten Buch unterkommt.
Mit freundlichem Gruß,
Julia Peh
Thorsten Kleine (Montag, 15 März 2021 15:12)
sehr geehrter Herr Schmidt,
auch von mir ein großes Lob für "die Toten von Marnow"; großartig !
Dazu habe ich eine Frage, die mich schon länger beschäftigt, da immer wieder ein Phänomen
bei Krimis auftaucht: die Ehefrau/Partnerin spricht ihren Mann/Partner mit Nachnamen an, auch bei
Ihnen der Frank Elling. Warum wird diese Anredeform von vielen Drehbuchautoren verwendet ?
Ich frage das, weil ich mir vorstelle, dass meine Frau mich mit unserem Nachnamen anzuspricht, und feststelle, dass ich es sehr befremdlich und distanzierend empfinde.
Mit freundlichem Gruß
Thorsten Kleine
Holger Karsten Schmidt (Montag, 15 März 2021 13:37)
Sehr geehrte Frau Papke,
vielen Dank für Ihren Hinweis.
Auch das ist ein „spannender“ (bitte dramaturgisch zu verstehen) Hintergrund für eine Geschichte.
Für mich selbst allerdings leider nicht, weil die „Mechanik“ dahinter dieselbe wäre und ich sie mit „Die Toten von Marnow“ bereits einmal verarbeitet habe.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Margit Papke (Montag, 15 März 2021 12:29)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ein weiteres Thema "Nur eine Spritze" beschreibt die wissentliche Anwendung an 7000 Frauen, das mit Hepatitis -C verseuchte Anti-D Immunprophylaxe- Serum in der DDR in den Jahren 1978/79. Auch hier kann man eine Frage stellen: Forschung gegen Valuta?
Dieses umfangreiche Thema gäbe Anlass für eine Aufarbeitung als Film.
Viele Grüße Margit Papke
Holger Karsten Schmidt (Montag, 15 März 2021 10:42)
Guten Tag Herr Langner,
danke für die Blumen. Theaterstücke schreibe ich nicht.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Manfred Langner (Montag, 15 März 2021 10:19)
Guten Tag, Herr Schmidt,
herzliche Gratulation zu Ihrem großartigen Drehbuch "Die Toten von Marnow" - eine außergewöhnlich sehenswerte Produktion, von Regie, Kamera und Schauspieler kongenial umgesetzt.
Schreiben Sie auch für Theater? Ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Stücken und Autoren.
Herzliche Grüße und weiter viel Erfolg
Manfred Langner
Rudolf Borries (Sonntag, 14 März 2021 23:39)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
hab vorhin erst gelesen, dass Ihnen damals auf hinterhältige Weise, beinahe der Vierteiler sozusagen aus der Hand genommen worden wäre. Fairness, in dieser Branche, scheint kein Tagesgeschäft zu sein. Es ist halt manchmal doch eine schäbige Welt, in der wir leben. Gut, dass Sie sich behaupten konnten.
Übrigens, die letzten knapp 5 Minuten (das Finale) ohne Worte - im wahrsten Sinne. Die Szenen und der hervorragend dazu passende Song, rundeten diesen Top-Vierteiler ab. Das werde ich so schnell nicht vergessen. Egal, was demnächst mal wieder von Ihnen auf dem Bildschirm zu sehen sein wird. Ich freue mich jetzt schon drauf.
Alles Gute für Sie
aigiko (Sonntag, 14 März 2021 20:22)
Die Toten von Marnow -- Dieses Drehbuch ... Wir mussten bingen, was für ein Wochenende! Ich verneige mich vor Ihrer Kunst. GROSSARTIG!!! Jetzt muss ich das Buch noch lesen, das ist mir tatsächlich durchgerutscht. Ganz herzlichen Dank und stärkende Grüße!
Aiga Kornemann
Holger Karsten Schmidt (Sonntag, 14 März 2021 16:16)
Hallo Herr Borries,
dann sind Sie ja schon ein langer Wegbegleiter: "14 Tage lebenslänglich" war mein Diplombuch an der Filmakademie 1996. Danke für Ihr Lob zu „Die Toten von Marnow“.
Ich kann Ihnen (und Dirk – ein Gästebucheintrag tiefer) ehrlich gesagt noch keine abschließende Antwort auf Ihre Frage geben, ob es eine Fortsetzung mit Elling und Lona geben wird. Denn im Augenblick schreibe ich am fünften Band von „Lost in Fuseta“, und offensichtlich verkaufen sich diese Romane viel besser als eine Geschichte mit sehr ambivalenten und abgründigen Figuren. Oder, wie es eine Kollegin so schön formulierte: vom Leben geschrammten Charakteren.
(Es gab dazu übrigens eine Leserunde auf Lovelybooks und nicht wenige Leserinnen dort waren mit dem moralischen Grenzgang der Figuren überfordert und fanden keinen Zugang zu jemandem wie Elling. Die Nutzer der ARD-Mediathek sind dagegen in ihrer Akzeptanz moralisch fragwürdiger Charaktere ungleich breiter aufgestellt bzw. zeigen ein moderneres Rezeptionsverhalten).
KiWi hat aber die Bereitschaft für eine Fortsetzung oder alternativ für einen anderen Thriller signalisiert. Sobald es vielleicht doch noch etwas in diese Richtung zu vermelden gibt, werde ich das hier tun.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Holger Karsten Schmidt (Sonntag, 14 März 2021 16:14)
Hallo Herr Fischer,
danke für Ihre Zeilen.
Das mit dem Ton wurde mir so erklärt, dass die Dialoge bei der Mischung im Studio deutlicher zu hören sind als jetzt bei der Ausstrahlung. Aber zu Ihrem „Trost“: das geht wirklich sehr vielen Zuschauern so, und auch ich musste gestern wegen der katastrophalen Mischung meiner Frau meine eigenen Dialoge soufflieren.
Das ist natürlich sehr ärgerlich und vor allem auch dann problematisch, wenn Zuschauer wegen solcher Informationsdefizite der Handlung nicht mehr folgen können.
Wie Sie vermutlich als Leser des Romans auch schon festgestellt haben, existiert dort der Schwarze Mann, der Lona hin und wieder aufsucht.
Mit diesem konnten sich die beteiligten Redakteure leider über die Jahre nicht anfreunden. Damit herrschte ein erzählerisches Übergewicht, was die Figur von Elling betrifft. Hinzu kommt, dass ich im Roman Gelegenheit hatte, Lonas psychische und emotionale Befindlichkeit mit ein paar Sätzen zu skizzieren und sie auf diese Weise ebenbürtig mitzuführen. Das ist bei einem visuellen Medium natürlich ungleich schwerer umzusetzen. Auch deswegen kam hier Jasper hinzu.
Ohne zu viel zu spoilern kommt es bei Menschen, denen das widerfahren ist, was Lona Mendt passiert ist, oft zu Bindungsängsten, die darin münden, dass kurzfristige Beziehungen eingegangen werden, die aber stets sofort abgebrochen werden, sobald der neue Partner die Beziehung in festere Bahn leiten möchte.
Auch dieses wird, für den Zuschauer vielleicht unbewusst, über die Figur von Sören Jasper mit erzählt. Und hält auch noch eine sehr bittere Überraschung parat.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Rudolf Borries (Sonntag, 14 März 2021 10:49)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
seit "14 Tage lebenslänglich" verfolge ich Ihre berufliche Tätigkeit. ("Der Elefant, diverse Tatorte, Nord bei Nordwest, Harter Brocken, Sanft schläft der Tod, Gladbeck", um nur einige zu nennen). Ein vorläufiger Höhepunkt Ihres erfolgreichen Schaffens, gelang Ihnen mit "Die Toten von Marnow". Letzten Sommer habe ich Ihren Roman gelesen und nun die einzelnen Folgen in der ARD- Mediathek gesehen. Ein preiswürdiger Mehrteiler, sehr wendungsreich und bewegend. Vor allem diese pragmatische Art von Lona Mendt und Frank Elling ist beeindruckend und verblüffend. Wird es eine weitere Geschichte (Roman) mit den beiden geben? Ich würde mich sehr darüber freuen.
Vielen Dank und bleiben Sie gesund
Peter Fischer (Sonntag, 14 März 2021 00:51)
Sehr geehrter Herr Schmidt,
ich habe heute Abend "Die Toten von Marnow" gesehen, und muss sagen, dass ich mich im Öffentlich Rechtlichen schon lange nicht mehr so gut unterhalten gefühlt habe. Die Auswahl der Schauspieler für die Charaktere ist absolut gelungen. Das Buch habe ich letzten Monat gelesen ( auch auf "ex"), da Sie uns ja niederträchtiger Weise den nächsten Leander Lost bis 2022 vorenthalten wollen ;-)
Was ich nicht verstehe: Warum sind die Techniker nicht in der Lage den Ton so auszusteuern, dass die Dialoge nicht entweder in der Musik verschlammen oder die Tonhöhen fehlen, bzw. die Bässe und unteren Mitten zu stark hervortreten? Ist aber leider bei fast allen Fernsehproduktionen so.
Eine Frage, mit Verlaub: Warum weicht das Drehbuch von der Romanvorlage ab, indem z.B. ein neuer Charakter, Jasper, auftaucht?
Freundliche Grüße
Peter Fischer
Dirk (Samstag, 13 März 2021 18:10)
Sehr geehrter Herr Schmidt.
ich habe in der Mediathek der ARD bereits Die Toten von Marnow angesehen und bin begeistert.
Sehr spannend und gutes Casting der Darsteller.
Es muss auf jeden Fall weitere Verfilmungen geben der 2 Ermittler Elling und Mendt. Ich hoffe, dass sie weitere Bücher schreiben.
Beste Grüsse
Frank Müller-Böschen (Donnerstag, 11 März 2021 18:40)
Hallo,
ich wollte Ihnen für das tolle Lesevergnügen danken. Meine Frau und ich haben die 4 Bände von Lost in Fuseta verschlungen. Zum einen, weil wir beide im sozialen Bereich tätig sind und auch mit Menschen mit Inselbegabung zu tun hatten, zum anderen ist meine Frau auf einer Farm in Angola geboren und da nehmen sie ja auch Bezug drauf. Und die Dinge, die sie über Portugal erzählen, kann ich nur teilen. Wir haben Freunde, die eine Wohnung in Lagos haben und die Farben des Himmels und das Stimmengewirr in den Straßen ist schon besonders. Ich hoffe, dass es vielleicht nochmal einen Folgeroman gibt, oder vielleicht eine Verfilmung.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Müller-Böschen
Daniel (Donnerstag, 11 März 2021 13:10)
Hallo Herr Schmidt,
habe "Die Toten von Marnow" in der Mediathek vorab geschaut und bin begeistert! Eine rundum gelungene Serie, spannend und so viele Wendungen, ohne dass es dabei unverständlich oder unrealistisch wurde. Der Regisseur ist ebenfalls herauszuheben für wirklich tolle Bilder und Locations sowie die perfekt passenden Schauspieler (speziell A. Gersak, der immer gut spielt in meinen Augen).
Ich habe bereits mehrere Filme von Ihnen gesehen, besonders gut gefallen hat mir "Auf kurze Distanz".
Es ist schön zu sehen, dass es auch tolle deutsche Serien und Milieufilme, wie letztgenannter, in der Mediathek und im TV zu sehen gibt. Diese brauchen sich nicht vor der Konkurrenz auf den Streamingplattformen verstecken!
Ich freue mich auf weitere tolle Drehbücher und Filme von Ihnen.
Alles Gute und bleiben Sie gesund
Daniel
Marion Sonneborn (Mittwoch, 10 März 2021 23:16)
Hallo Herr Schmidt, ich habe Ihre Fuseta-Krimis verschlungen. Diese Mischung aus Spannung und feinem Humor schafft keiner so wie Sie. Ich würde viel dafür geben, Leander Lost persönlich kennen zu lernen. Ein Garant für stundenlange, interessante Gespräche. Warte schon sehnsüchtig auf Ihr nächstes Buch. Vor ein paar Jahren war ich zum 1. Mal an der Algarve, in Ferragudo. Die tolle Atmosphäre und die Stimmungen kann ich gut nachvollziehen. Ich hoffe, Sie schreiben noch einige gute Bücher und ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
Holger Karsten Schmidt (Mittwoch, 10 März 2021 01:10)
Hallo Frau Lopez,
der 5. Band erscheint im Frühjahr 2022.
Schöne Grüße,
H. Schmidt
Monika Lopez (Dienstag, 09 März 2021 23:32)
Hallo Herr Schmidt,
wann erscheint endlich Band 5 von Lost in Fuseta?
Anja (Freitag, 05 März 2021)
Hallo Herr Schmidt,
ich bin per Zufall bei einer Suche nach einem Urlaub in Portugal auf Ihren damals 1. Roman gestoßen und es hat mich fast vom Hocker gehauen, dass es über "unser" Fuzeta ein Buch gibt! Und beim Lesen Ihrer Vita mußten wir wieder staunen und fragten uns, ob wir uns damals im Sommer `89 wohl über den Weg gelaufen sind? Vielleicht auf dem Weg zur Sandinsel mit einem damals noch total einfachen Boot, unbedacht und mit ein paar groben Holzbrettern als Bänke. Oder auf dem Campismo municipal, total einfach, Duschen nur mit kaltem Wasser, der Eingang 1989 noch in Richtung Hafen gelegen. Als wir das 1. Mal kamen, wurde uns als Preis pro Übernachtung für unsere Zelt umgerechnet 2,50 DM genannt und die Frau, die vor uns eingecheckt hat, hat sich dann beschwert, dass sie aber seit dem letzten Jahr um das Doppelte aufgeschlagen hätten!!!
Oder auch beim Essen auf der anderen Straßenseite, wir haben ihn nur den "Schweizer" genannt. Eine geniale Fischsuppe, nach der man eigentlich satt war, gab es für 1DM...und dann natürlich noch ein Brandy Mel.
Supergut und unvergleichlich günstig war auch das Essen im "Skandinavia" mit den netten Wirtsleuten, die gut deutsch sprachen und zum Nachtisch die leckere Torta de Nata, von der Tochter gemacht, servierten...Hach ja, Fuzeta war einfach toll, auch am Abend auf dem kleinen Dorfplatz mit den Cafes mit einem Eis in der Hand und dem Sonnenbrand am Allerwertesten vom Nacktsonnenbaden auf der Ilha, war ja sowas von einsam da, da war FKK schon fast ein Muss! Die Alten beim Schneckenpulen und auch sonst von jung bis alt noch am späten Abend das ganze Dorf auf den Beinen. Und dann am Morgen eine Torrada und Galao im Cafe zum Frühstück, kurz einen Blick auf die "Bild" im Kiosk am Dorfplatz, von Handy und Internet waren wir noch Lichtjahre entfernt. Also auf zum Geldholen im Correio- Postamt gegenüber des Campingplatzes, an den schlacksigen Postbeamten kann ich mich noch gut erinnern, es dauerte ja alles ewig... Das Highlight war mal ein Fußballspiel auf dem Feld neben dem Campismo, die Angestellten der Lokale haben da gegeneinander gespielt und plötzlich gab es eine fulminante Schlägerei, das war Unterhaltung schlechthin.
Aber wehe, wenn man wie wir Fuzeta A und Fuzeta B verwechselt hatte und den schweren Interrail- Rucksack den ganzen Weg zum Campismo wieder zurückschleppen musste, weil an diesem Tag kein Zug mehr fuhr... Aber nichtsdestotrotz haben wir sehr gerne mehrere Urlaube in unserem geliebten Fuzeta verbracht und waren zuletzt mit unserem Sohn da, allerdings mit dem Mietwagen und in der Nähe in einem Hotel wohnend. Wir sind auch wieder mit der Fähre auf die Sandbank übergesetzt, wo man die vergangenen Jahre übrigens immer am besten sehen konnte: die Fähren sind immer wieder ein Stückchen größer geworden, auch ein Dach kam mal dazu...vielleicht sind wir ja mal gemeinsam auf die Sandbank getuckert, das Motorengeräusch habe ich heute noch in den Ohren. Aber sonst hat sich so viel gar nicht verändert.
Ich habe hier gerade gelesen, dass die Geschichte verfilmt wird und bin ein wenig ambivalent, einerseits klasse und ich freue mich auf den Film, andererseits befürchte ich, dass unser beschauliches, gemütliches, ursprüngliches Fuzeta perdu sein wird...
Ganz liebe Grüße vom Bodensee,
Anja mit Anhang
Volker Holzheimer (Donnerstag, 25 Februar 2021 17:38)
Lieber Herr Schmidt,
es hat mir ausnehmend gut gefallen, dass Sie mit „Martha und Tommy“ einmal andere Wege beschritten haben, sich dennoch aber selbst treu geblieben sind. Nicht umsonst wollen Sie auf Ihrer Homepage ja irgendwann dem Verhältnis Protagonist / Antagonist einen eigenen Artikel widmen. Ihre Drehbücher entwickeln ihre Dramatik immer aus sehr krassen Gegensätzen, wobei Sie sich ja auch der Charakterisierung des Gegenparts immer mit höchster Aufmerksamkeit zuwenden (… was wär Mörder auf Amrum ohne Roeland?). Das klappt ja in den Western - verwandten Plots ziemlich einfach, aber in Charakterstudien wohl eher schwer. Von daher fand ich es sehr gelungen, wie Sie die für Sie typischen knackigen Gegensätze hier auf die abstrakte Ebene „Weich“ und „Hart“ verschoben haben. Die weiche Martha, der harte Tommy, die Musik und der Kampfsport. Harte Gegensätze, die auch dieser Geschichte eine große Kraft und Dramatik geben. Mal ein ganz andere Geschichte, aber trotzdem ein typischer Schmidt. Sie hat bis zum Schluss gefesselt, ohne sentimental zu werden. Was natürlich auch an den Darstellern und der gelungenen Umsetzung lag. Aber das ist wieder eine andere Geschichte! Auch wenn die Quote nicht stimmte (in Corona-Zeiten wollen die Menschen zzt. einfach keine Probleme sehen): Hut ab vor Ihrem Mut, bekannt Pfade zu verlassen. Denn (Achtung jetzt kommt mal wieder eine Hollywood-Anekdote, aber keine Angst: kein Lubitsch und auch kein Wilder!) man möchte ja nicht wie Raoul Walsh enden. Über ihn wird nämlich kolportiert, dass er seine Drehbuch-Autoren immer wieder solange mit Änderungswünschen quälte, bis er schließlich zum Schluss konstatieren konnte: „Christ, it’s not bad - it reminds me of my last movie!“. In dem Sinne
Schöne Grüße
Volker Holzheimer
P.S. Hat man als Autor eigentlich irgendeinen Einfluss auf die Besetzung, sprich schwebte Ihnen die große Senta Berger für die Rolle der Martha vor?
Úlli Schmid (Donnerstag, 25 Februar 2021 15:07)
Hallo Herr Schmidt, ich habe in kürzester Zeit alle vier Bände Ihrer Portugal Krimis verschlungen. Spannend, klug, manchmal auch romantisch, appetitanregend und eine wunderbare, beeindruckende Botschaft zum Thema Andersartigkeit und Toleranz. Ich freue mich af Band 5.